Geschäftsbericht 2009 bis 2010 - DCM
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<strong>DCM</strong> ZukunftsWerte - Deutsche Fonds Management GmbH & Co. <strong>DCM</strong> Renditefonds 24 KG<br />
� DIE EINNAHMENSITUATION <strong>2009</strong> - <strong>2010</strong><br />
Die betroffenen Objektgesellschaften (insgesamt<br />
11 Objektgesellschaften, u.a. <strong>DCM</strong><br />
Schwerte KG) haben daher aus den Anschaffungskosten<br />
für das Inventar den Vorsteuerabzug<br />
geltend gemacht (insgesamt<br />
ca. EUR 1,5 Mio.); im Gegenzug wurde die<br />
gezahlte Miete oder Pacht in einen umsatzsteuerfreien<br />
Teil, der die Überlassung der<br />
Immobilie betrifft, und einen umsatzsteuerpflichtigen<br />
Teil, der die Überlassung des<br />
Inventars betrifft, aufgeteilt.<br />
Bei den betreffenden Objektgesellschaften<br />
verringern sich daher die Mieteinnahmen<br />
um den Umsatzsteueranteil, der in den anteiligen<br />
Mieten für die Überlassung des Inventars<br />
enthalten ist. Der Beteiligungsprospekt<br />
geht auf S. 177 sowie auf S. 25f. auf<br />
diese Problematik ein.<br />
Kalkulatorischer Mietausfall<br />
Bei allen Objekten wurde trotz der lang<br />
laufenden Mietverträge aus Vorsichtsgründen<br />
ein Mietausfall unterstellt. Dabei wurde<br />
bei allen Objekten mit Ausnahme des Objektes<br />
in Münster in den ersten fünf Jahren<br />
des Prognosezeitraums ein Mietausfall von<br />
0,5% p.a., in den Jahren 2012 <strong>bis</strong> 2016 ein<br />
Mietausfall von 1,0% p.a. und anschließend<br />
ein Mietausfall von 1,5% p.a. der jeweils<br />
kalkulierten Mieteinnahmen angenommen.<br />
Bei dem Objekt in Münster wird für die ersten<br />
fünf Jahre des Prognosezeitraums ein<br />
Mietausfall von 0,5% p.a. der kalkulierten<br />
Mieteinnahmen berücksichtigt.<br />
Für die Geschäftsjahre <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> waren<br />
keinerlei Mietausfälle zu verzeichnen!<br />
Diese Ersparnis erhöht die Liquidität der<br />
jeweiligen Objektgesellschaften.<br />
- 57 -<br />
Erträge Liquiditätsreserve<br />
Die zur Verfügung stehenden Barmittel der<br />
Objektgesellschaften/ Beteiligungsgesellschaft<br />
sollen als Festgeld bzw. in Geldmarktpapieren<br />
angelegt werden. Dabei wurde<br />
ein durchschnittlicher Zinssatz in Höhe<br />
von 3,0% p.a. angenommen.<br />
In <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> konnten die kalkulierten<br />
Zinsansätze trotz eines deutlich niedrigeren<br />
Zinsniveaus auf einem hohen Niveau gehalten<br />
werden. Hintergrund war allerdings,<br />
dass die Objektgesellschaften <strong>bis</strong> Ende<br />
<strong>2010</strong> noch erheblich höhere Liquiditätsreserven<br />
innehatten. Zum Ende <strong>2010</strong> bzw.<br />
Anfang 2011 wurden insgesamt liquide Mittel<br />
von EUR 5,75 Mio. an die Beteiligungsgesellschaft<br />
<strong>DCM</strong> 24 KG ausgezahlt. Diese<br />
Mittel dienten in 2011 der 32. Pflegeheiminvestition<br />
als Eigenkapitaleinsatz.<br />
Ab dem Jahr 2011 stehen den Objektgesellschaften<br />
somit nur noch die annähernd<br />
prognostizierten Reserven zur Verfügung.<br />
Diese können allerdings auf Basis des anhaltend<br />
niedrigen Zinsniveaus nur deutlich<br />
geringere Zinseinnahmen als prognostiziert<br />
erwirtschaften.<br />
Sonstige Erträge<br />
Diese Erträge beinhalten im Wesentlichen<br />
noch realisierte Kaufpreisabschläge, Garantiezahlungen<br />
bzw. Restvalutierungen von<br />
<strong>bis</strong>her nicht vollständig ausgereichten Darlehensmitteln.