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Überprüfung einer Neueichung des ... - feel-ok.ch

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Nelli Blättler und Manuela KüttelÜberprüfung <strong>einer</strong> <strong>Neuei<strong>ch</strong>ung</strong> <strong>des</strong> Interessenfragebogens von Egloff5.2. Verglei<strong>ch</strong> der statistis<strong>ch</strong>en KennwerteUm zu überprüfen, ob die beiden Sti<strong>ch</strong>proben SP BB und SP F zu <strong>einer</strong> Online-Gesamtsti<strong>ch</strong>probe SP Online zusammengefasst werden dürfen, wurden die beiden Sti<strong>ch</strong>probenzunä<strong>ch</strong>st entspre<strong>ch</strong>end der Kriterien-Verteilung der bestehenden Ei<strong>ch</strong>sti<strong>ch</strong>probeSP Bisher gekürzt und ans<strong>ch</strong>liessend miteinander vergli<strong>ch</strong>en. Die Daten wurden hierbeimithilfe <strong>des</strong> Kolmogorov-Smirnov-Tests auf Normalverteilung geprüft. Zur Unters<strong>ch</strong>iedsprüfungvon statistis<strong>ch</strong>en Kennwerten (z.B. Mittelwert, Standardabwei<strong>ch</strong>ung) könnenparametris<strong>ch</strong>e (z.B. t-Test für unabhängige Sti<strong>ch</strong>proben) oder nonparametris<strong>ch</strong>eVerfahren (z.B. U-Test na<strong>ch</strong> Mann-Whitney) eingesetzt werden. Letztere sollten immerdann verwendet werden, wenn die Voraussetzung der Normalverteilung ni<strong>ch</strong>t gegeben ist.Na<strong>ch</strong> Bühner und Ziegler (2009) fällt „bei grossen Sti<strong>ch</strong>proben eine Verletzung derNormalverteilungsannahme ni<strong>ch</strong>t so stark ins Gewi<strong>ch</strong>t …“ (S. 256). Die Autoren sind derMeinung, dass „in der Regel … der t-Test den nonparametris<strong>ch</strong>en Verfahren vorgezogenwerden [sollte], au<strong>ch</strong> wenn eine Verletzung der Normalverteilungsannahme vorliegt“(Bühner & Ziegler, 2009, S. 257).Wenn si<strong>ch</strong> zeigen sollte, dass si<strong>ch</strong> die beiden Sti<strong>ch</strong>proben SP BB und SP F statistis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>tsignifikant voneinander unters<strong>ch</strong>eiden, dann werden sie zur Gesamtsti<strong>ch</strong>probe SP Onlinezusammengefasst und ans<strong>ch</strong>liessend die statistis<strong>ch</strong>en Kennwerte mit jenen derbestehenden Normierungssti<strong>ch</strong>probe SP Bisher vergli<strong>ch</strong>en. Darüber hinaus wird mittels t-Test für unabhängige Sti<strong>ch</strong>proben überprüft, ob es innerhalb der SP Online signifikanteGruppenunters<strong>ch</strong>iede in den Merkmalen Alter und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t gibt.Die statistis<strong>ch</strong>e Signifikanzprüfung ist von der Varianz und der Sti<strong>ch</strong>probengrösse abhängig,sodass dur<strong>ch</strong> wa<strong>ch</strong>sende Sti<strong>ch</strong>probengrösse und Senkung der Prüfvarianz diestatistis<strong>ch</strong>e Signifikanz immer herbeigeführt werden kann (Bortz & Döring, 2006). Mit <strong>einer</strong>genügend grossen Sti<strong>ch</strong>probe wird also au<strong>ch</strong> ein winziger Effekt signifikant. In der Praxis41

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