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Zeitgeist – ab dem 23.11.2007

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Herr Zebaoth!“)Hugh – der Ethikrat hatgesprochen, und dieStreusandbüchse Pressestrahlt: Das ist malwieder ein „SalomonischesUrteil“:Keine (unbekleideten)Kinder ansehen= Es drohtStrafe!Sie sind Leibeigene, häufigBesitz beider Elternund gehören vor Männernversteckt. Dass man mit/an Kindern Geld verdient,gegen deren Willenoder ohne deren Wissen,ist, besonders bei Verletzungihres physischenwie psychischen Intimbereichs,nicht zu erlauben.Liegt ein ethischnicht begründbares Begehrenvor, muss sich derTäter verantworten können.Aber definiert mandiese Ethik nicht, sondernstochert mit selbst erfundenenoder sektiererischerworbenen Moralverklemmungenin Gesinnungenherum, fordertdies eine Konsequenzheraus, deren Anfängebereits jetzt greifen.(Erklärung: Dieses Themamissbrauchter Begrifflichkeitsteht bei der Presseimmer noch auf <strong>dem</strong> Speiseplanals Tagesmenü.Berichterstatter suggerierendas Jagdfieber, das nötig ist,um den ideologischen Hordentopfmit dieser Verdächtigungsbrühezum Kochenzu bringen.Null-Bock-Feministin?Die JF äußert sich zu denT<strong>ab</strong>u-Zonen auf <strong>dem</strong> Terrainder „political correctness“,dass man sich imGebiet des Antifeminismusins Feme-Gericht begebenkönne (so ähnlichwar es wohl gemeint).Der ganze Körperist das Instrument:Kindern die Arbeit desDurchführung des Rituals– 3. es muss ein„entwicklungs<strong>ab</strong>hängigesVetorecht der Jungen berücksichtigtwerden – ja,<strong>ab</strong> welchem Alter darfman sich wehren? – Darüberverfügt nun mal nichtdas Opfer! Alles wie geh<strong>ab</strong>t!Halleluja!Dass man mit <strong>dem</strong> Badeauch die Kleinen wegkippenkann, beweist die Jagdauf „Pädophile“ (= juristischerSammelbegriff),was im Zuge des hysterischenFeminismus zuschweren gesellschaftlichenVerformungen,<strong>ab</strong>er auch zur Flucht führt.Wie entzieht man sich<strong>dem</strong> Verdachte? Manspielt, wie die Frauen die„Mutter“, den „Papa“ als„harten Burschen“, wennman seinen Kindern pfeiftund im KasernenhoftonAufg<strong>ab</strong>en und Haltungaufbrummt! Hat sich dasRollenverständnis bei Erwachsenenangeblich geändert,wird es den Kinderndurch die verordnetenErwartungen, die an siegestellt werden, um sobrutaler wieder aufgepresst.So werden aus Jungen„Junx“, aus Mädchenmodisch poppig kreischendeVorteilshändler.(Hinweis: „Pädophilos“ ist derFreund der Kinder. (Gemeintsind <strong>ab</strong>er Pädokriminelle und –sexuelle. Man besteht <strong>ab</strong>er aufdiesen Sammelbegriff – warum?)Auch das hat zu unterbleiben.Wer sich Kindern nähert, ohne„befugt“ zu sein, handelt sichvermutlich bald eine Anzeige ein.Ist irgendwo ein Kind in Not,sind Helfer schnell unter Verdacht:„Hörst du arg ein Kindleinschreien,musst du dich durch Fluchtbefreien!“ – wollt ihr das so?Am 24.8. findet sich dannzu dieser „linken“ Überschriftein Verbalexkurszu Frau Antje Schrupp,und es wird deren Jagdrevierund Beuteverhaltenvorgeführt.Gewiss braucht man Abschreckung,gerade in derPädagogik – <strong>ab</strong>er ist dieLage wirklich so ernst?Sicher ist die Arbeit alsSänger/-in kein Job, alsokeine Gelegenheitsarbeit,die man wechseln bzw.Es geht einzig darum,dass wir ein Grundgesetzfür Deutsche und Sonderrechtefür Gäste h<strong>ab</strong>en,und die können sich vomGrundgesetz durchauswohltuend <strong>ab</strong>heben.Das Windei ist nicht bebrütbarund muss sofortverbraucht werdenEltern treten in den Schulenund bei Sportverbändenauf, als hätten sie denkompletten Durchblick,stellen Forderungen, erteilenWeisungen, rechtenmit Veranstaltern. D<strong>ab</strong>eim GruppenduschenHämatome entdeckt werdenkönnen, hat man dasErziehungsprinzip in denpsychischen Terror verlegt.Und damit das nichtherauskommt, darf mandas Absichern der Kindergegen Fremde nicht nurzu ihrem, sondern wohlauch zum Schutze derMisshandler in Erwägungziehen.Die Hexenjagd auf „Pornogucker“stellt bereitsdas Anschauen eines Kindesdurch einen Mannunter Verdacht, gilt dochschon das BetrachtenErwachsener untereinanderüber 2 Sekunden alsaggressiver Übergriff aufden Personenschutz.Auch Väter tun besserdaran, einen Spaziergangzu unternehmen, wennihre Kinder baden. Werbeim Duschen die Aufsichtführt, sollte dies niemalsallein machen. Frauendagegen h<strong>ab</strong>en auchbei Jungen ungehindertenZutritt.Ist das der Plan?Wie wäre es mit einem Streifzugdurch die Literatur in Verbindungmit Zeichnungen –etwa bei Wilhelm Busch, der jainzwischen auch als provokanterNichtsnutz bei den Linken„versch….“ hat? Ich glaubedarum nur zu gern an seineVision des „Pater Filucius“:„Ach, man will auch hier schonwieder nicht so wie die Geistlichkeit!“– womit z. Zt. dieHohenpriester des Neidensgemeint sein müssen.Die Gesangsausbildungist nicht überall die gleiche.Es gibt verschiedeneMethoden. Die solide istsich gegen Vergleiche wehrt,reden wir lieber von Konsequenzen:Was an Jungen erlaubtist, darf man an Mädchennicht verbieten – ist es dochauch ein Ritual! Und die Bluttransfusiondarf bei den ZJauch nicht stattfinden, weil esder Glaube so will:= Pech geh<strong>ab</strong>t, Kinder!Wenn wir daraus die Konsequenzziehen, müssen wir diegesamte Darstellbarkeit in derKunst, im Film wie in der Literaturals vorgeschütztes künstlerischesInteresse verbieten,die Begriffsdefinition Ästhetikund Anmut verteufeln, die Museenschließen, die Badeanstaltenfür Männern isolieren undden Vätern das Umgangsrechtmit ihren Kindern, wenn sie imBade sind, bei Strafe untersagen.Die Folge ist, dass ehemals„unauffällige“ Väter ihreKinder und sich selbst umbringen,dass Frauen ihre Kindertöten, um sie ihrem Mannenicht zu gönnen.. Und in<strong>dem</strong>die „Mode“ die Kindlichkeit inSchamtücher aller Art hüllt,befinden wir uns auf <strong>dem</strong> Wegeeiner neuen Leibfeindlichkeit,in der man das Wort „Beine“durch Gehänge ersetzte(Fallada). Der Mann, der sichaus den Trümmern seiner missverstandenenKindheit in Kindernseiner Jetztzeit wiederzufindenhofft, gerät immer häufigerauf Irrwege, weil ihm dieLeitgedanken zum Wesen desKindes und damit zu seinemeigentlichen, verschüttetenSelbst genommen worden sind.Feminismus ist ein ebensograuenhaftes Geschwulst wieweiland die Dominanz desHerrenkultes. Es ist bösartigund streut!Und da finden wir auch unserenkleinen Freund Schruppals Symbol wieder, den Filuciusins Haus schleust, der sichnicht benehmen kann, in GottliebsBett schläft, das Bein anden Ketzern hebt, Ungezieferins Haus schleppt, von dergiftigen Suppe schluckt undmit <strong>dem</strong> gekauften Lumpenpackhinausgeworfen wird. –Gemach - gemach: Es ist ja nurein Comic von Busch…!Im Sozialismus ist alles, wassich über das untere Mittelmaßerhebt, elitär und darum gegenüber<strong>dem</strong> Kollektiv unsozial.

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