en“ vor. Ampsy-chischenAusnahmezustanddie Regel<strong>ab</strong>leiten, wieman zur Menschenwürdegelangenkönne –schön – <strong>ab</strong>er wasist mit der übrigenNatur?Als hätte er´s geahnt:Nico Albersberichtet vom Vater,der im Gartendie Flinte in dieLuft <strong>ab</strong>feuert unddann seinen Kindernvorlügt, derWeihmann h<strong>ab</strong>esoeben Selbstmordbegangen!Kunst als Dekoration:Das Jahrdes Krokodils (=das Symbol fürdas auf Beute lauerndeReptil, dasje<strong>dem</strong> Film keineDramatik, dafür<strong>ab</strong>er stereotypausgeleierte Klavierklimpereizuerkenntund einefast steril geraunteSprache durchschreienden Klamaukaufzumöbelnversucht.Eine fette Beutefür die Jäger derbrackigen Tümpel„Unterhaltung“.800 Jahre Thomanerchor– einGesamtschicksalhinter den Kulissender Unkultur.zen dürfe – besondersdann nicht, wenn darausVorteile für einen selbstdaraus erwüchsen. Was istmit der Ethik der Ehrfurchtvor <strong>dem</strong> Leben? Hatman die Gründe nicht verstanden?Aber ja: Siepassen nur nicht zu denStandpunkten unserMoralwächter!Die Lüge ist begründet:Papa ist Schotte, und wenndie Kinder sowieso dahinterkommen werden, dassman sie geleimt hat, wirdder unerwartet rasche Toddes Fetischmannes für wenigerAufsehen sorgen, alshätte man seinen Kinderneinzugestehen, dass mansie jahrelang belogen hat.Natürlich ist der Grundspaßig: Pappi ist von Naturaus geizig, da ist dieseLüge originell und „lustig“Dass Normative die Kunstals Dekoration ihresSelbstverständnisses auffassen,hindert sie nicht,der Kunst als Hauptformnoch dekorative Nebenelementezuzufügen. Soerfuhr der Rezensent in einerARD-Sendung denFreiraum für einen Klavierspieler,<strong>dem</strong> die Möglichkeitenoffenstanden, soviele Töne auf <strong>dem</strong> Instrumentzu finden, wie erkonnte. Geschickt wanderteer durch rudimentäresharmonisches Gestrüpp,kehrte <strong>ab</strong>er alsogleich aufden Kernpunkt, sein kurzes,erschütternd einprägsamesMotiv zurück. Hier,das spürte man, war ersichtlich glücklich zuHause.Seinem Auftrage <strong>dem</strong>Kollektiv gegenüber ist ernachgekommen: Nie vorrangigagieren – stets aufdas untere Mittelmaß!Zugegeben: Der „kasten“wird renoviert – <strong>ab</strong>er fürdie Jungen nach wie vorSchafstall-Mentalität solcherInternate, wie sie inden 60-Jahren noch üblichwaren: Schlafsäle statt 2-sicherlich längst zertrampeltworden, und er weiß,dass er darauf keinen Anspruchmehr hat. Werdenihn später Osterhase undWeihnachtsmann trösten,wenn es ihn eingeklemmthat? Was werden ihm seineEltern erzählt h<strong>ab</strong>en,was es heißt, Leid zu verursachen?Nichts, wetteich!Seien wir ehrlich: Ist esnicht viel bequemer,einen Fetisch aus <strong>dem</strong>Wege zu räumen, alswenn man den Kinderneines Tages eingestehenmüsste, dass man siebelogen h<strong>ab</strong>e und selbstan gar nichts glaube,nicht mal an das, was inder Zeitung steht?Ein raffiniert ausgeklügeltesVorgehen – einVorbild für viele Kapitulanten,die sich bei ihrenenttäuschten Kindernnicht entschuldigenwürden.Der Regie war nun gestattet,zu diesen großartigenmusikalischen Entdeckungsreisenin derTonleiter und denschlichten Harmonien alsDekoration das zarteAgieren einiger Personen– pantomimisch bis gedämpftnuschelnd – einzuflechten.Gerade durch das stumme,szenisch sehr ausgewalzteund <strong>ab</strong>wartendeAgieren zur Musik steigertesich die Dramatikbis zu Szenen, in denenmehrere Personen zusammentrafenund pro formaeine banale Konversationohne Motive zurVeränderung vorspiegelten.Ein gelegentlicherBlick auf den Fernsehervergewisserte mich, dassder Film tatsächlich nochzur Musik mitlief.Damit sind die Thomanernicht allein – andereKn<strong>ab</strong>en-Alumnate sindda nicht wesentlich fortschrittlicher.Was sie eint,ist der Wille zur Kunst.Ob die <strong>ab</strong>er gegenüberund den Kindern beibringen,sich lieber selbst zu beobachten?Welch ein Schelmenstück!Da hat man also von SchweitzersKulturphilosophie nochrein gar nichts gehört; HerrBibelforscher? Die Schaufensterpuppe„Gott“ aufstellen, wodie meisten Zweifel herkommen,und die ins eigene Geschäftlocken, damit man sieüber den Tisch ziehen kann?Theologie ist doch auch nurDekoration für den eigenen,unverrückbaren Standpunkt!Der Gott, den man ausblendet,weil der Weihmann und derLangohrfetisch griffig und jederzeit<strong>ab</strong>setzbar sind, soll geglaubtwerden und mit ihm dasPrinzip der Menschenwürde.Schweitzer erklärt, dass jedesLeben existieren möchte,inmittenvon Leben, das auch lebenmöchte – und das gebietet nichtEhrfurcht vor diesem Willender Geschöpfe? Was denkt sichdie Kirche eigent-lich, wasKinder davon halten soll? SindTiere Wegwerf-artikel wieBlumen? Nicos Stein, insWasser geworfen, zieht immergrößere Kreise.Bescheidene Gesten, eine pantomimisch„unaufgeregte“Pseudo-Handlung und die vorrangigpräsentierte zeitloseSchönheit einer jungen verzweifeltenunschuldigen Frauhätten als Dekoration Gefahrlaufen müssen, in die Dominanzder Filmaktionen überzuwechseln.Die Kunst unseresgenialen Pianisten hingegenwusste als zähmendes Elementjeden Versuch egoistisch provozierterDramatik durch dieEndlosigkeit der Motiv-Wiederholungenso zu durchlüften,dass es den Dekorateurengeradezu ungemütlich wurdeund sie sich auf das ihnen gesetzteMaß ihrer Selbstbescheidungzurückzogen.In der Regie großartig gelungen,schauspielerisch ohnejedes Pathos, in den Effektenstets auf das unverbindlich Dekorativezurückgeschnitten:Gut, einen solchen Film gehörtzu h<strong>ab</strong>en!Ein Urteil muss notwendighin-terfragt werden: Ist einKind musikalisch oder nicht?Die Stimmbildnerin vomRottenburger Mädchen- undKn<strong>ab</strong>enchor sagte: „Jedes Kindkann singen!“ Ich h<strong>ab</strong>e es in
Thomaner in derHJ – waren sieauch verpflichtet,in der FDJ mitzuturnen?Man hates nicht erwähnt.Rettet unsereSöhne! ist der Hilfeschreiangesichts derFavorisierung der Mädchendurch Frauen inerzieherischen Schlüsselpositionen,also in derFamilie wie in pädagogischenBerufen.Eindeutig wird parteiischdiskutiert, und auf <strong>dem</strong>alten Klepper Emanzipationreitet sich die Egozentrikfemininer Hysterieihren Wolf.D<strong>ab</strong>ei geht es nicht umMann gegen Frau, Jungegegen Mädchen, sondernes findet der Kampf derGesinnungen unter <strong>dem</strong>Decknamen Emanzipationstatt, und die Spaltungin Geschlechterlagerist ein übler Hinterhalt!Lance Armstrongalle Titel <strong>ab</strong>erkannt– Jan U.nicht …!Was kann das bedeuten?Wieder soein Einzelfall unterden Guten imSport? Der bildetdoch den Charakter,sagen seineFunktionäre!„Kinder, ihr h<strong>ab</strong>tdie Macht beimEinkaufen!“ ruftdie Presse undzeigt verlockendeEuro-Scheine.Soziale Netzwer-Bett-Zimmer als Refugien!(Weil Regimegegner inder DDR ihre Kinder nichtzum Abitur zugelassen bekamen,hatten wir inBethel Jungen solcher Eltern,die bei uns ihr Heilversuchten. Es waren tüchtigeKinder. Das InternatKükenshove war ihr Ersatz-Schutzraum– soweitder Kulturbeitrag der BRDauf diesem Sektor.)Dass Jungen ihre Identitätgenommen wird, beklagtman seit geraumer Zeit,tröstet sich <strong>ab</strong>er mit derFata Morgana des „Junx-Nymbus“, also jener SorteJungenverhalten, das ichmehrfach beschrieben h<strong>ab</strong>eund die Hintergründefür diese Kategorie Kn<strong>ab</strong>enaufdecken konnte.Aber wenn Jungen spüren,dass „Männer“ nun malvon Natur aus Schweinesind, die nie Frieden haltenkönnen, dass die Frauendagegen der N<strong>ab</strong>el allerHeilsbotschaften darstellen,dürfte klar sein, dassdie Identität eines Jungendamit ausgehebelt lebensoll, und läuft die danneines Tages aus <strong>dem</strong> Ruder,wird <strong>dem</strong> am Bodenliegenden Opfer das Gesichtunkenntlich getreten.Es wird behauptet, ein Dopingsei nur sehr schwerauszumachen, weil es eineSeilschaft unter denMittätern gebe. Im FalleArmstrong g<strong>ab</strong> es also einLeck. Man wird sich mühen,dieses nach Mafia-Art„nachhaltig“ zu stopfenund der gläubigen Öffentlichkeitdas Spiel vomHelden weiter vorgaukeln.Und die Denunzianten seienals Verräter gewarnt:Ich glaube nicht, dass soeine „Entdeckung“ ohneFolgen für die Deflorantensein wird.Ist das symbolisch odergar als Ironie zu verstehen?Kinder mit einerWährung der galoppierendenSchwindsucht inden Händen - jener, vondenen man behauptet,jedes 5. oder 7. Kind seiarm?Hat man keine eigeneWebseite, möchte <strong>ab</strong>erder Gewaltmissionierungdurch die U-Industrienoch gilt, wird durch dieVerpflichtung <strong>dem</strong>Werke Bachs gegenüberausgeblendet. Aber derKommerz und die Gegenreklame(„Die Prinzen“)sollte warnen. DieMedien allerdings neigendazu, die Thomaner aufzuwerten,weil aus ihnendiese Popsis erwuchsen!Jungen – dies ist die korrektePluralbildung – sehensich, so wird behauptet,aus ihrer Männlichkeitsdomänevertrieben:Die Mädchen hätten sichdort längst bewährt underreichten sogar bessereLeistungen. Nun fragtsich, ob dieses Männlichkeitsbewusstseinüberhauptje berechtigt gewesenist! Als Gesangslehrerweiß ich, dass ostfriesischeJungen auf keinenFall vor <strong>dem</strong> Stimmbruchausgebildet werden dürfen.Das heißt, bestimmteNeigungen bei Jungensind geächtet, weil maninsgeheim die Machosdoch viel lieber möchte,sich <strong>ab</strong>er heftig beklagt,wenn denen der Kammschwillt und sie sich„vergessen“.Das Übel ist mit <strong>dem</strong>heuchlerischen Gekreischnach Strafe längst nichtgebannt: Doping gehtweiter, es hängt zuvielKapital dran, das man„schützen“ (= kassieren)muss. Der Markt „Sport“schreit nach neuen „Helden“,die Nationen brauchenihre Identitäts-Litfass-Säulen, die riesigeSchar der Gläubigenmuss zu ihren Götternaufschauen können, umihr Gebet reinen Herzensandachtsreich verrichtenzu können.Nein, es ist die Mobilmachung,denn bis Weihnachten,<strong>dem</strong> Fest derTaschenspieler, dauert es<strong>dem</strong> Kommerz zu lange:Geld her, oder wir bringenstrengere Schulgesetzeauf den Weg odersperren euch Facebook!Es kostet <strong>ab</strong>er ja nichts,man kann sich „outen“ (=meinen OS-Klassen nachgewiesen.Und jedes Kind istmusikalisch – wenn der kulturelleHintergrund gepasst hat.In Rottenburg nimmt manjedes Kind, das gern singenlernen möchte. Da Kinderheute emonional blockiert sind,dauert es eben länger, bis sie zusich selbst und damit zu ihrenTönen und der in ihnen lebendigenBotschaft des Schöpfersfinden.Wenn sich also die so heiß geliebten„Junx-Typen“ in krankhaftgesteigerte virtuelle Brutalitätshuldigungenergehen, seidies für sie wichtig, um ihr Egobestätigt zu bekommen. Auchin gezähmter Fassung sind esstets die Rauflustigen, die vonsich reden machen. Die „Stillen“erziehen ihre Monsterauch am Computer, <strong>ab</strong>er siegehen im täglichen Leben ebennicht auf andere los. Wir glauben,dass es stets auch des sozialenUmfeldes bedarf, umGelüste nach Gewalt als „Junxhaft“verstehen zu wollen. Ichfürchte, die können bei manchen„Mäds“ noch was lernen!Was ein Junge zum Kn<strong>ab</strong>enmacht, ist die Vollendung seinesDaseinsauftrages bei optimalentwickelter lebensbejahenderHumanitätsgesinnung.Es gibt Frauen, die einzig dasim Auge, und Männer, die fürsolche Ziele ihre Sinne konsequenteingebüßt h<strong>ab</strong>en.Solange die Menschheit vonNormativen regiert wird, hörendiese Skandale um aufgeflogeneLeistungsbetrügereiennicht auf. Wer Wettbewerbe,Wettkämpfe, Wettstreit als täglichesBrot ver<strong>ab</strong>reicht, mussauch die Pfingstochsen zumBekränzen durch die Gassenführen können. Leistungssportist ein nationales Ereignis, anihm hängt die Ehre des Volkes…!Wer das glaubt, wirddie Armstrongs und Ullrichsvergötzen und durch alleMedien heilig sprechen, solangesie, die Berufsstrampler,nicht überführbar sind!Was <strong>ab</strong>er, wenn der gekaufteArtikel fehlerhaft ist und umgetauschtwerden muss? Wasmachen die Registrierkassen-Symphoniker dann mit euch?Da muss man schon einen kundigenErwachsenen mitbringen,um sein Geld zurückzubekommen!Also: Her mit der Macht!Wer in dieses Kommunikationsnetzfliegt und hängen