AUS DEM GEMEINDEAMT„Börse-Ehrenamt“:Ein Service des Landes OberösterreichHaben Sie schon mal mit demGedanken gespielt, sich freiwilligzu engagieren, wissenaber nicht genau, wo Ihre Hilfegebraucht wird? Haben Sieschon mal den Wunsch gespürt,in Ihrer Freizeit Ihre besonderenKenntnisse und Fähigkeitenin den Dienst andererMenschen zu stellen, wissenaber nicht, an wen Siesich wenden können? HattenSie schon einmal Lust verspürt,etwas ganz anderes zutun, wissen aber nicht genau,welches Angebot hierfür besteht?Laut einer aktuellen Umfragesind sehr viele Menschen inOberösterreich bereit, sichehrenamtlich zu engagieren.Für den letzten Entschlussfehlen jedoch oft die notwendigenInformationen.Mit der „Börse-Ehrenamt“ informiertdas Land Oberösterreichdarüber, wo IhreHilfe gebraucht wird, an wenSie sich diesbezüglich wendenkönnen und in welchen unterschiedlichenBereichen Ihrehrenamtliches Engagementgefragt ist.Aufgabe der „Börse-Ehrenamt“ist es, Sie und Ihren Einsatzfür das Gemeinwohl möglichstpraxisnah zu unterstützen.Oö. FamilienpaketDafür bietet die „Börse-Ehrenamt“konkret zwei Möglichkeitenan:Besuchen Sie die Internetseitewww.boerse-ehrenamt.at.Anhand einer regional und thematischgegliederten Datenbankfinden Sie mit einfachenSuchkriterien eine passendeEinsatzmöglichkeit für Ihr ehrenamtlichesEngagement.Schauen Sie außerdem beider Bürgerservicestelle IhrerBezirkshauptmannschaft, imLandhaus sowie im Landesdienstleistungszentrumvorbei, auch dort erhalten Sieumfassende Informationendarüber, welche Möglichkeitendes ehrenamtlichen Engagementsfür Sie bestehen.Das Land Oberösterreich lädtSie ein, von diesem Angebotder „Börse-Ehrenamt“ Gebrauchzu machen und die vielenGesichter des freiwilligenEngagements kennen zu lernen.Übrigens, Ihre Meinung undauch Ihre Anregungen zu demThema Freiwilligenengagementsind gefragt.Schicken Sie Ihre Beiträge bitteper email an praes.post@ooe.gv.atWertvolle Informationen fürwerdende und frischgebackeneElternSie erwarten ein Baby oderhaben eines bekommen?Dann wissen Sie, dass mit derSchwangerschaft bzw. Geburtein neuer Lebensabschnitt voller(Vor-)Freude auf das Babybeginnt. Kinder zu haben undzu erziehen ist eine schöneund anspruchsvolle Aufgabe,die allerdings auch viele Verpflichtungenmit sich bringt:zahlreiche Überlegungen werdenangestellt und Entscheidungengetroffen. Auf Initiativevon Familienreferent LHStv.Franz Hiesl hat das Familienreferatdes Landes Oberösterreichdas „Oö. Familienpaket“neu aufgelegt.Mit dem „Oö. Familienpaket“erhalten alle Schwangeren undJungfamilien ein wertvollesBündel an Informationen überdie wichtigen Phasen des Familienlebens,sowie über dieden Familien zur Verfügunggestellten Bundes- undLandesförderungen. Das darinbeigelegte Gutscheinheft bietetzusätzlich kleine finanzielleStarthilfen durch oö. Betriebean. Weiters sind Elternbildungsgutscheinein derMappe enthalten. Später kanndie Mappe als Dokumentenmappedienen.Das neue „Oö. Familienpaket“erhalten Sie bei IhrerWohnsitzgemeinde gegenVorlage des Mutter-Kind-Passesbzw. bei der Anmeldungdes Neugeborenen.Ferialjobbörse desJugendServiceIn wenigen Tagen startetwieder die Ferial- undNebenjobbörse des Jugend-Service des Landes Oö. Diehohen Zugriffszahlen der letztenJahre auf www.jugendservice.atbestätigen die hoheBereitschaft der JugendlichenErfahrungen in allen Bereichender Arbeitswelt zu sammeln.„Die Unterstützung der Firmenauf der Suche nach geeignetenFerialkräften ist ein großesAnliegen“, erklärt WirtschaftsundJugendlandesrat ViktorSigl. „Vielfach können Unternehmendadurch auch künftigeMitarbeiter/-innen kennenlernen.“Ein Eintrag ist denkbar einfacherstellt: online unterwww.jugend-service.at/jobsdas Firmenformular ausfüllenoder unter 0732/1799 ein Faxformularbestellen oder seinenEintrag gleich telefonisch bekanntgeben. Die Jobangebotewerden ab 2. Februar 2007 imInternet freigeschaltet und sindfür die jungen Bewerber/-innenersichtlich.TIPP:Die aktuelle Broschüre „Ferial-und Nebenjobsuche“ ist absofort im Jugend-ServicePoint GmundenKirchengasse 9, 4810Gmunden Mo und Mi 14:00– 17:00, Tel.: 07612/1799) erhältlichund kann auch per E-Mail (jugendservicegmunden@ooe.gv.at)bestelltwerden.6
AUS DEM GEMEINDEAMTMobile Begleitung für Menschenmit BeeinträchtigungDie Mobile Begleitung für Menschenmit Beeinträchtigung istein wichtiger mobiler Dienst.Seit Sommer 2004 wird dieMobile Betreuung im Bezirkvon Assista und Volkshilfedurchgeführt. Ziel der MobilenBegleitung ist, Menschen mitBeeinträchtigung zu unterstützen,die im Familienkreis oderalleine leben. Die Menschensollen in ihrer vertrauten Um-Elektro-Altgeräterichtig sammelnIm Altstoffsammelzentrumkönnen Sie Ihre AltgeräteKOSTENLOS abgeben.Neben den vielen Großgerätenwie Waschmaschine, Kühlschrankoder Fernseher könnenSie aber auch Kleingerätewie Bügeleisen, Mixer, Videorecorder,PC, Drucker, Scanner,gebung leben können und Hilfebeim Einkaufen, Essen kochenoder der Körperpflege erhalten.Auch die Freizeitbegleitungoder Begleitung beiBehördengängen sind wichtigeUnterstützungsleistungen.Für Fragen zur Mobilen Begleitungwenden Sie sich an dieEinsatzleiterin ElisabethSpitzer unter der Tel. 0 676– 87 34 27 33.Einsatzleiterin Elisabeth Spitzer mit ihrem Klienten Baumann.Bildschirme und auch elektrischesWerkzeug in das ASZbringen. Und das Ganze auchnoch kostenlos.Viele Elektrogerätestellen für die Umwelt einProblem dar und müssen dahereiner fachgerechten Entsorgungzugeführt werden. Dank IhrerMithilfe ist das möglich.Überblick - GeflügelpestIm Frühjahr 2006 ist in Österreichzum ersten Mal ein Fallvon Geflügelpest aufgetreten.Die Geflügelpest (Aviäre Influenza)ist eine akute, hochansteckende,fieberhaft verlaufendeViruserkrankung derVögel. Sie kann erheblichenwirtschaftlichen Schaden verursachenund kommt bei Hühnern,Puten und bei zahlreichenfrei lebenden Vogelartenvor. Enten, Gänse, Tauben undandere Wildvögel erkrankenentweder kaum oder zeigenkeine Symptome, sie sindaber für die Verbreitung desErregers bedeutend.Geflügelhalter können das Risikoeiner Ansteckung durchfolgende Maßnahmen vermeiden:• Vermeidung von Wildvögelnim Geflügelstall• Wechseln der Schuhe undKleidung vor und nach Betretendes StallesRegau alsKlimabündnisgemeindeRegau nimmt seine Verpflichtungals Klimabündnisgemeindeernst.Der Klimaschutz bzw. derKlimawandel ist derzeit in allerMunde. In Regau wird nichtnur darüber geredet, sondernes werden auch ganz konkreteTaten gesetzt, denn „aufdem Papier Klimabündnisgemeindezu sein, genügt mirnicht!“ steht für BürgermeisterPeter Harringer fest.• die Desinfektionswannebenutzen• kein Austausch von Gerätenu.ä. zwischen den verschiedenenGeflügelhaltungen• keine betriebsfremden Personensollen die Ställe betreten• bei Auslandsreisen auf ausreichendeHygiene achten• besondere Vorsicht ist beider Rückkehr von Auslandsaufenthaltenaus gefährdetenGebieten im Hinblick aufdie Erregereinschleppung(z.B. über verschmutzteSchuhe) zu legen• regelmäßige Reinigung undDesinfektion der StälleGenauere Informationen überdie Meldepflicht der Geflügelhalter,Regelungen für Veranstaltungen,Bedingungen zurErlaubnis der Freilandhaltung,der Kontroll- und Beobachtungszonenfinden Sie auf derHomepage www.regau.at.Und so lässt sich Regau denKlimaschutz auch etwas kosten.Mehr als 14.500 Euro anFörderungen wurden 2006 füralternative Energiegewinnungund energiesparende Bauweisenausgezahlt, darunter ganzunterschiedliche Projekte voninsgesamt 49 Antragstellern –von Wärmepumpen, Solaranlagenund Biomasseheizungenbis zur energiesparendenAlthaussanierung.Sollten Sie sich ebenfalls fürklimaschonendes Bauen entscheiden,erhalten Sie aufdem <strong>Gemeinde</strong>amt alle Informationenüber Förderrichtlinienund natürlich auch Antragsformulare:Bauabteilung, Zimmer11 und 12, Tel. (07672 )23 102- DW 23, 24 oder 34.7