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7 - Metal Mirror

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INTERVIEW ~ LAY DOWN ROTTENOld School verpflichtetLAY DOWN ROTTEN haben wieder einmal einegewaltige Death <strong>Metal</strong>-Walze losgelassen. GitarristDaniel Jakobi ist sich sicher: Ohne Old School Death<strong>Metal</strong> wäre die Welt um einiges ärmer.Interview: Christoph Sperber | Foto: Photostudio LifeCutDaniel, mit „Gospel Of The Wretched“ zelebriert ihrnicht zum ersten Mal auf gelungenste Weise Old SchoolDeath <strong>Metal</strong>. Da behaupten böse Zungen natürlich gerneeinmal, dass in diesem Genre nicht arg viel Neues mehrkommen könne. Deshalb die provokante Frage: Wieso heutenoch Old School Death <strong>Metal</strong>?Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Old SchoolDeath <strong>Metal</strong> ist unsere Leidenschaft! Wir versuchen uns nichtirgendwelchen Trends anzupassen und machen einfach das wasuns Spaß macht. Ich denke, dass ist ja im weitesten Sinne auchder Grundgedanke von Heavy <strong>Metal</strong>. Davon abgesehen denkeich, wenn heutzutage niemand mehr Old School spielte, wäredie <strong>Metal</strong>-Welt um einiges ärmer.So kommen wir auch nun gleich zur neuen Platte: Was wirddem Hörer dieses Mal geboten?Ich denke, dass wir mit „Gospel Of The Wretched“ ein solidesDeath <strong>Metal</strong>-Album mit dezenten, modernen Einflüssen abgelieferthaben. Im Vergleich zu unseren vorherigen Alben bin ich derMeinung, dass wir damit vielleicht auch einige jüngere Zuhörergewinnen können, da es doch sehr vielschichtig ist.Für die Produktion von „Gospel Of The Wretched“ war eineabsolute Szenegröße – Dan Swanö – verantwortlich. Das istnatürlich ein großer, bekannter Name, der da angeführtwird. Aber habt ihr als Band einen Unterschied gemerktim Vergleich zu weniger bekannten Produzenten? Und wasmerkt eurer Meinung nach der Hörer davon?Für mich ist er sogar die Szenegröße schlechthin, da ich schonseit Jahren ein absoluter Swanö-Jünger bin. Die Arbeit lief sehrprofessionell ab und nicht so chaotisch, wie bei anderen, vielleichtnicht so erfahrenen Produzenten. Uns war es eine Ehre,ihn für das Album gewinnen zu können. Ich denke der Sounddes Albums spricht für sich. Es ist soundtechnisch das Beste unseresbisherigen Schaffens.Es scheint ein enormer Sport in der Fachpresse zu sein, euchmit anderen Bands zu vergleichen. Genannt werden Bandswie Amon Amarth, At The Gates, Hypocrisy, Bolt Throwerund viele mehr. Glaubt ihr, dass ihr mit eurem neuen Albumes endlich schaffen werdet, dass auf alle Vergleiche verzichtetwird und ihr einfach nur Lay Down Rotten seid?Nein, das glaube ich nicht, es ist ja auch nach wie vor eineEhre mit diversen Legenden in Verbindung gebracht zu werden.Wir haben unseren eigenen Stil ausgebaut und haben mit Sicherheiteinige für Lay Down Rotten typische Trademarks, die demHörer mit Sicherheit zu erkennen geben, welche Band er geradehört.Nach der Veröffentlichung von „Reconquering The Pit“wart ihr live sehr aktiv. Wie steht ihr denn nach dieser wahrscheinlichsehr anstrengenden Zeit zu Auftritten? Seid ihrnoch mit vollem Feuer und Spaß dabei?Live spielen ist für uns nach wie vor das Wichtigste und auchdas, was uns allen am meisten Spaß macht. Dementsprechendstehen für dieses Jahr noch einige Shows an, unter anderem auchin der Schweiz und in Österreich. Also denke ich, dass uns derein oder andere noch dieses Jahr live zu sehen bekommen wird.www.laydownrotten.comSeite 37

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