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20% Rabatt auf 555 Familien - fibz::familienmagazin

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VHS - viele Kurse<br />

auch für Schüler<br />

Kurz vor den Sommerferien erscheint - wie in jedem Jahr - das<br />

neue Programmheft der Volkshochschule Barnim. Für das kommende<br />

Schuljahr sind viele interessante und spannende Kurse<br />

geplant.<br />

Für Jugendliche gibt es sogar einen eigenen Programmbereich<br />

mit Angeboten zur Prüfungsvorbereitung oder zur<br />

Vorbereitung <strong>auf</strong> das Studium an einer Kunsthochschule.<br />

Im Projekt „Globales Lernen“ können sich Schulklassen<br />

bei der VHS für die Durchführung eines Projektes melden.<br />

An Projekttagen in der Schule kann dann z.B. der Weg des<br />

Kakaos vom Anbau bis zur Schokolade im Ladenregal verfolgt<br />

werden. Dabei werden auch Themen wie Kinderarbeit<br />

und fairer Handel besprochen und es gibt einen praktischen<br />

Teil, in dem Schokolade selbst hergestellt wird.<br />

Für <strong>Familien</strong> bietet das kommende Programmjahr ebenfalls<br />

viel Neues: Eltern-Kind-Turnen in Eberswalde, Autogenes<br />

Training für Eltern und Kinder in Bernau und viele<br />

Seminare für Eltern und Erzieher, die sich mit dem Thema<br />

&<br />

telc telc Sprachenzertifikate:<br />

Zeig Zeig der der Welt, was was du du kannst!<br />

www.kvhs-barnim.de<br />

europäischer<br />

europäischer<br />

Gemeinsamer<br />

Gemeinsamer<br />

Referenzrahmen<br />

Referenzrahmen<br />

www.kvhs-barnim.de<br />

Dein Dein Abschluss für die für Karriere: die Karriere:<br />

• Weltweit • Weltweit anerkannte Zertifikate in neun in neun Sprachen<br />

• Spezielle • Spezielle Prüfungen im Anschluss im Anschluss an den an den von von dir besuchten dir besuchten Sprachkurs an der an KVHS-Barnim<br />

der KVHS-Barnim<br />

• Erhöht • Erhöht deine deine Berufschancen und und bereitet bereitet dich dich optimal optimal <strong>auf</strong>s <strong>auf</strong>s Ausland Ausland vor vor<br />

Weitere Weitere Informationen und und kostenlose Übungstests findest findest du unter du unter www.telc.net<br />

Stell Stell uns uns deine deine Fragen Fragen persönlich: KVHS-Barnim 03334 03334 - 34 - 597 34 597 oder oder 03338 03338 - 70 - 24 70 36 24 36<br />

Kinder und Medien auseinandersetzen. Schaut einfach<br />

mal rein! Ihr findet das Programmheft in allen Bibliotheken<br />

und Sparkassen oder <strong>auf</strong> den Gemeindeämtern.<br />

Übrigens kann man an der KVHS auch diverse Bildungsabschlüsse<br />

nachholen:<br />

Sekundarstufe I<br />

- Berufsbildungsreife (Abschluss der Jahrgangsstufe 9)<br />

- erweiterte Berufsbildungsreife (Abschluss der Jahrgangsstufe 10)<br />

- Fachoberschulreife (Abschluss der Jahrgangsstufe 10)<br />

Sekundarstufe II<br />

- schulischer Teil der Fachhochschulreife (Abgang nach der Jahrgangsstufe 12)<br />

- allgemeine Hochschulreife (Abitur; Abschluss der Jahrgangsstufe 13)<br />

Noch sind kurzfristig Bewerbungen<br />

für das Schuljahr 2012/2013 möglich!<br />

Direkt anmelden kann man sich auch <strong>auf</strong> der Internetseite<br />

www.kvhs-barnim.de<br />

20 <strong>fibz</strong> :: wissen<br />

foto :: tuve<br />

Musik – was macht sie mit uns Menschen?<br />

Singende Omas aus Russland, Rockkonzert im Olympiastadion, die Spieluhr am mütterlichen<br />

Babybauch, Buschtrommeln in der afrikanischen Wildnis, Mozarts „Zauberflöte“<br />

in der Deutschen Oper, das Orgelkonzert in der kleinen Dorfkirche – Musik kann<br />

so verschieden sein, so verschieden wirken und doch so sehr verbinden.<br />

Musik macht glücklich, traurig, nachdenklich, macht gute oder supergute Laune<br />

- kann aber auch nerven, aggressiv machen oder gar Angst schüren, vertreibt<br />

trübsinnige Gedanken,<br />

weckt Erinnerungen – gute wie schlechte, bringt zur Ruhe,<br />

hilft beim Abschalten, steigert die Konzentration - bringt gar in Trance, entführt<br />

in schöne Träume,<br />

überredet uns im Geschäft zum K<strong>auf</strong> und wir merken es nicht einmal,<br />

verringert das Schmerzempfinden, heilt kranke Seelen,<br />

zaubert romantische Stimmung, beflügelt, lässt Ideen sprudeln, lässt Menschen<br />

aus sich heraus kommen, befreit die verstaubte Seele,<br />

animiert zum Singen, lässt Finger <strong>auf</strong> dem Tisch trommeln und Arme in die<br />

Luft wirbeln, bringt Hüften in Schwung, lockert den Körper, lässt die Beine<br />

kribbelig werden und lädt zum Tanzen ein, lässt Augen strahlen, hebt Mundwinkel<br />

nach oben, rührt zu Tränen, macht Gänsehaut, lässt einen Schauer den<br />

Rücken herunterl<strong>auf</strong>en,<br />

gibt Kraft und Zuversicht, schafft Gemeinschaftsgefühl, ist Balsam fürs Gemüt,<br />

schenkt Freude, berührt uns in unserem tiefsten Inneren ...<br />

Und: Nicht jeder mag jede Musik zu jeder Zeit.<br />

Selbst musizieren –<br />

warum ist das so wertvoll? Gedanken von B. Standera<br />

Musik wird bisweilen als die höchste aller Künste bezeichnet, dies zumeist von Zeitgenossen,<br />

die Musik eher rezipieren als selbst zu musizieren.<br />

Dabei liegt der hohe Wert der Musik für Musiker und Publikum nicht in den<br />

Darbietungen musikalisch künstlerischer Spitzenleistungen allein, sondern<br />

auch und vor allem im Wert, den das aktive Musizieren und Üben für Menschen<br />

jeden Alters hat. Wer sich durch das Musikhören inspirieren lässt und<br />

selbst zum Instrument greift, stellt fest, dass das Erlernen eines Instrumentes<br />

eine lange Zeit regelmäßigen Übens und konzentrierter Arbeit erfordert. Talent<br />

und Begabung sind für den Fortschritt selbstverständlich förderlich, reichen<br />

für sich genommen jedoch nicht aus. Sowenig die sprichwörtliche Schwalbe<br />

einen Sommer macht, sorgen ungeförderte Talente und unentwickelte Begabungen<br />

für Spitzenmusiker.<br />

Vor allem für die sich noch in der Entwicklung<br />

befindlichen Persönlichkeiten besonders<br />

junger Menschen ist das Erlernen<br />

eines Instrumentes von unschätzbarem<br />

Wert. Kindern, die bereits einige Jahre ein<br />

Instrument erlernten, wurden in mehreren<br />

Untersuchungen nicht nur bestimmte<br />

musikalische Fähigkeiten, sondern auch<br />

bessere Sozial- und Lernkompetenzen<br />

sowie bessere kognitive Fähigkeiten und<br />

Problemlösungskompetenzen attestiert,<br />

als Gleichaltrigen, die kein Instrument erlernen.<br />

Wer übt, muss sich selbst zuhören und<br />

einschätzen. Diese erzwungene Selbstreflexion<br />

sorgt dafür, dass Musiker wissen,<br />

was sie nicht können, aber auch umgekehrt<br />

wissen, was sie können. Wer weiß,<br />

was er kann, hat eine belastbare Basis, <strong>auf</strong><br />

der sich ein gesundes Selbstbewusstsein<br />

entwickeln kann. Wenn sich Schwierigkeiten<br />

am Instrument nicht in Minuten lösen<br />

lassen, sondern Wege, vielleicht sogar lange<br />

Wege, gefunden werden müssen um<br />

Probleme zu meistern, schult dies nicht<br />

nur kreatives Denken, sondern auch Beharrungsvermögen<br />

und den Umgang mit<br />

Misserfolgen.<br />

Die Entwicklung von Beharrungsvermögen<br />

und Stetigkeit, von Selbstvertrauen und<br />

emotionalem Einfühlungsvermögen, der<br />

konstruktive Umgang mit Misserfolgen und<br />

die Fähigkeit sich selbst zu motivieren und<br />

zu organisieren, wirkt auch über das Leben<br />

am Instrument und die musikalische<br />

Praxis hinaus. Dass diese Fähigkeiten ein<br />

Wert an sich sind, liegt <strong>auf</strong> der Hand.<br />

So vielfältig also die Gründe sind, aus denen<br />

Musik die Hörer anspricht, so vielseitig<br />

sind die positiven Aspekte, in denen musikalische<br />

Praxis für Menschen jeden Alters<br />

wertvoll ist. Musik ist eben, was sie ist –<br />

die höchste aller Künste!<br />

B. Standera, Neue Musikschule Bernau<br />

grafik :: tuve<br />

Montessori-Schule Buch<br />

Fragen zur neuen Schule beantwortet Jörg<br />

Richert, Geschäftsführer von KARUNA e.V.:<br />

<strong>fibz</strong>: Was ist das Besondere an Ihrer<br />

Montessori-Schule in Berlin-Buch?<br />

Jörg Richert: Der Zauber besteht in ihrer<br />

montessorischen Arbeitsweise. Lehrer verstehen<br />

sich bei uns nicht als Dirigenten,<br />

sondern als Lernbegleiter, die Wissen anbieten.<br />

In kleinen, altersgemischten Lerngruppen<br />

erarbeiten sich die Kinder ihr Wissen.<br />

Der Lernbegleiter kann hinzugezogen<br />

werden, muss aber nicht. Alle Lernmaterialien<br />

sind haptisch ausgelegt, erklären sich<br />

oft von selbst und ermöglichen Selbstkontrolle.<br />

Die Kinder können so in ihrem eigenen<br />

Rhythmus, Tempo und ohne negative<br />

Fremdbewertung üben, bis sie sicher sind.<br />

Gemeinschaftsschule bedeutet für uns<br />

auch, den Inklusionsgedanken zu leben.<br />

Alle Kinder sind bei uns gern gesehen, unabhängig<br />

von ihrer sozialen Herkunft und<br />

ihren unterschiedlichen Begabungen.<br />

<strong>fibz</strong>: Jeder Schüler lernt anders: Lerntempo,<br />

Lerntyp und Stellung in der Klasse unterscheiden<br />

sich - wie werden Sie jedem einzelnen Kind<br />

gerecht?<br />

Jörg Richert: Richtig. Jedes Kind ist anders,<br />

lernt anders und ist sozial anders integriert.<br />

Stark binnendifferenziert beobachtende<br />

Pädagogen, die im steten Austausch<br />

stehen mit Schülern und Kollegen und<br />

Wert legen <strong>auf</strong> eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern sind Garanten dafür, dass<br />

die Unterschiedlichkeit der Kinder wahrgenommen<br />

und methodisch berücksichtigt<br />

wird. Fachlich unterstützen wir die Lehrer<br />

dabei mit unserem „montessori-labor berlin“,<br />

der Schule für Lehrer (www.montessori-labor.de).<br />

Externe Experten z.B. aus dem<br />

Bereich der Neurowissenschaft oder auch<br />

Lerntherapeuten bereichern mit ihrem<br />

Wissen das Schulgeschehen.<br />

<strong>fibz</strong>: Maria Montessori bezeichnete Schüler um<br />

das zwölfte Lebensjahr herum als „soziale Neugeborene“.<br />

Was bietet Ihre Schule den Nochnicht-großen-und-nicht-mehr-kleinen?<br />

Jörg Richert: Für die Schüler der Klassenstufe<br />

7/8 entwickelte Maria Montessori<br />

den Erdkinderplan. Wir nennen das etwas<br />

zeitgemäßer Erdjugendplan. Der Lernort<br />

Schule wird oft verlassen, um noch stärker<br />

fächerübergreifend und interessenorientiert<br />

zu arbeiten. Die Schüler wählen<br />

Themen, die sie interessieren und gehen<br />

denen praktisch nach. Hand- und Kopfarbeit<br />

sind gefragt. So bauen beispielsweise<br />

gerade fünf Schüler ein Hausboot für den<br />

Schwanensee. Externe Experten, wie ein<br />

Bootsbauer werden konsultiert. Die Kunst<br />

besteht für den Pädagogen darin, alle<br />

Lern<strong>auf</strong>gaben des staatlichen Rahmenplanes<br />

zu berücksichtigen.<br />

<strong>fibz</strong>: Können auch Schüler, die nicht in Berlin<br />

wohnen, Ihre Schule besuchen und wenn ja,<br />

wie geht das?<br />

Jörg Richert: Das geht ohne Komplikationen.<br />

Man kann z.B. aus Panketal oder<br />

Bernau zu uns in die Gemeinschaftsschule<br />

kommen. Anders verhält es sich, wenn das<br />

Kind bei uns im Montessori-Kinderhaus einen<br />

Platz finden möchte. Doch auch das ist<br />

nicht ausgeschlossen. Hierzu sollten sich<br />

die Eltern an uns wenden.<br />

<strong>fibz</strong>: Vielen Dank!<br />

Montessori-Gemeinschaftsschule<br />

mit gymnasialer Oberstufe Klasse 1 bis 12/13<br />

und Montessori-Kinderhaus (Kindergarten).<br />

Fünf Fuß-Minuten vom S-Bhf. Berlin-Buch<br />

in der Walter-Friedrich-Str. 16,<br />

bevor ab Schuljahr 2013/14<br />

das eigentliche Schulgebäude<br />

im Ludwig Hoffmann Quartier bezogen wird.<br />

Träger der Schule ist der Verein KARUNA -<br />

Zukunft für Kinder und Jugendliche e.V.. Er betreibt<br />

unter anderem seit einigen Jahren eine<br />

Montessori-Grundschule und das Montessori<br />

Kinderhaus „Sternenwiese“ in Berlin-Pankow.<br />

Ab August 2012<br />

in Berlin-Buch!<br />

Montessori-Kinderhaus &<br />

Gemeinschaftsschule<br />

mit gymnasialer Oberstufe<br />

Neu !<br />

www.montessori-pädagogik-pankow.de<br />

Anzeige-<strong>fibz</strong>.indd 1 11.05.2012 11:56:57<br />

Abschlüsse<br />

an der Montessorischule Berlin-Buch<br />

Hauptschulabschluss<br />

erweiterter Hauptschulabschluss<br />

Mittlerer Schulabschluss<br />

mit Montessori-Abschluss<br />

Abitur (Prüfung kann nach 12, 13<br />

oder 14 Schuljahren abgelegt werden)<br />

wissen:: <strong>fibz</strong> 21

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