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von Stäbchen, unterschritten werden. Die Pflanzung ohne Stäbchen, die auch von<br />

Lohnunternehmern angeboten wird, wird bereits ab 8.500 Reben unterschritten.<br />

Da in der Regel kleinere Weinbaubetriebe diese Pflanzzahlen jährlich nicht erreichen, ist diese<br />

Pflanzmaschine besonders geeignet für eine Kooperation zwischen Winzern oder sollte im<br />

Cent / Rebe<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Vollkosten der Pflanzung mit<br />

der Low Cost Pflanzmaschine<br />

Matthias Porten DLR Mosel<br />

Vollkosten / Rebe<br />

Lohnmaschieneneinsatz ohne Stäbchen<br />

Lohnmaschieneneinsatz mit Stäbchen<br />

variable Kosten pro Rebe<br />

Rebenanzahl / Jahr<br />

AFA: 10 Jahre<br />

Investition: 8000 €<br />

Leistung: 625 Reben / h<br />

10000 20000 30000 40000 50000 60000 70000 80000 90000<br />

überbetrieblichen<br />

Einsatz über<br />

Maschinenringe auf<br />

Leihbasis eingesetzt<br />

werden.<br />

Sehr interessant ist<br />

diese Pflanzmaschine<br />

auch als<br />

Verleihmaschine von<br />

Rebveredlern, die ihren<br />

Kunden dies als<br />

besonderen Service<br />

anbieten sollten. Der<br />

Rebveredler kann<br />

somit seinem Kunden<br />

zu den Reben auch die<br />

Maschine auf Leihbasis<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Die Erfahrung hat<br />

gezeigt, dass die<br />

Reklamationen<br />

hinsichtlich des<br />

schlechten Anwuchses<br />

von Reben sich dann<br />

merklich verringern. Weil bei einer Selbstpflanzung sich wesentlich stärker auf eine optimale<br />

Pflanzfeldvorbereitung konzentriert wird. Wer einmal mit dieser Maschine gepflanzt hat,<br />

bekommt auch einen ganz anderen Bezug zu seinem Weinbergsböden. Den ganzen Tag<br />

während der Pflanzung schaut der Winzer in die Bodensohle hinein und somit sieht er genau<br />

wie der Bodenzustand ist hinsichtlich Verdichtungen, Humusgehalt, Steingehalt,<br />

Krümelfähigkeit, Bodenartenwechsel usw. Der Setzkasten dieser Pflanzmaschine ist quasi ein<br />

Schaukasten für des Winzers Boden.<br />

Besonders vor dem Hintergrund der Schlagkraft dieser Pflanzmaschine, den geringen<br />

Investitionskosten und der guten Anpassung der Pflanzzeit an die Bodenverhältnisse, falls die<br />

Maschine im Betrieb vorhanden ist, stellt diese Innovation eine extreme Kostenentlastung bei<br />

höchst möglicher Flexibilität für die Betriebe dar.<br />

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