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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 ... - kornelius-jc.net

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[342][343][344]Kapitel 35: Der Einfluss der WahrnehmungEine natürliche Folge der Wahrnehmung — Es ist ein Gesetzder geistigen wie auch der geistlichen Natur, dass wir, indem wiruns mit einer Sache näher beschäftigen, umgewandelt werden. DasGemüt passt sich allmählich den Dingen an, bei denen man es verweilenlässt. Es wird dem ähneln, was zu lieben <strong>und</strong> zu verehrenihm Gewohnheit geworden ist. Der große Kampf 557 (1888).Der anhaltende Kontakt mit dem Bösen verdarb die Menschenvor der Sintflut — Da sie sich ständig mit Bösem befassten,veränderten sich die Menschen entsprechend, bis Gott ihre Sündhaftigkeitunerträglich wurde <strong>und</strong> die Flut sie vernichtete. SpecialTestimonies on Education 44 (Mai 1896); F<strong>und</strong>amentals of ChristianEducation 422.Eine Veränderung zum Guten — Wenn wir zu Jesus aufschauen,wird unsere Vorstellung von Gott immer klarer, <strong>und</strong> gleichzeitigändert sich unser ganzes Wesen, das dann von Güte <strong>und</strong> Nächstenliebegeprägt ist. Auf diese Weise werden wir dem Bild Gottes immerähnlicher <strong>und</strong> vertiefen ständig unsere Gotteserkenntnis. Wir tretenin enge Gemeinschaft mit dem Himmel <strong>und</strong> erhalten die wachsendeFähigkeit, den Reichtum der Erkenntnis <strong>und</strong> Weisheit des Ewigenin uns aufzunehmen. Bilder vom Reiche Gottes 291 (1900).Nachteilige Veränderung — Indem wir auf den Herrn schauen,werden wir verwandelt. Und weil jene heiligen Verordnungen, indenen Gott den Menschen die Vollkommenheit <strong>und</strong> Heiligkeit seines<strong>Charakter</strong>s offenbart, vernachlässigt werden <strong>und</strong> weil das Denkendes Volkes von menschlichen Lehren <strong>und</strong> Ansichten gefesselt ist,so ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass die lebendige Frömmigkeit inden Kirchen abgenommen hat. Der Herr sagte: „Denn mein Volk tuteine zwiefache Sünde: mich, die lebendige Quelle, verlassen sie <strong>und</strong>machen sich Zisternen, die doch rissig sind <strong>und</strong> kein Wasser geben.“Jeremia 2,13; Der große Kampf 478.Unser Leben verändert sich durch das, was wir sehen —Das Wort Gottes ist ein Licht auf unseren Wegen. „Ich behalte dein294

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