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Betriebsanleitung - FOXBORO ECKARDT GmbH

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Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung12.99 MI 020-416-(de)1. Jeder Meßumformer ist werksseitig für den gesamten Nenndruckbereich charakterisiert,was u. a. den Vorteil bietet, daß jeder Meßumformer jedenbeaufschlagten Druck innerhalb seiner Meßbereichsgrenzen ungeachtet deskalibrierten Bereichs messen kann. Der beaufschlagte Druck wird gemessenund in einen internen digitalen Wert umgewandelt. Der digitale Druckwertsteht immer zur Verfügung, gleichgültig, ob der Meßumformer kalibriert istoder nicht. Bei der Kalibrierung wird sichergestellt, daß die Nenngenauigkeitdes Meßumformers im gesamten kalibrierten Bereich erreicht wird.2. Der interne digitale Druckwert kann auf dem optionalen lokalen Anzeigerangezeigt, digital übertragen und in ein analoges 4-20 mA Ausgangssignalumgewandelt werden.3. Jeder Meßumformer ist werksseitig auf einen spezifizierten oder standardmäßigkalibrierten Meßbereich kalibriert. Die Kalibrierung optimiert mit derGenauigkeit des internen digitalen Druckwerts den gesamten Meßbereich. Istkein Meßbereich angegeben, so ist der Standardbereich gleich Null bis zuroberen Meßbereichsgrenze der Meßzelle (URL).4. Die Meßumformerdatenbasis hat konfigurierbare Werte sowohl für denMeßbereichsanfang (LRV) als auch das Meßbereichsende (URV). Diese Wertewerden für zwei Funktionen verwendet.a. Definition des kalibrierten Bereichs bei Verwendung lokaler Drucktastenzur Kalibrierung⎜ Wird entweder ZERO oder SPAN mit den lokalen Drucktasten gestartet,erwartet der Meßumformer, daß der beim Drücken der Taste beaufschlagteDruck gleich dem LRV- bzw. dem URV-Wert ist.⎜ Diese Funktion trimmt den internen digitalen Druckwert, d.h. sie führteine Kalibrierung auf der Grundlage der Beaufschlagung eines genauenDrucks aus, der dem für LRV und URV in der Meßumformerdatenbasiseingegebenen Wert ist.⎜ Diese Funktion setzt außerdem die Ausgangswerte 4 und 20 mA, die denWerten für LRV und URV in der Datenbasis entsprechen.⎜ Der LRV-Wert kann größer als der URV-Wert sein.b. Einstellung des Meßbereichs ohne Druckbeaufschlagung⎜ Da der Meßumformer fortlaufend den internen digitalen Druck-Istwertvom Meßbereichsanfang (LRL) bis zum Meßbereichsende (URL)bestimmt, können die 4 und 20 mA Ausgangswerte jedem Druckwertzugeordnet werden (innerhalb der Meßspannen- und Bereichsgrenzen),ohne Druck zu beaufschlagen.⎜ Die Meßbereichs-Einstellfunktion wird durch Eingabe neuer Datenbasiswertefür LRV und URV ausgeführt.⎜ Eine Einstellung des Meßbereichs wirkt sich nicht auf die Kalibrierung desMeßumformers nachteilig aus, d.h. auf die Optimierung des internen digitalenDruckwerts über einen bestimmten kalibrierten Bereich.31

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