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88schauspiel––89besetzungregie Martin Schickbühne Studierende des MasterstudiumsBühnenbild der Zürcher Hochschule derKünste; Leitung Prof. Michael Simondramaturgie Sabrina HoferHUNGER FORTRADETrèsOhrVol. 1 – 3besetzungkonzeption & leitungFabio Baechthold und Michael FreiEin <strong>Theater</strong>projekt über den NahrungsmittelmarktEin Liederabend zusammen mit BeJazzpremiere27. Mai 2014Schlachthausweitere termine28. Mai 201430. Mai 201431. Mai 2014In den vergangenen zehn Jahren sind die Preise für Grundnahrungsmittelum fast 180 % gestiegen. Gründe dafür sind u. a.Spekulationen, die Umnutzung von Agrarflächen für die Gewinnungvon Biosprit, klimatische Veränderungen und das weltweiteBevölkerungswachstum. Versorgungskrisen und teilweise inGewalt mündende Protestaktionen in Afrika, Asien und Südamerikawurden genau wie die revolutionären Ereignisse in Ägypten2010 / 11 massgeblich durch die hohen Nahrungsmittelpreisebeeinflusst. Doch während in Afrika und Südamerika Bauernvon den Feldern vertrieben werden, und in Indien Bauern aufgrundder hohen Schuldenlast Selbstmord begehen, verzeichnetdie Frankfurter Börse bei den sogenannten «soft commodities»Rekordumsätze.«Hunger for Trade» ist ein international vernetztes <strong>Theater</strong>projekt,an dem <strong>Konzert</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Bern</strong> als assoziierter Partner teilnimmt.Initiator und Zentrum des Projekts ist das Schauspielhausin der Hanse-, Hafen- und Handelsstadt Hamburg; weiterePartner sind das Indian Ensemble, Indien, das State Theatre inPretoria, Südafrika, das Acte Sept in Bamako, Mali, die Cie. SãoJorge de Variedades in São Paulo, Brasilien, sowie assoziierte,europäische Partner-<strong>Theater</strong> in Manchester, Brüssel und Bukarest.Die Stückentwicklung basiert auf einem in diesen Ländernparallel durchgeführten Rechercheprozess, der in <strong>Bern</strong> eine eigenständigeInszenierung hervorbringen wird.«Hunger for Trade» ist ein internationales <strong>Theater</strong>projekt in Zusammenarbeitmit Clemens Bechtel und dem Deutschen SchauspielhausHamburg. Wir sind zu Gast im Schlachthaustheater <strong>Bern</strong>.Die grossen Boxen hängen direkt über der Bühne – sichtbaresZeichen dafür, dass in der Vidmar 2 nicht nur <strong>Theater</strong> gespielt,sondern auch Musik gemacht wird: Die Vidmar 2 ist eben nichtnur die kleinste Bühne von <strong>Konzert</strong> <strong>Theater</strong> <strong>Bern</strong>, sondern auchVeranstaltungsort des Jazzclubs BeJazz, der immer donnerstagsund freitags dort <strong>Konzert</strong>e veranstaltet.Bei so viel gemeinsam genutzter Infrastruktur und nachbarschaftlicher,freundschaftlicher Nähe liegt der Gedanke nahe,Jazzclub und <strong>Theater</strong> miteinander zu verbinden. So werden indieser Spielzeit Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembleszusammen mit BeJazz-Musikerinnen und Musikern inunterschiedlichen Formationen gemeinsam als Band auftretenund die Vidmar rocken.Die Liederabendreihe in der ehemaligen Tresorfabrik wirdaus sergewöhnliche und wertvolle Musikschätze aus dem Panzerschrankziehen und diese an drei <strong>Konzert</strong>en präsentieren.termine07. Nov 201327. Feb 201424. Apr 2014vidmar 2Thematisch werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt,welche jedem dieser Abende eine ganz eigene Note verleihen. «If it’s illegal torock and roll,throw my ass injail!»kurt cobain

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