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Europäische und Intern<strong>at</strong>ionale Politik<br />
42<br />
Osteuropa–Schwarzmeerraum<br />
Konfliktmanagement<br />
Workshop<br />
Termin 23./24. September 2010<br />
Ort Renner-Institut<br />
Die Region Osteuropa-Schwarzmeerraum versammelt Länder mit<br />
sehr verschiedenen politischen Systemen: der Bogen reicht von<br />
entwickelten Demokr<strong>at</strong>ien bis hin zu autoritären Regimen. In vielen<br />
Fällen sind in den letzten Jahren vielversprechende Demokr<strong>at</strong>isierungsprozesse<br />
zum Stillstand gekommen oder wurden zurückgefahren.<br />
Zusätzlich unterminieren mangelhaft arbeitende Justizsysteme,<br />
Misstrauen gegenüber öffentlichen Einrichtungen, wachsende<br />
Ungleichheit und ungelöste Konflikte pro-demokr<strong>at</strong>ische<br />
Reformen. Gefragt wäre ein klarer regionaler Politikans<strong>at</strong>z für die<br />
betroffenen Länder, der über Prioritäten der Gewährleistung von<br />
Energienachschub für die westlichen Nachbarn hinausgeht und<br />
Hilfestellung bei der demokr<strong>at</strong>ischen Transform<strong>at</strong>ion leistet.<br />
Welchen Beitrag leisten dabei die EU, USA, Polen? Welche Optionen<br />
h<strong>at</strong> europäische Politik überhaupt? Und über welche verfügt die<br />
österreichische Politik?<br />
Wir wenden uns an<br />
ExpertInnen verschiedener Einrichtungen. Teilnahme nur mit<br />
persönlicher Einladung<br />
Projektleitung<br />
Brigitte Marcher, Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Intern<strong>at</strong>ionalen Institut für Liberale Politik<br />
(IILP)<br />
Europa von Rechts wegen: Zur „Vermessung“<br />
der Grundrechte-Architektur<br />
Europäisches BürgerInnen-Forum<br />
Tagung<br />
Termin November 2010<br />
Ort Renner-Institut<br />
Der durch den Lissabon Vertrag ermöglichte Beitritt der EU zur<br />
Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) h<strong>at</strong> politische,<br />
rechtliche und symbolische Bedeutung. So wird der Beitritt zur<br />
EMRK den BürgerInnen in einer ähnlichen Weise Schutz gegenüber<br />
Handlungen der Europäischen Union bieten, wie sie ihn derzeit<br />
bereits gegenüber Handlungen aller Mitgliedsta<strong>at</strong>en genießen; dies<br />
h<strong>at</strong> umso mehr Gewicht, als die Mitgliedsta<strong>at</strong>en wichtige<br />
Zuständigkeiten an die EU abgetreten haben.<br />
Die Tagung geht der Frage nach, welche Konturen einer Grundrechte-„Architektur“<br />
zwischen der europäischen und n<strong>at</strong>ionalen<br />
Ebene auszumachen sind, welche „Räume“ und Dynamiken der<br />
Mitgestaltung sich für die Zivilgesellschaft eröffnen und wie die<br />
Auswirkungen des sich ständig entwickelnden Systems zum Schutz<br />
der Menschenrechte und Grundfreiheiten insgesamt einzuschätzen<br />
sind.<br />
Wir wenden uns an<br />
interessierte Öffentlichkeit und Europabeauftragte von<br />
Gemeinden.<br />
Projektleitung<br />
Brigitte Marcher, Renner-Institut<br />
Inform<strong>at</strong>ion<br />
Gabriele Walla<br />
T 01-804 65 01-28<br />
walla@<strong>renner</strong>-<strong>institut</strong>.<strong>at</strong><br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit dem Ludwig Boltzmann Institut für<br />
Menschenrechte, der Found<strong>at</strong>ion for European Progressive Studies<br />
(FEPS), dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und<br />
der Österreichischen Richtervereinigung