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Vom „Europa für BürgerInnen“<br />

zum „Europa der BürgerInnen“?<br />

Europäische Bürgeriniti<strong>at</strong>ive<br />

Workshop<br />

Termin wird gesondert bekannt gegeben<br />

Ort Renner-Institut<br />

Die Europäische Bürgeriniti<strong>at</strong>ive (EBI) eröffnet BürgerInnen die<br />

Möglichkeit, die Politik der EU mittels Unterschriften direkt mitzugestalten.<br />

Grundlage dafür ist Artikel 11 des EU-Vertrags. Er verankert<br />

Elemente partizip<strong>at</strong>iver Demokr<strong>at</strong>ie mit dem Ziel, die<br />

Legitim<strong>at</strong>ion der EU zu stärken.<br />

Die EBI stellt das erste direkt-demokr<strong>at</strong>ische Instrument im Sinne<br />

eines echten Mitwirkungsrechts der EU-BürgerInnen dar. Sie ist<br />

weder eine Wahl noch eine verbindliche Volksabstimmung, sondern<br />

ein Aufforderungs- bzw. Petitionsrecht.<br />

Der Workshop will die Anwendung der demokr<strong>at</strong>ischen Grundsätze<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Europäischen Bürgeriniti<strong>at</strong>ive<br />

zur Diskussion stellen. Informiert werden soll über den<br />

aktuellen Stand der konkreten Verfahren und Bedingungen betreffend<br />

eine von Europäischem Parlament und R<strong>at</strong> im ordentlichen<br />

Gesetzgebungsverfahren noch anzunehmende Verordnung. Welche<br />

Potentiale und Grenzen könnte dieses neue Instrument haben?<br />

Welche Themen könnten aufgegriffen werden?<br />

Wir wenden uns an<br />

interessierte Öffentlichkeit und Europabeauftragte von<br />

Gemeinden.<br />

Projektleitung<br />

Brigitte Marcher, Renner-Institut<br />

Inform<strong>at</strong>ion<br />

Gabriele Walla<br />

T 01-804 65 01-28<br />

walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />

In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Institut für den Donauraum und<br />

Mitteleuropa (IDM)<br />

Zwischenbilanz mit Ausblick:<br />

Welche Lehren aus dem Crash?<br />

Systemische Risiken im Finanzsektor<br />

Vortrag<br />

Termin Herbst 2010<br />

Ort Österreichische N<strong>at</strong>ionalbank<br />

Was sind aus heutiger Sicht die Ursachen der aktuellen Finanzmarktkrise<br />

und wo verlaufen die eigentlichen Bruchlinien unserer<br />

globalisierten Wirtschaft? Haben wir es eher mit einer Krise „toxischer“<br />

Banken und unzureichender Politik-Koordin<strong>at</strong>ion zu tun als<br />

mit einer Schuldenkrise der westlichen Industriesta<strong>at</strong>en? Wie kann<br />

man die Verantwortlichkeit von Banken stärken und ihre Risikobereitschaft<br />

in vernünftige Bahnen lenken? Wie kann man systemisch<br />

wichtige Finanzeinrichtungen reglementieren? Ist die EU auf<br />

gutem Wege hinsichtlich Reformen in Richtung eines „sichereren,<br />

solideren, transparenteren und verantwortlicheren Finanzsystems“?<br />

Was hieße es für die EU, wenn z. B. Griechenland in einigen Jahren<br />

seinen Zahlungsverpflichtungen doch nicht mehr nachkommen<br />

könnte? Würde dann Europa die Stunde der „Steuerunion“ schlagen?<br />

Oder wäre das überhaupt das Ende der EU, wie wir sie kennen?<br />

Referent<br />

Hans-Helmut Kotz, Universität Freiburg und Frankfurt, davor<br />

Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank<br />

Wir wenden uns an<br />

interessierte Öffentlichkeit und Europabeauftragte von<br />

Gemeinden.<br />

Projektleitung<br />

Brigitte Marcher, Renner-Institut<br />

Inform<strong>at</strong>ion<br />

Gabriele Walla<br />

T 01-804 65 01-28<br />

walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />

In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa<br />

(IDM), der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) und<br />

dem Beir<strong>at</strong> für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische<br />

Altern<strong>at</strong>iven (BEIGEWUM)<br />

Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />

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