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Die „Elbeflut in Dresden 2002“

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<strong>Die</strong> <strong>„Elbeflut</strong> <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong> <strong>2002“</strong> als<br />

Resultat regelhafter Lagebeziehungen<br />

Wahrnehmungsgeographische<br />

Perspektive<br />

Diagramme und Prognosen<br />

Erfassen und Lokalisieren<br />

Verbauung der<br />

Oberelbe<br />

und ihrer<br />

Nebenflüsse<br />

Verbauung des Oberlaufs der Elbe<br />

HQ<br />

(Elbe/ <strong>Dresden</strong><br />

August 2002)<br />

Oberelbe bis<br />

<strong>Dresden</strong><br />

(geschätzt)<br />

Auf tschechischem Gebiet ist<br />

die Elbe größtenteils stau geregelt.<br />

Auf deutschem Gebiet<br />

weitgehend e<strong>in</strong>gedeicht.<br />

Raumgesetze<br />

In der Oberen Elbe <strong>in</strong> Deutschland<br />

bestehen nur 9,4 km<br />

Hochwasserschutzdeiche im<br />

Raum <strong>Dresden</strong>-Meißen, wodurch<br />

etwa 7 km² Fläche geschützt<br />

werden.<br />

Bebauung <strong>Dresden</strong>/ Materielle<br />

Werte im Überflutungsgebiet<br />

Beschreiben<br />

Verlauf des<br />

Starkniederschläge<br />

auslösenden Vb<br />

Tiefdruckgebietes<br />

NS <strong>in</strong> Böhmen/<br />

Osterzgebirge<br />

pro Zeite<strong>in</strong>heit<br />

August<br />

2002<br />

hoher bis<br />

extremer HQ<br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

ger<strong>in</strong>ger bis<br />

mittlerer mittl. HQ HQ<br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

ke<strong>in</strong> HQ<br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

Bebauung<br />

(materielle<br />

Werte <strong>in</strong>nerhalb<br />

der Überflutungsbereiche)<br />

Schäden<br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong><br />

2002<br />

<strong>Dresden</strong><br />

2002<br />

(geschätzt)<br />

HQ (Elbepegel<br />

bzw. Weisseritzpegel<br />

<strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>)<br />

August<br />

2002<br />

mittlere<br />

bis hohe<br />

Schäden<br />

ger<strong>in</strong>ge<br />

bis<br />

mittlere<br />

Schäden<br />

ke<strong>in</strong>e bis<br />

ger<strong>in</strong>ge ke<strong>in</strong>e bis<br />

Schäden ger<strong>in</strong>ge<br />

Schäden<br />

H<strong>in</strong>ter hohen und ,sicheren’<br />

Deichen wächst erfahrungsgemäß<br />

das Schadenspotential<br />

an.<br />

Niederschlagsverteilung<br />

zwischen 1.<br />

und 13. August 2002<br />

<strong>in</strong> % der durchschnittl.<br />

Augustniederschläge<br />

Wenn die Verbauuung des Oberlaufs zunimmt, dann<br />

erhöht sich auch der Abfluss <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />

Wenn der Niederschlag im Osterzgebirge hoch ist, dann<br />

steigt auch die Hochwasserwahrsche<strong>in</strong>lichkeit <strong>in</strong> <strong>Dresden</strong>.<br />

Je höher die materiellen Werte im Überflutungsgebiet<br />

s<strong>in</strong>d, desto höher ist auch der angerichtete Schaden.<br />

Noch nie zuvor hatten die<br />

Menschen so großen, wertvollen<br />

und verwundbaren Besitz<br />

wie heute.<br />

Abflussgangl<strong>in</strong>ien der Pegel<br />

a) Prag/Moldau und Usti/Elbe<br />

b) Weisseritz<br />

c) <strong>Dresden</strong>/ Elbe und Torgau/ Elbe<br />

Talsperre Rimov<br />

(EZG Moldau)<br />

am 13.08.2002<br />

Systemregion<br />

Raumwissenschaftliche Perspektive<br />

© Jenaer Geographiedidaktik

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