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Betriebsanleitung - FOXBORO ECKARDT GmbH

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12.99 MI 020-416-(de)⎜ Liegen die Werte des neu eingestellten LRV und URV nicht innerhalb deskalibrierten Bereichs, sind die Istwerte u. U. nicht so genau wie innerhalbdes kalibrierten Bereichs.Befindet sich der Meßumformer bei Durchflußmessungen im Radizierbetrieb,erscheint der URV in der Datenbasis als URV für die Durchflußrate beiVerwendung der Funktion Datenbasis Anzeigen (VIEW DB). LRV und URVkönnten jedoch in Druckeinheiten angezeigt werden, indem man dieBereichseinstellungsfunktion (RERANGE) wählt. Der LRV ist immer Null, wennder Meßumformer für Radizierung konfiguriert ist.5. Bei Verwendung des optionalen lokalen Anzeigers wird der interne digitaleDruckwert direkt zum Anzeiger übertragen.⎜ Der Anzeiger kann jeden Istdruck in den gewählten Einheiten anzeigen,ungeachtet des kalibrierten Bereichs und der LRV- und URV-Werte innerhalbder Grenzen des Meßumformers und des Anzeigers.⎜ Liegt der Istdruck außerhalb der durch LRV und URV in der Datenbasis festgelegtenWerte, erscheint in der Anzeige der Meßwert, blinkt aber kontinuierlichals Hinweis darauf, daß er außerhalb des Bereichs liegt. Das mA-Stromsignal ist entweder an der unteren bzw. oberen Überbereichsgrenzesaturiert. Der Anzeiger zeigt jedoch dauernd den Druck an.6. Bei der Konfigurierung für ein 4 mA Ausgangssignal wird der interne digitaleDruckwert in ein analoges Stromsignal umgesetzt.⎜ Der Meßumformer setzt den Ausgang auf 4 mA für LRV und auf 20 mA fürURV.Vorhanden ist eine unabhängige Korrektur bei der Umwandlung von digitalzu analog. Diese Korrektur erlaubt eine leichte Einstellung des 4-20 mA Ausgangssignalsund kompensiert alle kleineren Unterschiede, die zwischen demmA-Ausgang und einem externen Bezugsgerät bestehen, das die Stromstärkemißt.⎜ Die mA-Korrektur wirkt sich auf die Kalibrierung oder Bereichseinstellungdes Meßumformers sowie auf den internen digitalen Druckwert oder dieÜbertragung oder Anzeige des Istdrucks nicht negativ aus.⎜ Die mA-Korrektur kann mit oder ohne beaufschlagtem Druck am Meßumformererfolgen.7. Die Nullpunkteinstellung am lokalen Anzeiger hat keine nachteiligen Auswirkungungenauf die Meßspanne.⎜ Vor Verwendung der Nullsetzfunktion den Meßumformer mit einem Druckbeaufschlagen, der gleich dem in der Meßumformerdatenbasis gespeichertenLRV-Wert ist.⎜ Bei der Nulleinstellung des Meßumformers wird der interne digitale Druckwertso korrigiert, daß er gleich dem in der Datenbasis gespeicherten LRV-Wert ist. Das mA-Ausgangssignal wird dabei auf 4 mA gesetzt.⎜ Erfolgt die Nulleinstellung, wenn der beaufschlagte Druck einen anderenWert als LRV in der Datenbasis aufweist, wird der interne digitale Druckwert32

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