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22 134symphoniekonzerte––135 23MARIO VENZAGO DIRIGENTNICOLAS ALTSTAEDT VIOLONCELLOTERMINEDo, 21. Nov 2013, 19:30Fr, 22. Nov 2013, 19:30kulturcasino bern, grosser saalKONZERTEINFÜHRUNGWalter Kläy18:30, burgerratssaalBRUCKNERSSIEBTE4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856<strong>Konzert</strong> für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850) (25’)SCHUBERTS(UN-)VOLL-ENDETE5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)MARIO VENZAGO DIRIGENTSTEFAN JACKIW VIOLINETERMINEDo, 28. Nov 2013, 19:30Fr, 29. Nov 2013, 19:30kulturcasino bern, grosser saalKONZERTEINFÜHRUNGGottfried Franz Kasparek18:30, burgerratssaal«...was beim erstenAnhören dieserSymphoniezunächst Staunenerregen muß, ist dieKraft und die Größesowie der Adel unddie Originalität derGedanken ...ANTON BRUCKNER 1824 – 1896Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881 – 83) (64’)Die Symphonien Anton Bruckners hat Mario Venzago schonlange «im Gepäck» – und längst gelten seine neuartigen und individuellenInterpretationen dieser grossen Werke als Meilensteinder Bruckner-Exegese. Insbesondere seine Einspielung dersiebten Symphonie wird mit Attributen wie «originell», «sensationell»oder gar «revolutionär» versehen. Was ist das Erfolgsgeheimnis?Es sei wichtig, so Venzago, «das Herz zu öffnen, dieMusik nicht zur Selbstdarstellung zu missbrauchen und falsche Prachtzu vermeiden». Unter diesen Vorzeichen schafft der Chefdirigentdes bso transparente Strukturen und beschreitet so den Weg zujenem himmlischen Paradies, von dem die Siebte kündet. MitSchumanns berühmtem Cellokonzert gibt Nicolas Altstaedt darüberhinaus sein Debüt mit dem <strong>Bern</strong>er Symphonieorchester.Nicolas Altstaedt ist als Interpret barocker, romantischer sowiezeitgenössischer Werke und als Partner vieler berühmter Dirigentenund Solisten eine beeindruckende Künstlerpersönlichkeit,die zu erleben sich lohnt.GUSTAV MAHLER 1860 – 1911«Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren2. Symphonie) (1888) (20’)SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) (26’)FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo(Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’)Lässt sich Schuberts «Unvollendete» vollenden? Die Antwortlautet «ja»: «Für ‹meinen› vierten Satz der Unvollendeten habe ichkeine einzige Note verwendet, die nicht von Schubert ist», so MarioVenzago. «Stattdessen habe ich einfach die aus der gleichen Zeitstammenden und meiner Meinung nach den vierten Satz verkörperndenZwischenaktmusiken aus ‹Rosamunde› neu gebündelt.» Die so geschaffene«Vollendete» wird zur vollgültigen Symphonie. Dieseraussergewöhnlichen Schubert - Aufführung steht hier Mahlers«Todtenfeier» zur Seite – ein Werk, welches in dieser Form an diesymphonischen Dichtungen Liszts erinnert. Mittendrin erklingtProkofjews zweites Violinkonzert, dessen unsagbar schöner undkantabler Mittelsatz dem jungen Geiger Stefan Jackiw genügendRaum zur Entfaltung seines als aussergewöhnlich gesanglichgepriesenen Tones gibt.PUBLIKUMSGESPRÄCHNach dem <strong>Konzert</strong> im Burgerratssaalmit Mario Venzago und Stefan Jackiw«Stefan Jackiw isteiner der grossennachrückendenGeiger, die eineneue, aufregendeamerikanischeÄsthetik ver körpern.»»franz schalkmario venzago

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