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Demokr<strong>at</strong>ie lernen und leben<br />

Herausforderungen, Trends und Perspektiven<br />

in der demokr<strong>at</strong>iepolitischen Bildung<br />

Tagung<br />

Termin Mai 2011<br />

Ort Wien<br />

„Demokr<strong>at</strong>ie braucht Demokr<strong>at</strong>en“ – so bringt ein vielzitierter<br />

Ausspruch Friedrich Eberts die Relevanz von engagierten mündigen<br />

Bürgerinnen und Bürgern für unsere Gesellschaft auf den Punkt.<br />

Doch wie kann heute demokr<strong>at</strong>iepolitisches Bewusstsein von<br />

Jugendlichen in diesem Sinne geweckt und gefördert werden?<br />

Welche Möglichkeiten h<strong>at</strong> demokr<strong>at</strong>iepolitische Bildung in der<br />

Mediengesellschaft? Welche Initi<strong>at</strong>iven sind geeignet, Jugendliche<br />

zu befähigen, aktiv und verantwortungsbewusst an Entscheidungsfindungsprozessen<br />

in ihrem Umfeld mitzuwirken?<br />

Demokr<strong>at</strong>iepolitische Bildung in diesem (vom Europar<strong>at</strong> definierten)<br />

Sinne betrifft den schulischen Bereich, sie geht aber auch weit<br />

darüber hinaus.<br />

Die Tagung wird Gelegenheit geben, sich über aktuelle empirische<br />

Befunde zum Thema Jugend und politische Bildung und über die<br />

Situ<strong>at</strong>ion der Politischen Bildung in Österreich im intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Vergleich zu informieren. Darüber hinaus werden innov<strong>at</strong>ive<br />

Projekte demokr<strong>at</strong>iepolitischer Bildung – wie beispielsweise<br />

Jugendparlamente und Demokr<strong>at</strong>iewerkstätten – präsentiert und<br />

Zukunftsperspektiven für die weitere Entwicklung in Österreich<br />

deb<strong>at</strong>tiert.<br />

Wir wenden uns an<br />

Interessierte und ExpertInnen aus den Bereichen Schule, außerschulische<br />

Jugendarbeit, Erwachsenenbildung, Wissenschaft,<br />

Politik, Verwaltung und NGOs.<br />

ReferentInnen<br />

Barbara Prammer, Peter Filzmaier, Günther Sandner u.v.a.<br />

Projektleitung<br />

Barbara Rosenberg, Renner-Institut<br />

Inform<strong>at</strong>ion<br />

Sylvia Rauscher<br />

T 01-804 65 01-27<br />

rauscher@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />

Andrea Grisold, Wolfgang Maderthaner, Otto Penz (Hg.)<br />

Neoliberalismus und die Krise des Sozialen<br />

Das Beispiel Österreich<br />

Böhlau Verlag, Wien – Köln – Weimar 2010<br />

262 Seiten<br />

ISBN 978-3-205-78519-4<br />

Der spektakuläre Zusammenbruch des intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Finanzsystems h<strong>at</strong> mit einem<br />

Schlag die enormen Selbstzerstörungskräfte<br />

der aktuellen Wirtschaftsordnung offenbar<br />

werden lassen. In den drei Dekaden<br />

davor h<strong>at</strong>te sich – ausgehend von minoritären<br />

Positionen – eine Expansion des<br />

Neoliberalismus zum ebenso unhinterfragten<br />

wie konkurrenzlosen Wirtschaftsdogma<br />

vollzogen. Im Übergang von einem produzierenden<br />

zu einem spekul<strong>at</strong>iven Kapitalismus<br />

führte die neoliberale Transform<strong>at</strong>ion zu einer Neuordnung<br />

der Arbeitsmärkte und zu markanten sozialen Einschnitten.<br />

Im Kontext dieser weltweit wirksamen Prozesse richten die<br />

Beiträge des Bandes ihren Fokus vornehmlich auf die österreichische<br />

Entwicklung seit Mitte der 1970er Jahre und konst<strong>at</strong>ieren<br />

im Zuge der ökonomischen Veränderungen eine langsame, aber<br />

kontinuierliche Korrosion des Sozialen.<br />

Mit Beiträgen von: Wolfgang Maderthaner, Wolfgang Fellner,<br />

Andrea Grisold, Engelbert Stockhammer, Birgit Sauer,<br />

Edith Waltner, Klara Zwickl.<br />

Herausgeberin und Herausgeber:<br />

Andrea Grisold, Ökonomin, Professorin für Volkswirtschaft an der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien.<br />

Wolfgang Maderthaner, Historiker und Kulturwissenschaftler in<br />

Wien, Universitätsdozent und Geschäftsführer des Vereins für<br />

Geschichte der Arbeiterbewegung.<br />

Otto Penz, Soziologe, Adjunct Professor an der University of<br />

Calgary, Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsuniversität und der<br />

Universität Wien.<br />

Dialogforum<br />

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