stoppelmarkt in vechta - Vechtaer Stoppelmarktszeitung

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36 STOPPELMARKT IN VECHTA 11. August 2010 Beim Aussteigen hat er sich geklemmt Statt schnellem Elektro-Tesla nutzt Meyer jetzt Lincoln-Stretchlimousine als Dienstwagen Vom Rathaus zum Hartensbergsee, vom Badesee zur Kinderkrippe „Ammeri“, von der Krippe zum „Haus im Moor“,vomMoorindenWaldkindergarten, zwischendurch auf einen Kaffee zu den Damen der Ländlichen Erwachsenenbildung im Harmann-Wessel-Haus – der Goldenstedter Bürgermeister Willibald Meyer hat es eilig und möchte am liebsten auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Da war ihm sein Ford Fiesta natürlich zu lahm. Trickreich wie er ist, hat er dem Rat die Zustimmung für einen neuen Dienstwagen abgeluchst. Da stand er vor dem Rathaus, der neue Tesla (185 kW/252 PS, Tempo bei 201 km/h abgeregelt, Donnerstag Bier 1€ 0,2 ltr. Stolz auf seinen neuen Dienstwagen ist Bürgermeister Willibald Meyer. in 3,7 Sekunden auf 100). Das von einem Elektromotor angetriebene Auto war schnell und so klein, da passte höchstens mal sein Erster Gemeinderat Winni mit rein. Oder Chantal Biville, Bürgermeister-Kollegin aus der Partnergemeinde Bosc-le-Hard. Die erste Probefahrt hatte Meyer zu einem „Abstecher“ nach Frankreich genutzt. Fahrzeit vier Stunden, Aufladezeit fünf Stunden. „Wenn Du in meinen Tesla steigst, darfst Du mal meine Bürgermeister-Kette tragen“, hatte er Biville geködert. Schwupps, saßen beide im Wagen und ab ging die Post. Probleme hatten sie aber mit dem Aussteigen. Jetzt plagt Meyer ein Bandscheibenvorfall. Schluss mit lustig und mit Tesla. „Dabei hätte das mir gut angestanden. Ein Elektro-Auto als Dienstfahrzeug für den Bürgermeister der Umweltgemeinde Nummer eins. Das wäre ein Alleinstellungsmerkmal gewesen“, schwärmt Meyer noch heute. Tagsüber durch die Gegend flitzen und am Abend den Stecker in die Dose. Die hohen Anschaffungskosten hätte die Gemeinde als energetische Sanierung über das Konjunkturpaket bezuschusst bekommen. Und bei den niedrigen Betriebskosten hätte sich das Fahrzeug „schon nach 168 Jahren amortisiert“, so Meyer. Doch Meyer wäre nicht Meyer, wenn er nicht einen vollwertigen Ersatz gefunden hätte. Wenn schon nicht klein und elektrisch, dann wenigstens groß und Sprit fressend. Es soll ja ein Alleinstellungsmerkmal sein, um das ihn die Bürgermeisterkollegen beneiden. Also hat die Gemeinde als neuen Dienstwagen einen Lincoln XXL angeschafft. Der Kaufpreis war etwas niedriger, dafür liegt der Spritverbrauch mit 25 Litern auf 100 Kilometer höher. „Der neue Wagen hat Sitzplätze“, freut sich Meyer. Und wenn die Gemeinde jetzt aus Sparzwängen das Personal abbauen muss, passen auch alle Mitarbeiter hinein. „Da sparen wir beim nächsten Betriebsausflug sogar noch die Kosten für den Bus“, rechnet der Bürgermeister stolz vor. Schlecht rein und noch schlechter raus: Seit einer Probefahrt im Elektro-Tesla plagt Meyer ein Bandscheibenvorfall.
11. August 2010 STOPPELMARKT IN VECHTA 37 Weltneuheit in Ellenstedt Eine Weltneuheit hat OV-Leser „S. Fieldhouse“ in Ellenstedt entdeckt: einen Bohrmaschinenkranz. Welcher Brauch zu dieser Ausführung eines Kranzes geführt haben könnte, wusste selbst Heimatforscher Alfred Kuhlmann (links) nicht. Geklärt werden konnte dagegen die Frage, in welcher Form Nicht- Handwerker Kuhlmann an der Befestigung des Kranzes beteiligt war. „Dei hätt dei Leddern fastehollen“, meinte ein Nachbar. Kuhlmann, Braumeister Enno Hüge, Malteser Franky Marischen (mit Felix) und Charly Werneke (rechts) suchen jetzt nach dem passenden Brauch. So lange bleibt der Kranz hängen. Tante Julia glaubt an „Backtage“ auf dem Stoppelmarkt Babette Ingold aus Holdorf hatte beim OV-Gewinnspiel die Teilnahme an der Backstage- Tour auf dem Stoppelmarkt gewonnen. Das englische „Backstage“ steht für den Blick hinter die Kulissen, den der Verein Reisender Schausteller Vechta seit einigen Jahren auf dem Markt Vergessene Südoldenburger TeilVI Hat uns alle lieb, nur man merkt es nicht. Der ehemalige Landesbauernführer Franz-Josef Holzenkamp. Der mag unsere Region recht gerne, ist aber weggekauft worden.Von Berlin nämlich. Da sitzt er jetzt im Bundestag und ist traurig, dass ihn hierzulande keiner mehr kennt. Schwacher Trost: Kommt irgendwann vor der nächsten Wahl nochmal zurück. Foto: Ilse Aigner anbietet. Dass Babette Ingold gewonnen hatte, las ihre Tante Julia (75 Jahre) in der OV. Leider war sie nie mit Englisch in Berührung bekommen. Und so las Tante Julia nicht „Backstage“ sondern „Backtage“. Da ihre Nichte gelernte Bäckerin und Konditorin ist und im Bekann- Wir wünschen allen viel Spaß auf dem Stoppelmarkt! Triphaus Metallbau Technik GmbH Dirk Triphaus - Metallbaumeister - Am Brook 1 • 49377 Vechta Tel. 04441/906795 · Fax 04441/855703 Mobil 0171/1205336 QUALITÄT AUS MEISTERHAND www.trimetec.de ten- und Verwandtschaftskreis die schönsten Torten backt, zählte sie eins und eins zusammen: „Babette muss den Stoppelmarkt mit Kuchen versorgen.“ Aufgelöst rief sie bei der Mutter von Babette an: „Sag mal, muss Babette auf dem Stoppelmarkt Kuchen backen?“, Möbeltischlerei Inneneinrichtungen Ladenbau Arztpraxen Viel Spaß auf dem Stoppelmarkt fragte sie. „Wie kommst du da denn drauf?“, meinte die Mutter. „Ja“, sagte Tante Julia, „das steht doch in der OV. Backtage auf dem Stoppelmarkt.“ Babette Ingold kann jetzt die Kuchenrezepte von Tante Julia gut gebrauchen. Denn auf dem Stoppelmarkt gibt es viele hungrige Leute. Südmark 3 · 49377 Vechta Privat: Telefon 04441/2768 Hagen, Ringstraße 49 Fax 04441/7535 Telefon 04441/5184 Stoppelmarkt – und gut iss ! Heizung + Sanitär KUNDENDIENST Christian Lux GmbH Vechta Tel. 0 44 41 / 8 55 99 41 NOTDIENST: 0 44 41 / 58 49 Robert-Bosch-Straße 16 · 49377 Vechta Goldenstedt Tel. 0 44 44 / 96 10 83
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