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Blumenstadt Althofen lädt zum ersten BauernHerbst

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SOZIALES/BILDUNG/WERBUNG/PR<br />

St. Veit lernt Ilatienisch bei DANTE ALIGHIERI<br />

SPRACHKURSE IN ST. VEIT/GLAN<br />

Die Kurse aus dem Vorjahr werden fortgesetzt, wobei Kurse mit zu<br />

geringer Teilnehmerzahl zusammengelegt werden müssen. Die in der<br />

Folge angegebenen Termine sind Vorschläge und können bei der<br />

Vorbesprechung den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden.<br />

VORBESPRECHUNG UND EINSCHREIBUNG<br />

Donnerstag, dem 21. September 2006 ab 18 Uhr<br />

Seminarraum des Restaurants Princ’S, Bürgerspital<br />

Anfänger I ohne Vorkenntnisse Di, 19.30–21.00 Uhr<br />

Anfänger I b Teil 1 ab Lekt. 5 Mi, 18.00–19.30 Uhr<br />

Anfänger II Fortsetzung aus d. Vorjahr Di, 19.30–21.00 Uhr<br />

Anfänger III Fortsetzung aus d. Vorjahr Di, 18.00–19.30 Uhr<br />

Mittelstufe III Leichte Lekt.; Wiederholg. Do, 18.00–19.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene Konversation Do, 19.30–21.00 Uhr<br />

ERSTE SPRACHKURSE IN ST. VEIT:<br />

DIENSTAG, 3. OKTOBER 2006 Il mondo<br />

DANTE<br />

ALIGHIERI<br />

GIORNALE<br />

Seit 15 Jahren, davon neun Jahre<br />

als Vizebürgermeisterin und seit<br />

drei Jahren als Bürgermeisterin,<br />

engagiert sich Marialuise Mittermüller<br />

in der Gemeinde Steindorf-Bodensdorf-Tiffen<br />

für ihre<br />

Mitmenschen. Seit eineinhalb<br />

Jahren vertritt sie die Interessen<br />

aller Kärntner auch als Nationalratsabgeordnete<br />

im Parlament.<br />

Die Stimmenmehrheit in ihrer<br />

Gemeinde verdankt sie unter anderem<br />

ihrem unermüdlichem und<br />

sehr erfolgreichen sozialen Engagement.<br />

Blickpunkt: Steindorf barrierefrei<br />

– was verstehen Sie darunter?<br />

Mittermüller: Alle öffentlichen<br />

Einrichtungen, auch Kirchen, Banken,<br />

Geschäfte, Bahn, Busse, Lokale<br />

und Strände müssen mit<br />

Gehhilfen und Rollstühlen ohne<br />

fremde Hilfe erreichbar sein.<br />

Außerdem gilt es betreffend der<br />

immer wichtiger werdenden<br />

Fragen des Altwerdens und der<br />

Pflege zu Hause gefühlsmäßige<br />

und materielle Barrieren abzubauen.<br />

in italiano!<br />

Anmeldung:<br />

Telefonisch oder in den<br />

Geschäften Rikki Reiner<br />

und Benetton!<br />

Sektion St. Veit<br />

Reiner Herbert<br />

Tel. 0664/338 36 33<br />

An welche Maßnahmen denken<br />

Sie dabei?<br />

Mittermüller: Wir werden im<br />

Rahmen eines „Grips“-Projekts<br />

eine mobile Beratungs-, Unterstützungs-<br />

und Vermittlungseinrichtung<br />

auf Gemeindeebene installieren.<br />

Deren Mitarbeiter<br />

sollen den Istzustand erheben<br />

und für alle betroffenen Institutionen<br />

geeignete Vorschläge und Finanzierungsmöglichkeitenerarbeiten.<br />

Für gesundheitlich beeinträchtigte<br />

Mitbürger, pflegende Angehörige<br />

und Beherbergungsbetriebe, die<br />

hilfs- und pflegebedürftige Gäste<br />

aufnehmen, sollen sie die erste<br />

Anlaufstelle sein, die sofort und<br />

vor Ort hilft und im weiteren die<br />

entsprechende fachliche und materielle<br />

Hilfe vermittelt.<br />

Wie wird die fachliche Hilfe<br />

aussehen?<br />

Mittermüller: Gesundheitliche<br />

Katastrophen kommen oft sehr<br />

plötzlich. Angehörige werden auf<br />

einmal mit so unerwarteten Fragen<br />

konfrontiert wie: „Worauf<br />

kommt es im individuellen Fall<br />

Blickpunkt punkt<br />

2006 32<br />

Das Land hilft<br />

Zum Thema Schulbeginn sprach der „Blickpunkt“ mit Bildungsreferent<br />

Martin Strutz vom BZÖ. Er erklärte, warum Kärntens Eltern<br />

es zu Schulbeginn gut haben, und was er vom Fall Kampusch hält.<br />

Welche Vorteile bringt der<br />

Schulstart in Kärnten?<br />

Strutz: In Kärnten bringt der<br />

Schulstart nur Vorteile – für Eltern<br />

und für Kinder: 73 Euro für jeden<br />

Kärntner Pflichtschüler, flächendeckende<br />

Nachmittagsbetreuung.<br />

Startpakete mit Turnsackerl, Lederfußball,<br />

Regenjacken und Schultüten.<br />

Die Schulbedarfsförderung<br />

ist gerade am Schulbeginn für Eltern<br />

besonders wichtig. Ab Herbst<br />

können rund 28 000 Kärntner Familien<br />

diese Hilfe in Anspruch<br />

nehmen. Weiters ist es gelungen,<br />

eine flächendeckende Nachmittagsbetreuung<br />

zu ermöglichen.<br />

Und zwar so, dass Eltern massiv<br />

entlastet werden.<br />

Die Entscheidung der schulischen<br />

und beruflichen Ausund<br />

Weiterbildung ist eine<br />

der wichtigsten im Leben –<br />

welche Möglichkeit gibt es für<br />

Schüler, sich zu informieren?<br />

Strutz: Ich lege persönlich Wert<br />

bei der Pflege an?“ – „Woher bekomme<br />

ich ein Pflegebett, einen<br />

Badewannenlift?“ – „Was kann<br />

und muss ich tun, um zu helfen,<br />

aber dem Betroffenen ein möglichst<br />

selbst bestimmtes Leben zu<br />

ermöglichen?“ – „Wie organisiere<br />

ich eine Hauskrankenpflege?” Bei<br />

diesen und allen anderen Fragen<br />

Bgm. Marialuise Mittermüller<br />

darauf, dass Jugendliche bestmöglichst<br />

auf ihre Zukunft vorbereitet<br />

werden, zeitgemäße und<br />

vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten<br />

erfahren und Infos über Weiterbildung<br />

und Schulwahl bekommen.<br />

Nicht zuletzt deswegen<br />

wurde von mir ein Bildungsratgeber<br />

bzw. Schulführer erstellt.<br />

Worüber informiert dieser<br />

Schulführer?<br />

Strutz: Der Bildungsberater soll<br />

als Hilfestellung und Orientierungshilfe<br />

zur Berufswahl und<br />

Ausbildung dienen. Er soll ein<br />

Leitfaden für das Kärntner Schulsystem<br />

sein, der alle Möglichkeiten<br />

des Bildungssystems aufzeigt.<br />

Damit haben Eltern und Schüler<br />

die Möglichkeit, sich über das Bildungsangebot,<br />

das wir in Kärnten<br />

haben, zu informieren. Der Bildungsberater<br />

kann auf www.martinstrutz.at<br />

angefordert werden.<br />

Was sagen sie <strong>zum</strong> aktuellen<br />

Fall Kampusch?<br />

Steindorf muss endlich barrierefrei werden<br />

„Es ist die Pflicht jeder Gemeinschaft und Gemeinde, dafür zu sorgen, dass die Mitbürger im Alter oder bei Krankheit in der gewohnten<br />

Umgebung leben können. Dafür die Voraussetzungen zu schaffen, ist eines der wichtigsten Anliegen ”, so Bgm. Marialuise Mittermüller.<br />

wird die kommunale Beratungs-,<br />

Unterstützungs- und Vermittlungseinrichtung<br />

zur Seite stehen.<br />

Und die materielle Hilfe?<br />

Mittermüller: Da sind wir in<br />

Steindorf schon sehr weit. Wir haben<br />

im Bauhof ein Depot mit Pflegebehelfsprodukten,<br />

die inklusive<br />

Zustellung innerhalb des Gemeindegebiets<br />

kostenfrei ausgeborgt<br />

werden können. Dazu gehören<br />

modernste, automatische Pflegebetten,<br />

Rollstühle, Badewannenlifte<br />

und mehr.<br />

Die bekommen auch Beherbergungsbetriebe?<br />

Mittermüller: Wir haben im Gemeindegebiet<br />

schon ein Hotel,<br />

dass pflegende Angehörige gemeinsam<br />

mit ihrem Pflegling aufnimmt.<br />

Die borgen sich jedes Mal<br />

einen Badewannenlift aus.<br />

Kämen Alters- und Pflegeheime<br />

nicht billiger?<br />

Mittermüller: Altwerden und<br />

auch Sterben zu Hause ist ein<br />

Recht, auf das jeder wenn irgendwie<br />

möglich einen Anspruch hat.<br />

Wenn man will und richtig organisiert,<br />

ist sicher beides finanzierbar.

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