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20% Rabatt auf 555 Familien - fibz::familienmagazin

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:: Editorial :: Inhalt<br />

foto :: david ausserhofer<br />

Meine lieben kleinen und großen Leser,<br />

eigentlich mag ich das alte chinesische<br />

Sprichwort: Wenn du es eilig hast, geh langsam!<br />

Wie wahr dieser Gedanke ist, fällt mir allerdings<br />

immer dann ein, wenn mal wieder etwas<br />

eilig schief ging. Da werden doch gern<br />

mal die Brötchen im Ofen dunkeldunkelbraun,<br />

nur weil ich schnell noch die Kinder<br />

wecken, die Waschmaschine anschmeißen<br />

und einen Entschuldigungszettel für die versäumten<br />

Fehltage in der Schule schreiben<br />

wollte.<br />

Kinder sind da anders gestrickt. Sie leben<br />

diesen Spruch in vollen Zügen. In aller Gemütsruhe<br />

werden morgens noch Puzzle<br />

vollendet, Bücher gelesen, Modenschauen<br />

veranstaltet, Witze erzählt und facebook-<br />

Freundschaften gepflegt. Die Welt muss<br />

schließlich wissen, wie es der Pepperoni-<br />

Pflanze <strong>auf</strong> dem Fensterbrett aktuell so geht.<br />

Und im Grunde reicht es ja auch, wenn die<br />

Eltern Stress verbreiten!<br />

Das sieht Christine Keller, Oberärztin der Kinderstationen<br />

des Martin Gropius Krankenhauses<br />

in Eberswalde nicht so.<br />

Unter dem Titel „Du sollst, du musst, du<br />

darfst nicht ...“ <strong>auf</strong> Seite 6/7 gibt sie genervten<br />

Eltern Tipps für den Umgang mit allzu<br />

entspannten Kindern.<br />

„Zappelsuse und Träumphilipp“ – klingt<br />

komisch? Nein, findet die Kinderheilpraktikerin<br />

Birgit Tünge aus Panketal. In ihrem<br />

gleichnamigen Artikel <strong>auf</strong> den Seiten 24/25<br />

beschreibt sie die Unterschiede zwischen<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, kurz ADS<br />

genannt und Aufmerksamkeits-Defizit- und<br />

Hyperaktivitäts-Syndrom, kurz ADHS. Mädchen<br />

wie Jungen sind jeweils gleichermaßen<br />

betroffen. Wie man eine schulmedizinische<br />

Therapie naturheilkundlich begleiten kann?<br />

Lest nach!<br />

So und nun startet durch in die Ferien!<br />

Einen tollen Sommer mit viel Sonne und viel<br />

Zeit für alle schönen Dinge wünscht Euch<br />

2 <strong>fibz</strong> :: editorial<br />

Editorial<br />

Aktuelles<br />

2<br />

3<br />

Familie<br />

Sage: Der Raub des<br />

Klosterschatzes in Chorin<br />

Du sollst, du musst, du darfst nicht ...<br />

Baby<br />

Zappelsuse und Träumphilipp<br />

Freunde<br />

damus e.V., Kindergeburtstag<br />

Von Kindern für Kinder<br />

Gesundheit<br />

Zicke, Zacke, Zecke ...<br />

Kakao, Rezept: Erdnussnudeln<br />

Wissen<br />

Buchvorstellungen und Vorlesegeschichte:<br />

„Wie ich die Nixe entdeckte ... „<br />

Wenn ich groß bin, werde ich<br />

Was macht Musik ...,<br />

Montessori-Schule<br />

Medienseite<br />

Freizeit<br />

Basteltipp Tischset<br />

Ausflüge, Ferientipps ...<br />

28-31<br />

Kalender<br />

Marktplatz, Offene Gruppen<br />

Kurse, Seminare<br />

Veranstaltungskalender<br />

Wichtige Adressen<br />

<strong>fibz</strong> ist Mitglied im<br />

28-29<br />

24<br />

:: Impressum<br />

4-5<br />

27<br />

16-19<br />

20-21<br />

19<br />

14-15<br />

12-13<br />

8-11<br />

22-23<br />

6-9<br />

24-25<br />

Postanschrift für Verlag und Redaktion: <strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong><br />

Antje Muth (Herausgeberin), Seebadkorso 40, 16348 Wandlitz,<br />

033397 I 28 664, info@<strong>fibz</strong>-magazin.de, www.<strong>fibz</strong>-magazin.de<br />

Satz, Produktion und (Anzeigen)Gestaltung: TUVE Design & Kurse<br />

Hardenbergstr. 9, 16359 Biesenthal, www.tuve-design.de<br />

gestalt@<strong>fibz</strong>-magazin.de, 03337 I 45 66 36<br />

Anzeigen: anzeigen@<strong>fibz</strong>-magazin.de Auflage: 11.000 Stück<br />

Druck: Druckerei Nauendorf GmbH<br />

Nordring 16, 16278 Angermünde, info@druckereinauendorf.de<br />

Erscheinungsweise: alle zwei Monate, jeweils 1. Jan., 1. März,<br />

1. Mai, 1. Juli, 1. Sept., 1. Nov.<br />

Bankverbindung: <strong>fibz</strong>-magazin, Deutsche Bank AG,<br />

BLZ 120 700 24, Kto. 702 69 66<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Einsendungen übernimmt<br />

<strong>fibz</strong> :: <strong>familienmagazin</strong> keine Haftung.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Abhandlungen<br />

stellen in erster Linie die persönliche Meinung des Verfassers dar.<br />

Texte, Abbildungen, Programme und technische Angaben wurden<br />

sorgfältig geprüft, für fehlerhafte Angaben und Folgen wird weder eine<br />

juristische Verantwortung noch eine Haftung übernommen.<br />

Für die Wahrung der Rechte Dritter an Text und Bildmaterialien sowie<br />

Inseratvorlagen sind die Autoren und Auftraggeber selbst verantwortlich.<br />

Für Preisausschreiben und Wettbewerbe in der Zeitschrift ist der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe<br />

gekürzt zu veröffentlichen.<br />

Für Inhalte angegebener Internetseiten wird keine Gewähr übernommen.<br />

:: Kolumne<br />

Kulinarisch<br />

grafik :: tuve<br />

Auf der Suche nach neuen Leckereien und<br />

Abwechslung für unsere Kinder habe ich<br />

schon einige Neuentdeckungen an Wurst,<br />

Käse und Salaten gemacht.<br />

Indessen musste ich aber immer wieder<br />

feststellen, dass die kulinarische Experimentierfreude<br />

bei unseren Jungs weit weniger<br />

ausgeprägt ist. Die bleiben lieber bei<br />

Altbewährtem - da wissen sie wohl, woran<br />

sie sind. Somit bin ich es dann auch zumeist,<br />

der die vermeintlichen Köstlichkeiten<br />

<strong>auf</strong>essen darf.<br />

Auch das stundenlange Gekoche am Herd<br />

lohnt sich kaum, wenn die Familie das<br />

mühsam Zusammengebrutzelte dann<br />

doch unwillig in 10 Minuten seziert und<br />

vertilgt.<br />

Ich trage aber in mir den festen Glauben<br />

daran, dass es gut wäre, selbst zu kochen.<br />

Im Grunde macht mir das Kochen ja Spaß,<br />

aber der Aufwand, mindestens zwei wertvolle<br />

Stunden des Wochenendes für ein<br />

Mittagessen zu opfern, lässt mich zuweilen<br />

grübeln. Doch ich versuche eben, das<br />

Kochen als kulturellen Akt zu verstehen.<br />

Auch, um den Untaten der Nahrungsmittelindustrie<br />

wenigstens im Interesse der<br />

Kinder ein wenig aus dem Weg zu gehen.<br />

Eine Tütensuppe oder ein paar Würstchen<br />

haben allerdings auch den Vorteil, dass<br />

sie schnell zubereitet sind und gleichwohl<br />

gelobt werden. Und ganz nebenbei hat<br />

man auch wieder mehr vom Wochenende.<br />

Natürlich wollen die Kinder auch beim Kochen<br />

helfen. Das Kartoffelschälen dauert<br />

dann etwa zehnmal so lange, als wenn ich<br />

das allein machen würde. Hier liegt die<br />

größte Herausforderung darin, geduldig zu<br />

sein und etwas mehr Zeit einzuplanen. Zuletzt<br />

habe ich den Jungs einfach komplett<br />

das Kartoffelschälmesser überlassen und<br />

mir lieber eine Zeitung geschnappt. So<br />

musste ich die Jungs nicht drängeln und<br />

sie konnten in Ruhe üben.<br />

Das Interesse an eigenen Kochübungen<br />

ist immerhin schon geweckt ...<br />

Papowski<br />

:: Aktuelles<br />

Zeigt her eure Füße!<br />

Sitzen Kinderschuhe nicht richtig, weil sie zu<br />

klein oder zu groß sind, können Fußschäden<br />

entstehen.<br />

Was man beim Schuhk<strong>auf</strong> beachten sollte<br />

und wie Kinderfüße gesund bleiben,<br />

erfährt man beim Sommerfest des Netzwerks<br />

Gesunde Kinder Barnim Nord. Natürlich<br />

kommt auch der Spaß nicht zu kurz!<br />

Eingeladen sind alle Netzwerkfamilien und ihre Paten.<br />

Eintritt frei. Wann: 11.08.12, 14 bis 17:00 Wo: Sportgelände<br />

des Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde,<br />

Dr.-Gillwald-Höhe.<br />

Kinderfilmfest<br />

im Land Brandenburg -<br />

Motto: „Mutig, Mutig“<br />

Ausgewählt gute Filme werden es wieder<br />

sein, die beim 21. Kinderfilmfest in Bernau<br />

über die Leinwand flimmern. Das steht<br />

schon mal fest. Welche Filme es genau<br />

sein werden, wird noch nicht verraten.<br />

Auf jeden Fall gibt es vom 22./24. bis 31.<br />

August 2012 in Bernau großartiges Kino<br />

für die kleinen und großen Kinder. Die<br />

besonderen Filmabende und die Open-Air-<br />

Veranstaltung findet man schon jetzt im<br />

<strong>fibz</strong>-Kalender <strong>auf</strong> S. 22/23.<br />

Ausführliches Programm und Anmelden:<br />

Tel: 03338 I 365310 oder 365311<br />

Jetzt neu in Panketal:<br />

Lerntherapie zu Hause<br />

Lernschwierigkeiten sollten<br />

ganzheitlich behandelt werden.<br />

Deshalb kommt Lerntherapeutin Doreen<br />

Mechsner ins vertraute Zuhause des Kindes<br />

und arbeitet dort eng mit den Eltern<br />

zusammen. Weitere Infos siehe unten!<br />

Das Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord<br />

lädt alle Netzwerkfamilien und Paten ein!<br />

1. So m m e r f e s t<br />

Das Netzwerk unterstützt mit freiwilligen Paten<br />

junge <strong>Familien</strong> von der Schwangerschaft bis zum<br />

dritten Lebensjahr.<br />

Unsere Wunschpaten sind erwachsen, haben meist<br />

selbst Kinder und möchten gern eigene Erfahrungen<br />

weitervermitteln. Um als Patin oder Pate zu wirken, berät Sie<br />

unsere Koordinatorin.<br />

Barnim Nord<br />

Klinikum Barnim GmbH<br />

Werner Forßmann Krankenhaus<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 100<br />

16225 Eberswalde . Telefon 0 33 34 69 – 0<br />

Dürfen Erzieherinnen<br />

festgesaugte Zecken<br />

entfernen?<br />

Diese Frage bewegt die Gemüter immer<br />

wieder. Da wird von operativen Eingriffen<br />

gesprochen und Pädagogen sind unsicher,<br />

ob sie sich strafbar machen, wenn sie Kinder<br />

von Zecken befreien. Unsinn!<br />

Da Zecken erst bei längerem Saugen den<br />

gefährlichen Borreliose-Erreger übertragen,<br />

sollten sie so schnell wie möglich<br />

entfernt werden. „Das Entfernen einer<br />

Zecke ist keine medizinische Maßnahme<br />

und auch keine ärztliche Leistung.“, so die<br />

Meinung von Dr. Thomas Talaska, Facharzt<br />

für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie<br />

beim hospital Laborverbund<br />

Brandenburg-Berlin.<br />

Er rät, den zeitlichen Aspekt in den Vordergrund<br />

zu stellen und die Zecke so schnell<br />

wie möglich zu entfernen. Dies sei sicher<br />

auch im Interesse der Eltern. In seiner Borrelioseberatung<br />

2x wöchentlich in Bernau<br />

und 2x wöchentlich in Schwedt/O. wird er<br />

immer wieder mit solchen Fragen konfrontiert.<br />

Seit 1991 Jahren widmet sich der<br />

Zeckenexperte der Datenerfassung und<br />

arbeitete eng mit dem Robert-Koch-Institut<br />

zusammen, um aus den Meldefällen der<br />

Gesundheitsämter und eigenen Messungen<br />

einen Zeckenkatalog zusammenzustellen.<br />

Näheres zum Thema Zecken <strong>auf</strong><br />

<strong>fibz</strong>-Seite 16/17.<br />

Motto: Gesunde Kinderfüße<br />

Fußparcours<br />

Max der Dachs<br />

Hüpfburg<br />

Leckeres vom Grill<br />

Fußvermessung<br />

tolle Gewinne<br />

Kinderschminken<br />

Fußmassage<br />

Fußabdruck Balanceboard<br />

Samstag, 11.08.2012 von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

<strong>auf</strong> dem Sportgelände des Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde, Dr.-Gillwald-Höhe<br />

Jeder kann mithelfen!<br />

0 33 34/ 69 – 23 93<br />

www.nw-gesunde-kinder.de<br />

Kinder ins Ausland –<br />

nicht ohne<br />

eigenes Dokument!<br />

Seit dem 01. Juni 2012 müssen Kinder ein eigenes<br />

Dokument besitzen, wenn Sie ins Ausland<br />

reisen. Dies kann:<br />

ein Kinderreisepass (gültig bis zum vollendeten<br />

12. Lebensjahr),<br />

ein Personalausweis oder<br />

ein Reisepass sein.<br />

Eintragungen in den Pässen der Eltern sind<br />

nun ungültig. Welches Dokument in welchem<br />

Land aktuell benötigt wird, liest man<br />

unter: www.auswaertiges-amt.de nach.<br />

Für die Beantragung der Dokumente<br />

braucht man ein biometrisches Foto und<br />

die Geburtsurkunde. Sind beide Eltern sorgeberechtigt,<br />

muss ein Elternteil bei der<br />

Beantragung anwesend sein, vom anderen<br />

Elternteil genügt eine Vollmacht.<br />

Beantragt man Kinderreisepass oder Personalausweis<br />

für Kinder ab vollendetem<br />

10. Lebensjahr, muss das Kind bei der<br />

Beantragung anwesend sein. Gleiches gilt<br />

für Reisepässe für Kinder ab vollendetem<br />

6. Lebensjahr.<br />

Da die Fertigung der Dokumente ca. 3 bis<br />

4 Wochen dauert, sollte man sie rechtzeitig<br />

beantragen! Ein Kinderreisepass wird<br />

sofort ausgestellt, wenn die Unterlagen<br />

vollständig sind.<br />

Quelle: Pressestelle Stadt Bernau<br />

aktuelles :: <strong>fibz</strong> 3

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