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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 ... - kornelius-jc.net

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Kapitel 19: Elterliche Einflüsse[178]Von göttlichen Prinzipien geleitet — Auf den Eltern liegt dieheilige Verpflichtung, ihre Kinder in der Furcht <strong>und</strong> Liebe Gottes zuunterweisen. In der Familie sollte die reinste Form der Moral gelten.Strikter Gehorsam gegenüber den biblischen Geboten sollte gelehrtwerden. Die Lehren der Schrift sollen Denken <strong>und</strong> Herz regieren,damit das Familienleben die Macht der Gnade Gottes offenbart.Jedes Familienmitglied soll durch die göttlichen Prinzipien <strong>und</strong>Regeln wie „für Paläste“ geschaffen sein. Vgl. Psalm 144,12. TheReview and Herald, 10. November 1904.Eltern müssen die Kinder verstehen — Eltern sollten nichtihre eigenen Kinderjahre vergessen, in denen sie sich nach Mitempfinden<strong>und</strong> Liebe gesehnt haben <strong>und</strong> in denen sie unglücklich waren,wenn sie getadelt <strong>und</strong> ärgerlich gescholten wurden. Ihre Herzensollten wieder jung werden <strong>und</strong> sich ihrer Kinder annehmen, damitsie den Wünschen der Kinder verständnisvoll begegnen können. Mitliebevoller Bestimmtheit müssen sie von ihren Kindern Gehorsamverlangen. Den Anordnungen der Eltern müssen die Kinder unbedingtnachkommen. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 123(1863).Gott hat einen Weg vorgesehen — Engel Gottes beobachtenmit größtem Interesse die <strong>Charakter</strong>entwicklung der Kinder. WennChristus uns so behandelte, wie wir oft miteinander <strong>und</strong> mit unserenKindern umgehen, strauchelten <strong>und</strong> fielen wir vor äußerster Mutlosigkeit.Im Geist schaute ich, dass Jesus unsere Schwächen kennt<strong>und</strong> außer der Sünde alle unsere Erfahrungen geteilt hat. Darum hater für uns einen Weg bereitet, der unserer Kraft <strong>und</strong> unserer Fähigkeitangemessen ist. Gleichwie Jakob mit den Kindern bedachtsam <strong>und</strong>gelassen dahinschritt, so wie sie es ertragen konnten, so möchte unsauch Jesus durch seine immer währende Gegenwart voranbringen<strong>und</strong> uns ein beständiger Führer sein. Er verachtet <strong>und</strong> vernachlässigtnicht die Kinder der Herde <strong>und</strong> lässt sie auch nicht zurück. Er hatuns nicht geheißen, vorwärts zu eilen <strong>und</strong> sie im Stich zu lassen. Er150

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