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Seminararbeit Internetsucht - Universität Innsbruck

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6.2.4 Personale und soziale Schutz- und RisikofaktorenIn weiterer Folge stellt sich also die Frage in wie weit Personale oder sozialeFaktoren als potentielle Schutz- oder Risikofaktoren gesehen werden können.Hierzu wurde untersucht1) Personale Faktoren des Stresserlebens beia) Herausforderungb) Bedrohungc) Verlust2) Personale Faktoren der Copingstrategien wiea) Aktives Copingb) Emotionales Copingc) Web-bezogenes Coping3) Soziale Faktoren wiea) Soziale Unterstützungb) Soziale KonflikteDie Ergebnisse lassen die Vermutung zu, dass ein Zusammenhang zwischen<strong>Internetsucht</strong> und personalen und sozialen Risikofaktoren besteht. Dies lässt sichdaraus schließen, dass das Stresserleben von Exzessiven Nutzern sowohl beiHerausforderungen als auch bei Bedrohung oder Verlust höher eingeschätzt wurde,als von Moderaten Nutzern. Auch Copingstrategien wurden von den ModeratenNutzern mehr angewandt als von den Exzessiven. Die soziale Unterstützung war beiModeraten Nutzern eher gegeben wohingegen soziale Konflikte verstärkt von denExzessiven Nutzern angegeben wurden.„Jugendliche Problem-User nutzen das Internet explizit als Austragungsort der(dysfunktionalen) Problembewältigung“, so ein weiteres Fazit von Meixner (2009) imUmfang der ihrer Forschungspräsentation.15

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