Technischer Bericht Vorprojekt Teilprojekt 4 - Tram Region Bern
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PLANUNGSGEMEINSCHAFT<br />
TRAM REGION BERN ZUSAMMENFASSUNG<br />
Zusammenfassung<br />
Allgemeines<br />
Der 4.3 km lange Abschnitt des <strong>Teilprojekt</strong>es 4 erstreckt sich vom Viktoriaplatz (Anschluss<br />
an bestehende <strong>Tram</strong>linie 9) bis zum Rütiweg (Knoten Schiessplatzweg), wo sich die<br />
Perimetergrenze zum <strong>Teilprojekt</strong> 5 befindet.<br />
Räumlich lässt sich das Projekt in drei Abschnitte teilen:<br />
• Viktoriaplatz – Knoten Laubeggstrasse<br />
• Ostermundigenstrasse bis Waldeck (Gemeindegrenze <strong>Bern</strong> - Ostermundigen)<br />
• <strong>Bern</strong>strasse (Gemeinde Ostermundigen)<br />
Zur Bearbeitung und zum umfangreichen Studium von lokalen Varianten wurde eine weitere<br />
Unterteilung in Einzelelemente vorgenommen, auf welcher Basis auch der Projektbeschrieb<br />
aufgebaut ist. Das ganze Variantenstudium ist wegen seines grossen Umfangs separat in<br />
Dossier 3 erläutert.<br />
Betriebs- und Haltestellenkonzept<br />
Bedingt durch die Platzverhältnisse stand schon bald fest, dass auf der Strecke Viktoriaplatz<br />
– Knoten Rosengarten und Waldeck – Rütiweg ein sinnvolles Eigentrassee nicht realisierbar<br />
ist und sich die Möglichkeit verschiedener Betriebskonzepte lediglich lokal und in geringer<br />
Form variieren lässt. Für den Abschnitt Knoten Rosengarten – Waldeck hingegen wurden<br />
verschiedene Konzepte eingehend studiert:<br />
• Konsequentes Eigentrassee in Seitenlage<br />
• Eigentrassee einseitig vor Knotenzuläufen<br />
• Konsequenter Mischverkehr<br />
• Eigentrassee in Mittellage<br />
Aus Gründen der Betriebsstabilität und des Strassenraumes fiel der Entscheid schliesslich<br />
zu Gunsten eines „Eigentrassees in Mittellage“ im Abschnitt Knoten Pulverweg – Waldeck<br />
und „Einseitiges Eigentrassee in den Knotenzuläufen“ im Abschnitt Knoten Rosengarten –<br />
Knoten Pulverweg.<br />
Das Haltestellenkonzept, für welches ebenfalls Alternativen mit gleichmässigerer Verteilung<br />
der Haltestellendistanzen geprüft, aber verworfen wurden, basiert auf der heutigen Situation,<br />
adaptiert für den <strong>Tram</strong>betrieb. Die anfangs zur Aufhebung vorgesehene Haltestelle Salem<br />
bleibt weiterhin bestehen.<br />
BR_101029_Tech <strong>Bericht</strong> TP4.doc B+S AG