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Download - Jugendzeitung Sakristei

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den eigenen Kirchturm und auch über die nächsten<br />

fünf Jahre hinaus muss geweitet werden.<br />

Und es kann nicht nur nach dem gehen, was einige<br />

Alteingesessene meinen, was schon „immer<br />

so war“. Wenn es nach diesen geht, dann müsste<br />

alles beim Alten bleiben und dürfte sich gar<br />

nie etwas ändern. Doch wir leben als Kirche<br />

eben nicht in einem Umfeld, das statisch bliebt.<br />

Auch Kirche muss sich wandeln, sonst spielt sie<br />

irgendwann gar keine Rolle mehr in unserer Gesellschaft.<br />

Was bleibt nun von den 11 ½ Jahren, das habe<br />

ich mich gefragt. Es ist schwer, da ein Fazit zu<br />

ziehen. An dieser Stelle in der „<strong>Jugendzeitung</strong><br />

<strong>Sakristei</strong>“, für die ich ja auch im Laufe der Jahre<br />

auch manche Artikel geschrieben habe und<br />

die ich auch künftig sicher mit Interesse lesen<br />

werde, möchte ich ein herzliches Dankeschön<br />

und Vergelt´s Gott sagen. Ich möchte mich für<br />

alle gute Zusammenarbeit, bei allen, die meinen<br />

Weg in Backnang gekreuzt haben, die mich<br />

begleitet haben und die ich ein Stück begleiten<br />

durfte, für all das, das ich hier im Laufe von<br />

11½ Jahren erleben durfte; ganz ganz herzlich<br />

bedanken. Alle weniger guten Erfahrungen, die<br />

es auch gab, möchte ich hier nicht erwähnen.<br />

Und für alle Dinge, bei denen ich versagt habe,<br />

allem, dem ich nicht gerecht werden konnte<br />

oder wollte, bitte ich um Nachsicht. Alle, die<br />

ich in irgendeiner Weise verletzt habe, bitte ich<br />

um Entschuldigung.<br />

Ich wünsche Ihnen allen künftig noch mehr Zusammenarbeit<br />

in den beiden Gemeinden, immer<br />

einen offenen Blick auch über die eigenen<br />

Kirchtürme hinaus und natürlich bei allem Tun<br />

und Handeln Gottes Geist und seinen reichen<br />

Segen.<br />

Meiner Nachfolgerin Carmen<br />

Walter wünsche ich hoffentlich<br />

ebenso viele gute Jahre in<br />

Backnang. Und sicher wird<br />

mein Weggang auch kein totaler<br />

Abschied; bei irgendeinem<br />

Anlass werde ich wohl mal<br />

wieder hier auftauchen (vielleicht<br />

bei der Einweihung der<br />

Werktagskapelle in Christkönig,<br />

die ich übrigens sehr befürworte,<br />

auch wenn sie bei<br />

vielen keine Zustimmung findet).<br />

Meine neue Wirkungsstätte<br />

Metzingen, das „Mekka des<br />

Fabrikverkaufs“ die „Schnäppchenstadt“<br />

(wie sich Metzingen<br />

auf deren städtischer Homepage<br />

selber nennt) liegt<br />

auch nicht so aus der Welt,<br />

als das man dort nicht hinkommen<br />

könnte. Über Besuche<br />

oder gelegentliche Mail-<br />

Kontakte freue ich mich natürlich.<br />

Im Pfarramt sind dann<br />

meine neue Adresse und Telefonnummer<br />

zu erfahren, sobald<br />

sie bekannt sind.<br />

Michael Ziegler<br />

Abschied Michael Ziegler<br />

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