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Blumenstadt Althofen lädt zum ersten BauernHerbst

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Blickpunkt punkt<br />

Viel zu viele Analphabeten<br />

Es ist eigentlich kaum zu glauben, dass in einem der reichsten Länder der Welt – Österreich – der Analphabetismus<br />

nicht unterzukriegen ist. Die VHS St. Veit/Feldkirchen ist an einem Projekt <strong>zum</strong> Thema<br />

Alphabetisierung beteiligt. Sieht man sich die Zahlen der Analphabeten an, ist das ganz wichtig.<br />

Man mag es sich kaum vorstellen,<br />

aber auch in Österreich leben zwischen<br />

10 und 20 Prozent funktionale<br />

Analphabeten und Analphabetinnen.<br />

Das bedeutet, dass diese<br />

Menschen nicht über jene schriftsprachlichen<br />

Kenntnisse verfügen,<br />

die in ihrem Lebensumfeld – privat<br />

und beruflich – vorausgesetzt werden.<br />

Dabei handelt es sich aber<br />

nicht nur um Migrantinnen und Migranten.<br />

Es sind Menschen aus<br />

Nachbarschaft, die täglich darum<br />

bemüht sind, ihre Defizite zu verstecken<br />

und deshalb jede Situation<br />

vermeiden, in der sie etwas schreiben<br />

müssten, oft auch vor Verwandten.<br />

Besonders in der Arbeitswelt, aber<br />

auch im täglichen Leben, stehen die<br />

Analphabetinnen und Analphabeten<br />

im Abseits. Ihr Arbeitslosigkeitsrisiko<br />

ist höher, sie haben Schwierigkeiten<br />

Formulare auszufüllen,<br />

Verträge zu verstehen, Beipackzettel<br />

zu lesen und vieles mehr. So bleiben<br />

diesen Menschen viele wichtige<br />

Informationen vorenthalten. Da-<br />

bei hat dies nichts mit mangelnder<br />

Intelligenz zu tun, sondern mit einer<br />

„unglücklichen Lerngeschichte“.<br />

Die <strong>ersten</strong> Schritte aus diesem Dilemma<br />

sind eine professionelle Beratung,<br />

Infos zu Basisbildungsangeboten<br />

und eine Enttabuisierung<br />

des Themas. Dazu wurde eine Bera-<br />

Dieser Junge kann schon lesen.<br />

tungshotline – das Alfa-Telefon<br />

(0810200810) – und ein Internetportal<br />

www.alphatesierung.at eingerichtet.<br />

Diese neue Unterstützung<br />

kann aber nur helfen, wenn möglichst<br />

alle Menschen davon wissen,<br />

da die Betroffenen auf Hilfe<br />

angewiesen sind.<br />

2006 18<br />

„Das neue Sauna Thermal Römerbad<br />

ist ein entscheidender<br />

Schritt für die Entwicklung des<br />

touristischen Aushängeschildes<br />

Bad Kleinkirchheim und damit für<br />

Kärnten“, betonte Landeshauptmann<br />

Jörg Haider beim Spatenstich<br />

vor dem Römerbad in Bad<br />

Spatenstich in Bad<br />

Kleinkirchheim<br />

Kleinkirchheim. Kärnten sei „ein<br />

Ganzjahrestourismusland“, auch<br />

die Initiative des HeimatHerbstes<br />

unterstütze die Bemühungen dahingehend.<br />

Der Neubau der Therme<br />

Warmbad Villach, Bad Bleiburg<br />

und Bad St. Leonhard seien<br />

ebenfalls wichtige Projekte umd<br />

den Ganzjahres- und Qualitätstourismus<br />

zu fördern, so der Landeshauptmann<br />

weiter.<br />

Rudolf Egger, Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen und der Bad Kleinkirchheimer<br />

Thermen GmbH, berichtete,<br />

dass seit dem Jahr 2000<br />

33 Mio. Euro in die Winterinfrastruktur<br />

investiert wurden. Jetzt<br />

werde mit Hilfe des Landes die<br />

Gesamtinvestition von 14,5 Mio.<br />

Euro für das Sauna Thermal Römerbad<br />

in Angriff genommen.<br />

Die Eröffnung ist bereits für<br />

Herbst 2007 geplant.<br />

GR Hermann Puschitz – BZÖ für Feldkirchen<br />

Hermann Puschitz aus Waiern ist ein Mann der Tat, der sich seit Jahrzehnten aktiv für die Interessen seiner Mitbürger einsetzt. Puschitz kandidiert für<br />

„Die Freiheitlichen in Kärnten – Liste Jörg Haider BZÖ“ für den Nationalrat. Er ersucht Sie, seinen Einsatz mit Ihrer Vorzugsstimme zu unterstützen.<br />

Seit über 25 Jahren und teils länger<br />

nimmt der Tiebelstädter Hermann<br />

Puschitz aktiv am öffentlichen<br />

Leben teil. Sei es bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Waiern,<br />

deren Kommandant er ist, oder<br />

als Gemeinderat, als Obmann<br />

der Dorfgemeinschaft, beim<br />

Österreichischen Kameradschaftsbund<br />

oder beim Kärntner<br />

Abwehrkämpferbund.<br />

Was ist für Sie das Wichtigste?<br />

Puschitz: Am wichtigsten ist im<br />

Leben, dass man sich immer<br />

bemüht, mit Fakten und guten<br />

Argumenten zu überzeugen.<br />

Wenn man sich bemüht eine gemeinsam<br />

erarbeitete Lösung zu<br />

finden, erreicht man im Leben<br />

viel mehr, und man kann auch<br />

viel mehr von seinen Vorstellungen<br />

verwirklichen.<br />

Was wollen Sie in der Zukunft<br />

für den Bezirk Feldkirchen erreichen?<br />

Puschitz: Für den Bezirk ist es<br />

wichtig, dass der ländliche Raum<br />

gestärkt wird. Für unsere Bauern<br />

müssen die EU-Förderungen<br />

geändert werden – weg von der<br />

Flächenförderung und hin zur<br />

Förderung des Hofs als Familienbetrieb.<br />

Ein Bauer muss wieder<br />

von seiner harten und wichtigen<br />

Arbeit leben können. Wenn das<br />

nicht über marktgerechte Preise<br />

geht, dann halt über die Förderungen.<br />

Wenn es zunehmend vielen<br />

Menschen in anderen Kontinenten<br />

besser geht und diese<br />

auch mehr konsumieren, werden<br />

GR Hermann Puschitz, BZÖ –<br />

Unser Mann für Feldkirchen.<br />

wir noch einmal über jeden Bauern<br />

und jeden Quadratmeter<br />

Nutzfläche froh sein.<br />

Großes Augenmerk ist dem<br />

durch die Maßlosigkeit und Verantwortungslosigkeiteinflussreicher<br />

Funktionäre des ÖGB und<br />

der BAWAG vom Ausverkauf an<br />

ausländische Finanzhaie bedrohten<br />

Maltschachersee und seinem<br />

Feriendorf zu schenken. Gemeinsam<br />

mit Landeshauptmann Dr.<br />

Jörg Haider und Landesrat Gerhard<br />

Dörfler bemühen wir uns,<br />

dieses Natur- und Landschaftsjuwel<br />

für die Kärntner Bevölkerung<br />

und unsere Gäste zu retten.<br />

Was werden Sie als Feldkirchner<br />

Gemeinderat im<br />

Nationalrat unterstützen?<br />

Puschitz: In unserer Stadt Feldkirchen<br />

müssen, so wie auch in<br />

den Landgemeinden, Arbeitsplätze<br />

geschaffen und gesichert<br />

werden. Daher sind Klein- und<br />

Mittelbetriebe zu unterstützen<br />

und besser zu fördern. Als Initiator<br />

der Plattform „Zukunft Feldkirchen“<br />

strebe ich gemeinsam<br />

mit den Landespolitikern an,<br />

Feldkirchen als Kompetenzzen-<br />

trum für Sozialfragen und Gesundheit<br />

zu positionieren. Mit<br />

unserer bestens ausgelasteten<br />

„Fachhochschule für Soziale Arbeit,<br />

Gesundheits- und Pflegemanagement“<br />

haben wir die besten<br />

Voraussetzungen dazu.<br />

Dabei ist wichtig, zu verhindern,<br />

dass unser Fachhochschulstandort<br />

wieder <strong>zum</strong> Spielball von Eigeninteressen<br />

von Privatpersonen und<br />

Politikern wird. Vielmehr ist anzustreben,<br />

dass durch Einsparungen<br />

beim Trägerverein Technikum<br />

Kärnten und eine dadurch mögliche<br />

Änderung des Verteilungsschlüssels<br />

der Betriebskosten die<br />

Stadtgemeinde entlastet wird.<br />

Wie sehen Sie die EU?<br />

Puschitz: Da viele Kompetenzen<br />

und mehr als die Hälfte der Gesetzgebung<br />

nach Brüssel verlagert<br />

wurden, sollte man sparen<br />

und unseren Bundesrat auflösen<br />

und die Nationalratsmandate –<br />

auch wenn ich davon betroffen<br />

wäre – wesentlich zu reduzieren.

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