Download - Jugendzeitung Sakristei

an Veranstaltungen, an Begegnungen und an Erinnerungen
vielfältiger Art.
Da fallen mir zuallererst die Ministranten ein,
für die ich bis vor 2 Jahren zuständig war. Heute
schier unvorstellbar, dass bis 1999 die Minis
beider Gemeinden sich überhaupt nicht kannten.
Seit dem ersten gemeinsamen Wochenende
im Jahr 2000 ist da sehr viel gewachsen. Neben
der Chorgemeinschaft können sicher die Minis
von sich behaupten, dass sie für das Zusammenwachsen
beider Gemeinden viel getan haben
und Vorreiter waren. Viele Minis habe ich da in
den Jahren kommen und gehen sehen, etliche
Oberminis wurden gewählt und verabschiedet.
Ich möchte da stellvertretend in St. Johannes
Christoph Batzel, Alessa Koch und Christian Verhufen
sowie in Christkönig Lukas und Moritz
Hagmanns nennen. Was die Oberministranten
und Ministranten-Gruppenleiter/innen und natürlich
die vielen Minis das ganze Jahr über an
Diensten in den Gottesdiensten tun, was sie alles
leisten, ist toll und kann sich sehen lassen!
Ich denke sehr gerne an viele Freizeiten zurück,
die ich mit initiiert, mit vorbereitet und zuschussmäßig
abgerechnet habe. Angefangen
1998 von der ersten (von insgesamt sieben) Radfreizeiten
bis hin zur Wanderung und Sternwallfahrt
zum Jugendtag ins Kloster Untermarchtal
(seit 2001), an Skifreizeiten in Egg, an die Rodelfreizeiten
im Schwarzwald und in Egg u.v.a.
Ich habe mir kürzlich mal den Spaß gemacht,
alle Freizeiten und Wochenenden für Kinder,
Jugendliche, Ministranten, Firmlinge zu zählen
und bin da doch tatsächlich auf 68 Freizeiten
und Wochenenden mit insgesamt 1482 Teilnehmer/innen
gekommen! Und darin sind die vielen
Leiter/innen, ohne die die Freizeiten nicht hätten
stattfinden können, noch nicht enthalten.
Für diese Freizeiten habe ich insgesamt 21.392
DM und 25.830 € Zuschüsse beantragt und abgerechnet.
Zwölf Firmkurse habe ich in
den Jahren in Backnang begleitet.
Insgesamt 667 Firmlinge
wurden durch 99 Firmbegleiter/innen
auf den Tag
der Firmung vorbereitet. Seit
2002 gibt es die jährliche Firmung
in Christkönig mit einem
Firmkurs, einem Firmbegleiter/innen-Team
und jeweils
Gruppen in den beiden Gemeinden.
Wo viele der Gefirmten
nach der Firmung geblieben
sind, das habe ich
mich jedes Jahr gefragt. An
der Firmung ist Volkskirche
noch spürbar, danach sind wir
eher wieder die „kleine Herde“
(zumindest an vielen
Sonntagen des Jahres).
Vor fast zwei Jahren bin ich in
der Seniorenarbeit eingestiegen
und war bei etlichen Seniorennachmittagen
dabei.
Ganz neue Erfahrungen konnte
ich dort machen, die mir
als einem, der ja auch bald
zum „Alter ab 50“ gehört, sicher
hilfreich sind.
Ein Highlight im Jahr war immer
das Wochenende der
Wortgottesdienst- und Familiengottesdienst-Leiterinnen
meistens im Kloster Schöntal.
Solch ein gut vorbereitetes
und tolles Wochenende, gestaltet
allein mit eigenen Mitarbeiter/innen
und ohne auswärtige
Referenten, das gibt
es sicher in der Diözese nicht
so oft.
Abschied Michael Ziegler
25