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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 ... - kornelius-jc.net

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270 <strong>Intellekt</strong>, <strong>Charakter</strong> <strong>und</strong> Persönlichkeit — <strong>Band</strong> 1[316]wiegen gering im Vergleich mit ihrem totalen Desinteresse an Glaubensdingen.Sie ist nicht unwissend <strong>und</strong> hat den Glauben kennengelernt, aber sie hat kein Verständnis dafür, dass sie ohne Christusum ihrer Sünde willen verloren geht. Wenn dich deine Verliebtheitschon mehrmals davon abgehalten hat, die Gebetsversammlung zubesuchen, den Ort, an dem Gott mit uns in Verbindung tritt, umdich stattdessen mit dieser jungen Frau zu treffen, die Gott nichtliebt <strong>und</strong> den Glauben absolut nicht anziehend findet, wie kannstdu dann erwarten, dass Gott eine solche Verbindung segnen wird?Testimonies for the Church III, 44 (1872).Ehen zwischen Gläubigen <strong>und</strong> Ungläubigen — In der Christenheitherrscht eine erstaunliche <strong>und</strong> zugleich beunruhigendeGleichgültigkeit gegen die Lehren des Wortes Gottes über die Heiratvon Christen mit Ungläubigen. Viele, die behaupten, Gott zu lieben<strong>und</strong> zu fürchten, folgen lieber dem Zuge ihres eigenen Herzens alsdem Rat der Allweisheit. In einer Angelegenheit, die ganz wesentlichdas Glück <strong>und</strong> Wohl beider Teile in dieser <strong>und</strong> der künftigenWelt betrifft, werden Vernunft, Urteilsfähigkeit <strong>und</strong> Gottesfurcht beiseitegesetzt, <strong>und</strong> blindem Trieb <strong>und</strong> hartnäckiger Entschlossenheitwird der Weg freigegeben.Männer <strong>und</strong> Frauen, die sonst besonnen <strong>und</strong> gewissenhaft sind,verschließen sich jedem Rat. Sie sind den dringenden Bitten ihrerFre<strong>und</strong>e, Verwandten <strong>und</strong> der Diener Gottes gegenüber taub. Die Äußerungeiner Warnung oder die Bitte um Vorsicht betrachten sie alsfreche Einmischung, <strong>und</strong> der Fre<strong>und</strong>, der so treu ist, Einwendungenzu machen, wird als Feind behandelt.Gerade so möchte es Satan haben. Er bezaubert die Seele <strong>und</strong>betört sie. Vernunft <strong>und</strong> Selbstbeherrschung werden ausgeschaltet,<strong>und</strong> man lässt der Sinnenlust die Zügel schießen. Ungeheiligte Leidenschafterringt die Macht, bis das Opfer — zu spät — in einemLeben des Elends <strong>und</strong> der Knechtschaft erwacht. Das ist kein Bildder Phantasie, sondern ein Tatsachenbericht. Gott bestätigt keine Verbindungen,die er ausdrücklich verboten hat. Aus der Schatzkammerder Zeugnisse II, 107.108 (1885).Definition eines Ungläubigen — Wäre der Gefährte deinerWahl auch in jeder anderen Hinsicht würdig (er ist es nicht), sohat er doch die Botschaft für unsere Zeit nicht angenommen. Erist ungläubig, <strong>und</strong> dir hat der Himmel verboten, dich mit ihm zu

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