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Conference Reader42Der Kurs ist so strukturiert, dass die grundlegenden Module in der vorgegebenen Reihenfolge sequentiellstudiert werden sollten. Rücksprünge, sowie Quereinstiege in vertiefende Einheiten sindjederzeit möglich.Strukturierung der Lerneinheit „Warteschlangensysteme“Das didaktisch-methodische Konzept wird im Weiteren exemplarisch anhand der Lerneinheit fürdas Anwendungsbeispiel ,Warteschlangensysteme‘ als Modul der Selbstlernphase ‚Simulation-Grundlagen‘ aus der Veranstaltung , Systemoptimierung / Simulationstechniken‘ näher dargestellt.In der ILIAS-Lerneinheit ,Warteschlangensysteme‘ wird eine Einführung in die Thematik gegeben,die Problematik mit Text und Grafiken beschrieben und die mathematischen Zusammenhängedargestellt.Abb. 5.: ILIAS-Lerneinheit: Einführung in die WarteschlangentheorieZur Selbstüberprüfung des gelernten Wissens steht das Modul Wissenstest ‚Warteschlangentheorie‘zur Verfügung. Dieser quasi statische Wissenstest ermöglicht es, mit Hilfe von Verständnisfragenzur Thematik die einzelnen Wissensbereiche zu überprüfen. Der Test ist dabei so konfiguriert,dass nach der Beantwortung der jeweiligen Frage ein direktes Feedback gegeben wird.Damit steht nicht die im Test erreichte Gesamtpunktzahl, sondern der fachliche Lernaspekt imVordergrund.Das Lehr- und Lernziel dieser Lerneinheit geht jedoch darüber hinaus, nur statisches Wissenüber Warteschlangensysteme zu vermitteln. Die Studierenden sollen mit Hilfe von interaktivdurchführbaren Simulationsläufen an die komplexe Thematik dynamischer Warteschlangensystemeso herangeführt werden, dass diese nicht nur ein abstraktes Formelwissen erwerben,sondern ein Gespür für die Dynamik dieser komplexen Systeme entwickeln. Zu diesem Zweckwerden Simulationsmodelle in die Lerneinheit eingebunden. Eine erste Zielsetzung dabei ist,IV InternationalILIAS Conference