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Kleine Urdenbacher Post - Februar 2013 - ABVU

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Verzögerung bei der Renaturierung des<strong>Urdenbacher</strong> AltrheinsDie unvorhergesehene Landtagswahlin NRW hatte Auswirkungen auf denZeitrahmen der naturnahen Entwicklungdes <strong>Urdenbacher</strong> Altrheins. Da der Landeshaushalt2012 nun erst im Herbstverabschiedet wird, verzögert sich dieBewilligung der in Aussicht gestelltenLandeszuschüsse entsprechend. Dieweiteren Arbeiten können durch das städtischeGartenamt jedoch erst beauftragtwerden, wenn der Bewilligungsbescheidendgültig vorliegt. Bei den anstehendenBauarbeiten im sensiblen NATURA 2000Schutzgebiet müssen Ruhezeiten wegendes Rheinhochwassers und des Natur–und Landschaftsschutzes (v.a. Brutzeiten)berücksichtigt werden. Daher planendie Beteiligten nun den Baubeginn Mitte<strong>2013</strong>. (Text aus Pressedienst der StadtDüsseldorf)Großfamilie Adebar übernachteteauf Haus BürgelZwischen Donnerstag 30.8. und Samstag1.9.2012 hielten sich im MonheimerRheinbogen und der <strong>Urdenbacher</strong>Kämpe / Baumberger Aue bis zu 55Weißstörche gleichzeitig auf. Eine Nachtverbrachten 12 dieser unübersehbarenVögel auf dem Dach von Haus Bürgel.Weitere 20 Tiere ruhten auf derBaumberger Friedenskirche.In Nordrhein­.Westfalen haben dieWeißstörche in den vergangenen 20Jahren deutlich zugenommen. So brütetennach Angaben des Landesamtes fürNaturschutz 1991 nur noch 3 Paare,2010 waren es wieder über 60, im Jahr2012 nahezu 100 Paare. DerFeuchtwiesenschutz und Renaturierungsmaßnahmenin den Flussauenhaben neben den vielen zusätzlichenNisthilfen im Land zu diesen erfreulichenBruterfolgen geführt. Als Langstreckenzieherwird Adebar mit seinenNachkommen das Rheintal bei Monheimzukünftig wieder häufiger überfliegen.Die Biologische Station plant daher, auchauf Haus Bürgel eine neue stabileNisthilfe anzubringen. Denn zukünftigwerden durch die Deichöffnung am<strong>Urdenbacher</strong> Altrhein und die Schaffungeiner weiteren Flutmulde am Auslegerweitere Feuchtflächen geschaffen.Zusammen mit den bestehendenGrünlandflächen verbessert sich so dasNahrungsspektrum weiter. Die vielenBesucher von Haus Bürgel dürfengespannt sein, wann sich das erste Paarhier häuslich niederlässt.Holder Pieren, Biologische Station HausBürgel25

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