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Gesundheitliche Versorgung in Stadt und Land - Bibliothek der ...

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8<br />

Kapitel 2 Im folgenden Abschnitt werden ausgewähl- 2.1 Ärztliche <strong>Versorgung</strong> <strong>und</strong><br />

te Aspekte <strong>der</strong> <strong>Versorgung</strong>sstruktur des am- Arztdichte nach Regionen<br />

Abbildung 1<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

2. Regionale Aspekte <strong>der</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

<strong>Versorgung</strong>sstruktur<br />

Arztdichte (berufstätige Ärzt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Ärzte)<br />

nach B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n 2008<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen<br />

261<br />

Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz<br />

264<br />

Saarland<br />

242<br />

bulanten ärztlichen <strong>und</strong> stationären <strong>Versorgung</strong>sbereichs<br />

unter dem Gesichtspunkt<br />

ihrer regionalen Ausprägungen näher beleuchtet.<br />

Bremen<br />

195<br />

Hessen<br />

252<br />

Schleswig-<br />

Holste<strong>in</strong><br />

259<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

261<br />

Hamburg<br />

174<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

292 Sachsen-<br />

Anhalt<br />

294<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

282<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

262<br />

Bayern<br />

242<br />

Berl<strong>in</strong><br />

197<br />

Brandenburg<br />

304<br />

Sachsen<br />

288<br />

In e<strong>in</strong>er ersten Annährung zeigen sich bei<br />

<strong>der</strong> b<strong>und</strong>esweiten Betrachtung <strong>der</strong> Arzt-/<br />

E<strong>in</strong>wohner-Relation <strong>in</strong> Abbildung 1 bereits<br />

beträchtliche landesspezifi sche Abweichungen<br />

vom B<strong>und</strong>esdurchschnitt, <strong>der</strong> zum<br />

Stand Ende 2008 bei 257 E<strong>in</strong>wohnern je berufstätigem<br />

Arzt lag (Hoberg 2010). Neben<br />

e<strong>in</strong>em Nord-Süd-Gefälle (mit Ausnahme<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong>s) lässt sich auch e<strong>in</strong> Ost-<br />

West-Gefälle feststellen. Zugleich s<strong>in</strong>d deutlich<br />

überdurchschnittlich hohe <strong>Versorgung</strong>sdichten<br />

an berufstätigen Ärzt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Ärzten<br />

<strong>in</strong> den <strong>Stadt</strong>staaten (Berl<strong>in</strong>, Hamburg,<br />

Bremen) sowie für die Flächenlän<strong>der</strong> Hessen,<br />

Bayern <strong>und</strong> Schleswig-Holste<strong>in</strong> zu konstatieren;<br />

im Gegenzug weisen die B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong><br />

Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Thür<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> Nie<strong>der</strong>sachsen die ger<strong>in</strong>gsten<br />

Dichten an berufstätigen Ärzt<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Ärzten auf.<br />

E<strong>in</strong>wohner je<br />

berufstätigen Arzt:<br />

unter 260<br />

260 bis unter 280<br />

280 bis unter 300<br />

300 <strong>und</strong> höher<br />

Quelle: Hoberg 2010

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