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24 136symphoniekonzerte––137 25MICHAEL SANDERLING DIRIGENTISABELLE VAN KEULEN VIOLINETERMINEDo, 12. Dez 2013, 19:30Fr, 13. Dez 2013, 19:30kulturcasino bern, grosser saalKONZERTEINFÜHRUNGALSO SPRACHZARA-THU STRAMOZART –PARIS7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)GEORGE PETROU DIRIGENTVARDAN MAMIKONIAN KLAVIERTERMINEDo, 09. Jan 2014, 19:30 *Fr, 10. Jan 2014, 19:30kulturcasino bern, grosser saal* Mit Lauschen & Geniessen Genießen(Informationen S. 204) 76)Dr. Michael Matter18:30, burgerratssaal6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)JEAN-PHILIPPE RAMEAU 1683 – 1764Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’)DMITRI SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’)MAURICE RAVEL 1875 – 1937Klavierkonzert D -Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’)RICHARD STRAUSS 1864 – 1949«Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’)RICHARD WAGNER 1813 – 1883Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’)«Unter welcheRubrik gehörteigentlich dieser‹Zarathustra›?Ich glaubebeinahe, unterdie Symphonien.»Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vorallem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einenNamen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. Jahrhundertsin Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuositätund Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einstals Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zuden international gefragten Dirigenten der jüngeren Generationzählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongenialenPartner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelösteViolinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ berühmteNietzsche -Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dankihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibtden Musikern des <strong>Bern</strong>er Symphonieorchesters abschliessendGelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten unterBeweis zu stellen.WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’)Mit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun:Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw.1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets«Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensartzugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinausfolgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die ebenfallsmit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tannhäuser»(natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vomJazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ravelzwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten PianistenPaul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wiemusikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenienstammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonianstellt. In George Petrou findet dieses <strong>Konzert</strong>programm einenUniversalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspraxisund Impressionismus zu Hause ist.«Ich habe aber dochHoffnung, dass dieEsel auch etwasdarin finden, dasihnen gefallen kann.»wolfgang amadeus mozart über seine PariserSymphonie (1778)friedrich nietzsche

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