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Leben ist schoen.p65

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Sequenz 19/Motive 1 + 2: In der Petrarca-Grundschule.Erwartungsvolles Wartenauf den hohen Besuch von der Schulbehördein Rom, eine Riege von der Rektorinbis zum Schuldiener harren aus. Ein Jungewird wegen seines dunklen Teints undseiner erkennbaren Armut von der Rektorinin die letzte Reihe geschickt. An seinenPlatz kommt Lorenzo, ein hübscheradretter blonder Junge. In diesem Momenttritt Guido auf. Guidos erster Grußgilt seiner Prinzessin (Motiv 1). Dann folgtseine Parodie auf das Militärische: Er margung.Der Onkel dazu: „Du servierst, aberservil sollst du nicht sein.“ An andererStelle zu Guido: „Dienen <strong>ist</strong> die höchsteKunst. Gott <strong>ist</strong> der höchste Diener.“Sequenz 12/ Motive 1 + 2 (Die Kraft desWillens): Im Haus des Onkels. Ferrucciound Guido in einem Doppelbett. Betrachtungenüber die Macht des Willens. Ferrucciozitiert Schopenhauer: „Ich bin, wasich sein will“, und Guido <strong>ist</strong> so bege<strong>ist</strong>ert,dass er es zu seinem Handlungsprinzip erhebt.Sequenz 13/Motiv 1: Im Haus des Onkels.Guidos erste Begegnung mit demGewächshaus, wie mit einem irdischenParadiesgarten für ihn, wie eine Liebeslaube...Sequenz 14/ Motiv 2: Ferruccio auf demWeg zur Arbeit, große Freude über seinezufällige Begegnung mit der VerlegerinGuiccardini, der er gerne seine Gedichtevorlegen würde. Er traut sich jedoch nicht,sie anzusprechen. Er will die Manuskripteholen, während Guido sie in ein Gesprächverwickelt. In diesem Moment kommt derPolsterer vorbei und tauscht seinen Hutauf Guidos Kopf wieder gegen Guidos Hutauf seinem. Aber das stört Guido nicht ...Sequenz 15/Motive 1 + 2: In der Stadt,auf der Straße. Guido sinniert über FerrucciosKarriere als Dichter. Zufällige Begegnungzwischen Guido und Dora – diedritte. Bevor er sie jedoch ansprechenkann, erscheint Rodolfo und begrüßt Doraund deren Freundin in ihrer Begleitung.Guido versteckt sich hinter Ferruccio, derdaraufhin wie eine Statue stehen bleibt.Rodolfo fährt mit dem Auto davon. Guidospringt daraufhin wie ein Kobold hinterFerruccio hervor und begrüßt seine „ Prinzessin.“Dora liebt diese zufälligen Begegnungen,will keine arrangierten.Sequenz 16/ Motive 1 + 2: Guido schwebtim siebten Himmel. Ferruccio kommt vorMüdigkeit fast um, muss aber die Eskapadenseines Freundes mitmachen, so umkreisensie die beiden Frauen durch verschiedeneStraßen, nur um „zufällige“ Begegnungenmit Dora herbeizuführen.Sequenz 17/ Motive 1 + 2 : Schließlicherreichen die beiden Frauen die Francesco-Petrarca-Grundschule,wo sie als Lehrerinnenarbeiten. Die beiden Freundekommen, der Ohnmacht nah ebenfallsdort an.Sequenz 18/Motive 3 + 2: Im Grand Hoteldes Onkels. Guido in Kellner-Livree bedienteinen deutschen Hauptmann: Dr.Lessing. Rätsel: Je größer sie <strong>ist</strong>, destoweniger sieht man sie – die Dunkelheit.Die beiden verbindet offensichtlich eineArt Freundschaft. Dr. Lessings Versessenheitauf Guidos Rätsel <strong>ist</strong> überdeutlich,er vergisst dabei sogar das Essen.Guidos erste Begegnung mit dem Schulinspektoraus Rom. Guido erfährt den genauenZeitpunkt seines Besuchs in derPetrarca-Schule, zudem gelingt es ihm, andie Schärpe der italienischen Trikolore zukommen. Ferner gibt er dem Portier falscheAnweisungen, den Inspektor zuwecken.Film-Heft ... 7

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