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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 ... - kornelius-jc.net

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Liebe <strong>und</strong> Sexualität 213Fleisch ist Reizkost <strong>und</strong> stärkt die niederen Leidenschaften— Unseren Kindern sollten wir kein Fleisch vorsetzen, denn derEinfluss der Fleischnahrung erregt <strong>und</strong> stärkt die niederen Leidenschaften,ja er ist sogar im Stande, die sittlichen Kräfte abzutöten.Getreidespeisen <strong>und</strong> Früchte, ohne tierisches Fett zubereitet <strong>und</strong> inmöglichst natürlichem Zustand belassen, sollten die Nahrung sein,die von denen bevorzugt wird, die sich auf die himmlische Herrlichkeitvorbereiten. Je leichter die Kost ist, umso besser könnendie menschlichen Leidenschaften regiert werden. Es darf niemalsin Betracht kommen, den Appetit ohne Rücksicht auf die körperliche,geistige <strong>und</strong> seelische Ges<strong>und</strong>heit zu befriedigen. Aus derSchatzkammer der Zeugnisse I, 240 (1869). [249]Der Versuchung keine Gelegenheit geben — Die niederenTriebe haben ihren Sitz im Körper <strong>und</strong> wirken durch ihn. Sie werdenmit den Worten „Fleisch“, „fleischlich“ oder „fleischliche Lust“umschrieben <strong>und</strong> betreffen den durch die Sünde verdorbenen Teilunseres Wesens. Das Fleisch an sich kann nicht gegen den WillenGottes handeln. Wir werden aufgefordert, das Fleisch mit seinenBegierden <strong>und</strong> negativen Gefühlen zu kreuzigen. Wie soll das geschehen?Sollen wir uns selbst Schmerz zufügen? Nein, aber wirsollen die Versuchung zu sündigen abtöten.Wir müssen die schlechten Gedanken verjagen <strong>und</strong> unser Denkenganz <strong>und</strong> gar Christus unterordnen. Alle niederen Begierden müssenden höheren Kräften der Seele unterstellt werden. Die Liebe Gottesmuss über allem herrschen, <strong>und</strong> wir müssen Christus ungeteilteAufmerksamkeit zuwenden. Unser Körper ist sein teuer erkauftesEigentum, <strong>und</strong> wir, die Besitzer dieses Körpers, sollen ein Instrumentseiner Gerechtigkeit werden. Manuskript 1; The Ellen G. White 1888Materials 127.128.Tausche unreine Gedanken gegen eine reine, aufwertendeDenkweise — Unser Verstand muss sich mit reinen, heiligen Dingenbefassen. Unreine Gedanken sollte man sofort durch reine,aufbauende Gedanken ersetzen. Wenn man über positive, geheiligteDinge nachdenkt, lernt man Gott immer besser kennen, <strong>und</strong> unserGeist gewöhnt sich daran, sich mit himmlischen Dingen zu beschäftigen.Gott hat einfache Möglichkeiten, die auf die Bedürfnisse dereinzelne Seele zugeschnitten sind <strong>und</strong> ausreichen, sie dem großenZiel der Erlösung zuzuführen.

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