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unisono - Schweizer Blasmusikverband

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VariaAmtsmusikverband Fraubrunnen und Umgebung (AMFU)13. Musiklager «Wuche 40»Bereits zum 13. Mal fand das Musiklager des AMFU statt; diesmal unter dem Motto «Down Town2simmen». Am Sonntag, 26. September, trafen rund 60 überwiegend jugendliche (aber nicht nur!)Musikantinnen und Musikanten in Zweisimmen auf ein neunköpfiges Leiterteam. Am Samstag/Sonntag,2./3. Oktober, fanden die beiden Abschlusskonzerte im Kirchgemeindehaus in Bolligen statt.Die Registerproben konnten auch im Freien abgehalten werden.Mit grosser Gespanntheit undErwartung auf unsere neueUnterkunft reisten wir in diesemJahr zum ersten Mal nach Zweisimmen,um im JugendhausMarkthalle unsere «Wuche 40» zuverbringen. So viel zum Voraus:Wir wurden nicht enttäuscht. Miteinigem Improvisationstalent derLeiter konnten sogar die achtRegister in zufrieden stellenden«Räumlichkeiten» untergebrachtwerden.Detailarbeitin RegisterprobenUm den einzelnen Registerndas gewünschte Können für dieAbschlusskonzerte zu vermitteln,stellten sich auch dieses Jahrwieder W40-erfahrene Musikant(inn)en zur Verfügung. Flöten:Silvia Steiner, Bern; Klarinetten:Cornelia Begert, Ersigen; Saxophone:Martin Jost, Kirchberg;Cornets/Trompeten: HanspeterBrand, Burgdorf; Es-Horn/Euphonium: Dietrich Bögli,Utzenstorf; Posaunen: EricSchrag, Münchenbuchsee;Bässe/Fagott/Bassklarinette:Roland Burkhard, Alchenflüh;Perkussion: Dominik Schwaller,Etzelkofen. Die Aufgaben desOrchesterdirigenten teilten sichin diesem Jahr Silvia Steiner,Cornelia Begert und RolandBurkhard. Für die organisatorischeund administrative Gesamtleitungübernahm zum erstenMal Bea Weber aus Bern die Verantwortung.Eine Neuheit in diesemJahr war das eigene Küchenteam,bestehend aus Daniel Heldaus Bätterkinden und HansueliWüthrich aus Schalunen, welchesuns die ganze Woche über mitihren Spezialitäten verwöhnte.Es wurde nicht nur MusikgemachtNachdem sich alle Lagerteilnehmerauf dem grossen Platzvor der Markthalle eingefundenhatten und von Bea Weberbegrüsst worden waren, trafensich die einzelnen Register nurkurz in ihren Räumen, um danachauch schon den Gesamtproberaumeinzuweihen. Dieseerste Gesamtprobe dientehauptsächlich dem gemeinsamenKennenlernen der Stücke.Da die Literatur den Teilnehmernvorgängig zugeschickt wordenwar, konnte die Probe recht flottgestaltet werden. Nach demAbendessen wurde während derAbendprobe bereits intensiver anden Stücken gearbeitet.Von Montag bis Freitagwurden jeweils am VormittagRegister- und am NachmittagGesamtproben abgehalten. EineAusnahme gab es am Mittwochnachmittag,an welchem ein«rätsel-musikalischer» Postenlaufkreuz und quer durch Zweisimmendurchgeführt wurde.An den Abenden organisiertedas Leiterteam ein abwechslungsreichesProgramm. AmMontag konnte man das Instrumentvor dem Nachtessen bereitsin seinen Koffer legen, denn amAbend fanden die ersten Theoriesequenzenstatt. «Didu» demonstrierteden Teilnehmern aufeindrückliche Weise die Technikdes richtigen Atmens, und bei«Cone» probierte man verschiedeneÜbungen und Hilfsmittel zudiesem Thema aus (Wasserglas,Röhrli, Papierblatt usw.). WeiterenTheorielektionen hatten dieTeilnehmer jeweils kurz vor demMittagessen beizuwohnen (Tonleiter/Quintenzirkel,Intervalle,Rhythmik und Gehörbildung).Am Dienstagabend erwarteteuns das Highlight der Woche:unseren beiden Hauptdirigentinnenist es gelungen, MichaelStecher für einen seiner einmaligenund eindrücklichen Vorträgezum Thema «Motivation» nachZweisimmen zu verpflichten. Eswar für alle Anwesenden einfantastisches Erlebnis. Nochwährend den Konzerten wurdenMichael Stechers «Flow»-Erlebnissezelebriert.Am Mittwochabend fand wiedereine normale Gesamtprobeund am Donnerstag abend diezur Tradition gewordene «öffentlicheProbe» statt. Auch in diesemJahr kamen einige Begeisterte ausunserem Amtsverband, um unsbei unserer Arbeit zuzuhören undzuzusehen.Wenn der ganze Probenaufwandzusammengezählt wird,resultieren zirka 11 Stunden Registerprobeund gut 20 StundenGesamtprobe.Auch Tradition ist der Abschlussabendam Freitag. Die vonRolä und Didu von langer Handorganisierte «Lagerolympiade»wurde von allen Teilnehmernund Leitern in voller Sportmonturbestritten. Bei der Disziplin«Gewichtheben» musste maneinen Besenstil auf exakt einemMeter Höhe vor seinen Körperhalten, und beim «300-Meter-Steeplelauf» musste eine abgesteckteRunde in exakt einerMinute gelaufen werden. AlsGruppenaufgabe galt es, mit Zeitung,Schnur und Klebeband einederartige Konstruktion zu schaffen,dass ein rohes Ei den Sturzaus drei Metern Höhe schadlosüberstand. Nachdem die elfGruppen den Wettkampf absolvierthatten, wurde die Ranglisteerstellt; natürlich war die Leitergruppeauf dem letzten Rangplatziert.Selbstverständlich wurde dieNachtruhe am Abschlussabendum eine Stunde hinausgeschoben,damit auch an diesemAbend die «Down Town 2simmen»genossen werden konnte.Während der ganzen Wochewaren der Zusammenhalt, das20 UNISONO 8 • 2005

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