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Nutzen Sie jetzt noch - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 152 • August 2008<br />

in der Kirche (48)<br />

Anleitung zum<br />

Glücklichsein<br />

Die Schulferien sind zu<br />

Ende, und allein durch<br />

den täglichen Rhythmus<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

stellt sich wieder in vielen Familien<br />

der gewohnte und alltägliche<br />

Ablauf ein. Jedenfalls<br />

ist es so bei uns zu Hause und<br />

<strong>im</strong> Dekanat. Erzählungen aus<br />

den erholsamen Reisen und<br />

anderen sommerlichen<br />

Aktivitäten<br />

nehmen sich <strong>noch</strong><br />

Raum. Bilder werden<br />

gezeigt: Da<br />

ging es uns gut. Da<br />

wollen wir nächstes<br />

Jahr wieder hin. Ich<br />

habe auch eine gute<br />

und erholsame Zeit<br />

<strong>im</strong> Sommer verbracht.<br />

Gestern<br />

habe ich die Zeit <strong>noch</strong> einmal<br />

kurz angehalten und mich in<br />

das verlangsamte Leben der<br />

Stadt begeben. Vertraute Orte<br />

wirken nach dem Urlaub und<br />

der Pause anders. Es gibt vieles<br />

zu entdecken: Gesichter, Farben,<br />

Mühe und Last, Freundschaften<br />

und Liebe, Lachen und Trauer.<br />

Die Menschen sind unterwegs.<br />

Ich entdecke die Schönheit des<br />

Alltags in der Stadt. Eigentlich –<br />

<strong>im</strong> wahrsten Sinnes des Wortes<br />

– ein wenig verrückt. Mit Urlaubsreisen<br />

entfliehen wir dem<br />

Heiko Ruff-Kapraun ist Pfarrer<br />

in ev. Dekanat Groß-Gerau;<br />

Tel.: 0171-3744999<br />

Alltag, planen eine gute Zeit,<br />

kommen glücklich und ausgeglichen<br />

nach Hause und können<br />

Schönes und Gutes auch<br />

dort für uns haben, wo wir oft<br />

nur die Widrigkeiten des Alltags<br />

sahen. Mir fallen<br />

Worte aus Psalm<br />

1 ein: Glücklich ist<br />

der, der Lust hat am<br />

Gesetz Gottes und<br />

sinnt darüber Tag<br />

und Nacht. Der ist<br />

wie ein Baum, gepflanzt<br />

an Wasserbächen.<br />

Hier finde<br />

ich eine kleine Anleitung<br />

und Einleitung<br />

zum Glücklichsein. Mir<br />

fällt <strong>noch</strong> einen Postkarte in die<br />

Hände, die ich für <strong>Sie</strong>, liebe LeserInnen,<br />

kaufte. Ein Wunsch und<br />

Segen für den nun beginnenden<br />

Alltag: Dir wünsche ich eine<br />

Brise, die Dich sanft erfrischt,<br />

sanfte Wellen, in denen sich das<br />

Licht bricht, und nach getaner<br />

Arbeit, die Freiheit, in der deine<br />

Gedanken, Träume und Gebete<br />

lebendig werden. Wenn <strong>Sie</strong> diese<br />

Karte, einem anderen Menschen<br />

senden wollen, rufen sie<br />

mich ruhig an.

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