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Titelthema: Social Media
n Für Wolfgang Böhm von Bachl ist der Siegeszug der
sozialen netzwerke nicht mehr aufzuhalten.
n Auf Begeisterung der jungen Generation für Schiefer per
Social Media hofft Steffen Dörfel von Rathscheck.
16 Das Dach
n Von „Big Brother“ beobachtet zu werden, ist für die beiden Zimmerermeister die Befürchtung.
Für die nächste Ge
Grau ist alle Theorie. Deshalb hier Stimmen von der DACH+HOLZ
an dem Facebook auf seine neue „Chronik“ umstellte.
Der Begriff „Social Media“ – das zeigte die Befragung sehr
schnell – ist nur wenigen bekannt. Werden aber Facebook,
YouTube oder Xing genannt, kommt das „Achso, ja.“ Und
noch etwas war auffallend: Nur die wenigsten der Befragten
wollten namentlich erwähnt werden. „Damit wir nicht doch
noch in Facebook landen.“
Privat nutzen sie es nicht und halten auch nicht allzu viel
davon, sind sich Vera und Felix Schweitzer von INDULIGHT
am Stand von Eternit Flachdach einig. Für den beruflichen
Einsatz aber sind die sozialen Netzwerke für die beiden aber
durchaus legitim. „Damit erreichen wir die kommende Generation.“
Ein junger Zimmerer, der selbst ein Facebook-Mitglied
ist, hält von diesem Netzwerk aber nicht allzu viel. Privat sei
das schon ganz okay. Für die berufliche Nutzung könne er sich
das aber kaum vorstellen.
Für Dagmar van Bracht und Veronika Piper von Rockwool ist
Facebook vorwiegend fürs Hobby. Rockwool ist durchaus aufgeschlossen
gegenüber dem Thema Social Media. Schon heute
nutzt das Unternehmen YouTube für die Kommunikation
mit Verarbeitern. „Hier haben wir schon einige Anleitungen
platziert.“ Grundsätzlich sei man im Unternehmen sehr interessiert
daran, mit den Zielgruppen vom Architekten bis zum
Handwerker zu interagieren. Dennoch wolle man keinen Aktionismus
praktizieren. Für Social Media werden derzeit bei
Rockwool international Strategien entwickelt. Eines sei aber
auf jeden Fall klar: Das Verhältnis zwischen Aufwand und