GEMEINDE PFAFFING - in Pfaffing

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Fundstellennummer: 7938/0081 TK 7938; Flurkarte SO 4-18; Zwei verebnete Grabhügel unbekannter Zeitstellung im Luftbild. Ca. 1150 m nnö der Kirche von Pfaffing. Fundstellennummer: 7938/0089 TK 7938; Flurkarte SO 04-18; Vermutlich römische Siedlung. Ca. 400 m nw Oed. Fundstellennummer: 7938/0095 Gemarkung: Rettenbach TK 7938; Flurkarte SO 6-17; Vermutlich Turmhügel des Mittelalters im Luftbild. 1100 m wnw der Kirche von Rettenbach. Fundstellennummer: 7938/0090 Gemarkung: Springlbach TK 7938; Flurkarte SO 03-16; SO 03-17; Mittelalterliche Wüstung. Ca. 150-350 m s Reith. Fundstellennummer: 7938/0082 TK 7938; Flurkarte SO 03-17; Vermutlich vorgeschichtliche Grabhügel unbekannter Zeitstellung im Luftbild. 750 m ssw der Kirche von Ebrach. Fundstellennummer: 7938/0091 Gemeinde: Steinhöring u. Pfaffing Gemarkung: Steinhöring u. Springlbach 46 TK 7938; Flurkarte SO 03-17; Verebnete, vorgeschichtliche Grabhügelgruppe im Luftbild. Ca. 1350 m onö der Kirche von Tulling. Fundstellennummer: 7938/0026
3 ZIELVORGABEN FÜR DIE PLANUNG Übergeordnete Zielvorgaben für die Planung sind einerseits die Ziele des Landesentwicklungsprogrammes 2003 (LEP), und die konkretisierten Ziele des Regionalplanes 18 Südostoberbayern 2001. An übergeordneten Fachplanungen existiert außerdem noch der Waldfunktionsplan. Gemäß § 1 Abs.4 BauGB sind die Bauleitpläne an die Ziele der Raumordnung anzupassen. 3.1 Landesplanerische Ziele Aus dem Landesentwicklungsprogramm werden nachfolgend die wichtigsten Ziele zum ländlichen Raum (LEP A II 3) und zum Siedlungswesen genannt: Ländlicher Raum - Entwicklung des ländlichen Raums Der ländliche Raum soll als eigenständiger gleichwertiger Lebens- und Arbeitsraum bewahrt und im Sinne der nachhaltigen Raumentwicklung weiter entwickelt werden. Dabei sollen die naturräumlich-landschaftlichen, siedlungsstrukturellen und kulturellen Eigenarten der Teilräume beachtet werden. Die für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Infrastruktureinrichtungen sollen unter Beachtung der sich abzeichnenden Änderungen bei Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur und Konsumverhalten insbesondere in den zentralen Orten vorgehalten und, soweit erforderlich, ausgebaut werden. Die natürlichen Lebensgrundlagen sollen in ihrer Regenerationsfähigkeit und in ihrer Bedeutung für die Erhaltung und Verbesserung der Umweltqualität des gesamten Landes sowie als ökonomischer Standortfaktor gesichert werden. Bei Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftsstruktur, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und des Arbeitsplatzangebotes soll darauf hingewirkt werden, dass vielseitige Arbeitsplätze im sekundären und tertiären Sektor, insbesondere auch in den neuen Branchen der Informations- und Kommunikationstechnologie, geschaffen werden. Die für die Festigung der klein- und mittelbetrieblichen Wirtschaftsstruktur erforderlichen Rahmenbedingungen sollen gesichert und verbessert werden. Bedarfsgerechte Forschungs- und Bildungseinrichtungen sollen geschaffen und ausgebaut sowie möglichst vernetzt werden. Die Land- und Forstwirtschaft soll unter Beachtung der ökologischen und sozialen Erfordernisse in ihren Funktionen für die Bewahrung der landeskulturellen Identität des ländlichen Raumes und seiner Teilräume sowie in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung wettbewerbsfähig erhalten und weiterentwickelt werden. Bei siedlungsstrukturellen Veränderungen und nichtlandwirtschaftlichen Folgenutzungen auf Grund des landwirtschaftlichen Strukturwandels sollen die Belange weiter wirtschaftender landwirtschaftlicher Betriebe beachtet werden. Die für die Erholung und den Tourismus gegebenen naturräumlichen Voraussetzungen sollen bewahrt sowie umwelt- und sozialverträglich genutzt werden. Die wohnortnahen Einrichtungen für die Erholung der ortsansässigen Bevölkerung sollen gesichert und weiter ausgebaut werden. Auf die bewahrende Erneuerung und Weiterentwicklung der Siedlungseinheiten soll hingewirkt werden. Einer Zersiedelung soll entgegengewirkt werden. Der Flächenverbrauch soll durch flächensparende Bauformen bei der Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung reduziert werden. Das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs soll erhalten und unter Einsatz spezifischer Angebotsformen als Alternative zum motorisierten Individualverkehr weiter ausgebaut werden. Noch bestehende Lücken in der überregionalen Verkehrsanbindung sollen umweltverträglich geschlossen werden. 47
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