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120 Punkte - FernUniversität in Hagen

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4 Literaturverarbeitung 94 Literaturverarbeitung4.1 VorbemerkungenWissenschaftliches Arbeiten ist u.a. dadurch gekennzeichnet, dass durch e<strong>in</strong>deutigeQuellenangaben über die Herkunft von anderen übernommener GedankenAuskunft gegeben wird und Behauptungen, sei es über die Realität wie Gesetzeoder das Verhalten bestimmter Wirtschaftssubjekte, sei es über die Aussagen desSchrifttums, belegt werden. Dadurch wird es dem Leser ermöglicht, die zitiertenQuellen zu f<strong>in</strong>den und über die Herkunft von Tatsachen, nicht selbständig entwickeltenGedanken, Begriffen, Def<strong>in</strong>itionen etc. Auskunft zu erhalten (Belegfunktion).Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d Verweise auf weiterführende Quellen möglich, die sich <strong>in</strong>tensivermit der von Ihnen angesprochenen Problematik befassen (Verweisfunktion).Durch den E<strong>in</strong>satz sogenannter „sprechender Fußnoten“ haben Sie die Möglichkeit,außerhalb des eigentlichen Textes Anmerkungen zu machen. Sei es, um Ausführungenanderer Autoren zu kommentieren, sei es zur Erhärtung Ihrer eigenenErgebnisse, zur Abgrenzung der wesentlichen Aspekte Ihrer Arbeit von nebensächlichenoder zur Verdeutlichung kontroverser Diskussionen durch die Erwähnunggegenteiliger Ansichten.4.2 QuellenauswahlJede wissenschaftliche Arbeit hat auf vorhandene Literatur aufzubauen. Dabei istauf e<strong>in</strong>e angemessene Qualität der Quellen ebenso Wert zu legen wie auf e<strong>in</strong>eausreichende quantitative Berücksichtigung.Im H<strong>in</strong>blick auf die Qualität der zu nutzenden Literatur gelten folgende Faustregeln:Tageszeitungen oder Wochenzeitungen s<strong>in</strong>d generell nicht zitierfähig, daihnen der Anspruch auf e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Behandlung von Themeni.d.R. fehlt. Ausnahme: Sie schreiben e<strong>in</strong>e empirische Arbeit, <strong>in</strong> der es unteranderem auch um die Darstellung bestimmter Themen <strong>in</strong> der Öffentlichkeitgeht.Gleiches gilt für praxisorientierte Zeitschriften und populärwissenschaftlicheBücher sowie Lexika zur generellen oder fachlichen Allgeme<strong>in</strong>bildung.(Capital, Wirtschaftswoche ...)

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