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Betriebsanleitung - FOXBORO ECKARDT GmbH

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12.99 MI 020-416-(de)3. Kalibrierung und KonfigurierungHINWEIS1. Beste Ergebnisse erzielen Sie in Anwendungen, die eine hohe Genauigkeiterfordern, wenn Sie das Meßumformerausgangssignal erneut auf Nullsetzen, sobald es sich bei der endgültigen Betriebstemperatur stabilisierthat.2. Nullpunktverschiebungen, deren Ursache Auswirkungen der Einbaulageund/oder des statischen Drucks sind, können Sie eliminieren, indem Sieden Meßumformerausgang erneut auf Null setzen.3. Bei Überprüfung der Nullpunktanzeige eines Meßumformers, der mitRadizierung arbeitet, bringen Sie das Ausgangssignal wieder in den linearenModus. Dadurch läßt sich eine offensichtliche Instabilität des Ausgangssignalseliminieren. Bringen Sie nach Überprüfung des Nullpunkts das Meßumformerausgangssignalwieder in den Radiziermodus.4. Nach der Kalibrierung von Meßumformern, die mit einem 4-20 mA Ausgangssignalarbeiten, prüfen Sie die außerhalb des Meßbereichs liegendenAusgangswerte, um den Bereich 4-20 mA sicherzustellen.Aufbau der KalibrierungDie folgenden Abschnitte zeigen den Aufbau für eine Kalibrierung im Feld oder amMeßplatz. Benutzen Sie dafür Prüfgeräte, die mindestens dreimal so genau sind wie diegewünschte Genauigkeit des Meßumformers. Die Kalibrierung erfolgt durch Simulierungdes im Prozeß herrschenden Differenzdrucks. Hierzu ist eine Seite des Meßumformersmit einem dem Differenzdruck entsprechenden Druck zu beaufschlagen und dieandere Seite des Meßumformers zu entlüften.HINWEISEs ist nicht erforderlich, die Kalibriergeräte aufzubauen, um den Meßumformerauf einen anderen Meßbereich umzustellen. Der Meßbereich desMeßumformers läßt sich genau einstellen, indem man einfach die in derMeßumformer-Datenbank gespeicherten Werte für den Meßbereichsanfangund das Meßbereichsende ändert.Aufbau zur Kalibrierung im FeldDie Kalibrierung im Feld erfolgt ohne Trennung von den Meßleitungen. Hierzu müssenBypass- und Absperrventile zwischen Prozeß und Meßumformer installiert und eine derfolgenden Bedingungen erfüllt sein:Zugang zu den Meßstoffanschlüssen an der nicht für den Prozeßanschluß vorgesehenenSeite des Meßumformers oderoptionale Entlüftungsschraube in der Seite der Produktflansche.26

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