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aus Frauensicht (16)<br />
Gedankenlos<br />
Kennen <strong>Sie</strong> das? <strong>Sie</strong> sitzen mit Ihrem<br />
Mann <strong>im</strong> Auto, weil <strong>Sie</strong> heute Abend<br />
eine Party geben wollen und <strong>noch</strong> einiges<br />
einkaufen müssen. Dreißig Personen<br />
haben zugesagt. Ihr Mann sitzt auf dem<br />
Beifahrersitz und schaut aus dem Fenster.<br />
<strong>Sie</strong> gehen gedanklich <strong>noch</strong> einmal den Einkaufszettel<br />
durch. Es wäre ärgerlich, wenn<br />
<strong>Sie</strong> <strong>jetzt</strong> etwas vergessen würden. Vom<br />
Einkaufszettel schwirren Ihre Gedanken<br />
in die vergangene Woche. <strong>Sie</strong> überlegen,<br />
ob <strong>Sie</strong> alles erledigen konnten, was erledigt<br />
werden sollte. Plötzlich kommt Ihnen der<br />
Gedanke an den Kinderarzt, gleichzeitig<br />
an den Lehrer, der <strong>Sie</strong> unbedingt sprechen<br />
will, weil Ihre Tochter unkonzentriert ist.<br />
Eigentlich kann er sich doch denken, dass<br />
sie in der Pubertät ist.<br />
In der kommenden Woche wird es<br />
auch wieder eng. Berufliche Termine lösen<br />
die privaten ab und Sport muss auch <strong>noch</strong><br />
irgendwie in den Plan passen. Noch einen<br />
Bandscheibenvorfall können <strong>Sie</strong> sich nicht<br />
leisten. <strong>Das</strong> wäre eine Katastrophe! Wie<br />
soll ohne <strong>Sie</strong> alles laufen? Alltag, Schule,<br />
Haushalt, Job. <strong>Sie</strong> sind unentbehrlich! Kennen<br />
<strong>Sie</strong> das? Tausend Gedanken flitzen in<br />
Ihrem Kopf herum. Zurück zur Party heute<br />
Abend. Was ziehen <strong>Sie</strong> nur an? <strong>Das</strong> rote<br />
Kleid kneift und ist unbequem. Der dicke<br />
rote Pulli und die neue Jeans – das ist zu<br />
lässig. Ok! Die weiße Hose und das türkisfarbene<br />
Top! Und wenn’s kühl wird, ziehen<br />
<strong>Sie</strong> einfach den weißen Lochpulli über.<br />
Ach Mensch! Servietten! Beinahe hätten<br />
<strong>Sie</strong> die Servietten vergessen! „Schatz,<br />
Anette Welp wohnt in Trebur und<br />
betreibt dort den „Augen Auf Verlag“<br />
(www.vollweiblich.de).<br />
augenauf.welp@t-online.de<br />
schreib doch schnell <strong>noch</strong> Servietten auf!<br />
Schatz?“ <strong>Sie</strong> sehen zu Ihrem Mann, der auf<br />
dem Beifahrersitz vor sich hin starrt.<br />
„Schatz, woran denkst du?“ fragen <strong>Sie</strong><br />
ihn, weil <strong>Sie</strong> eigentlich erwarten, dass er<br />
den Einkaufszettel zückt und durch das<br />
Wort „Servietten“ erweitert. „An nichts“,<br />
gibt er knapp zur Antwort. „An nichts?<br />
<strong>Das</strong> glaube ich Dir nicht! Wenn Du an<br />
nichts denken würdest, wäre es total leer<br />
in deinem Kopf. Aber an irgendetwas<br />
denkt man <strong>im</strong>mer! Also, was denkst Du?“.<br />
„An nichts denke ich. Ich meditiere!“<br />
„Du machst was?“, frage ich völlig entgeistert<br />
und bremse scharf, weil ich beinahe<br />
vor Schreck die rote Ampel übersehen<br />
hätte. „Ich kann das. Ich kann an nichts<br />
denken. <strong>Das</strong> ist wie eine Meditation!“, gibt<br />
er knapp zur Antwort.<br />
Hat der Mann es gut! So etwas will ich<br />
auch können! Keine Party, keine Zettel,<br />
keine Lehrer und pubertierende Kinder<br />
und keine Klamotten <strong>im</strong> Kopf! Aber unter<br />
uns Frauen: Ich glaube, so gedankenlos<br />
können nur Männer sein!<br />
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