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<strong>Conference</strong> Reader34Integration von interaktiver Discret Event Simulationmit der Open Source Lernplattform <strong>ILIAS</strong>Wolfgang KühnDepartment of Electrical, Information and Media Engineering University of WuppertalD-42119 Wuppertal wkuehn@uni-wuppertal. deKurzfassungDie Integration von interactiver Discrete Event Simulation in eLearning Technologien ermöglichtleistungsfähige Funktionen für moderne Blended Learning Strukturen. Der hier dargestellteAnsatz nutzt Simulation zur Generierung von Erfahrungswissen für den Wissenstransferprozess,um Lernprozesse bezüglich dynamischer Systeme in Universitäten und der Industrie zu verbessern.Das <strong>ILIAS</strong>-Lernmanagementsystem handhabt dabei die quasistatischen Information, denWissenstransfer und die Kommunikation bezüglich Lehr- und Lernprozess, die interaktive DiscreteEvent Simulation generiert Erfahrungswissen von dynamischen Systemen. Die Zusammenführungdieser Komponenten zu einem Blended Learning Szenario erfolgt prototypisch für denKurses ‚Systemoptimierung / Simulationstechnik‘.EinführungDie digitale Aufbereitung von Wissen hat in der heutigen Informations- und Kommunikationsgesellschafteine erhebliche Bedeutung. Es müssen neue Formen von Wissensvermittlungsprozessenherausgebildet werden, um den Strukturwandel der Lehr- und Lernstrategien im Hochschulbereichvoran zu treiben und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Hochschullehre zuverbessern. Elektronische Medien, wie die Open Source Lernplattform <strong>ILIAS</strong>, bieten dabei flexible,ergänzende Möglichkeiten für die Aufbereitung von Wissens, dessen Präsentation sowie derGestaltung der Vermittlungsprozesse in der Lehre. Selbstbestimmtes, raum- und zeitunabhängigesLernen, der Aufbau von Erfahrungswissen, im Gegensatz zu reproduktiv ausgerichtetemWissen, sowie Projektveranstaltungen bieten Chancen verbesserter Lehr- und Lernstrategien.Diese Ansätze werden auch über das Studium hinaus in Zukunft erheblich an Bedeutung gewinnen.Im Bereich der Universitäten ist es erforderlich, moderne Informations- und Kommunikationstechnikenzu entwickeln und einzusetzen, um ein eigenverantwortliches und selbstorganisiertes,individuelles Lernen zu fördern und dabei unterschiedliche, sich rasch wandelnde gesellschaftlicheund industrielle Anforderungen sinnvoll zu berücksichtigen. Netzbasiertes Lernenkann die Strukturen herkömmlicher Lehrangebote aufbrechen und erweitern. Ziel des hier vorgestelltenProjektes ist es, im Bereich ‚Systemoptimierung / Simulationstechnik‘ Präsenzveranstaltungeninnerhalb der Universität zu verbinden mit individuellen netzbasierten Lerneinheiten.Dies ermöglicht eine flexible Aufarbeitung des Stoffes unabhängig von Ort und Zeit, sowie mitindividuellem Lerntempo für die TeilnehmerInnen.Moderne Simulationstechniken werden im Bereich des Produktions- und Technologiemanagementssowohl in der Industrie wie im Consulting zunehmend eingesetzt, um komplexe Produktions-und Logistiksysteme zu analysieren, deren Dynamik unterschiedlichen Benutzergruppenanschaulich zu verdeutlichen und die Systeme zu optimieren. Entsprechend gewinnt der Umgangmit solchen Techniken erheblich an Bedeutung für die Studierenden und soll sich auch in derAusbildung widerspiegeln. Bisherige Erfahrungen mit Simulation in der Lehre legen nahe, dassinteraktive Simulationen hervorragend für netzbasiertes Lernen (eLearning) geeignet sind.IV International<strong>ILIAS</strong> <strong>Conference</strong>

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