Naturschutzbrief 2012.indd - Bezirksregierung Arnsberg

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Festsetzung des Naturschutzgebietes „Steinbrüche – Auf der Höhe“ Im Kreis Soest wird in der Stadt Geseke, das aus zwei Teilflächen bestehende Gebiet „Steinbrüche – Auf der Höhe“, in einer Größe von insgesamt ca. 31,5 ha (ca. 2,5 ha und ca. 29 ha) als Naturschutzgebiet nach § 23 Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit § 42 a des Landschaftsgesetzes NRW festgesetzt. Die Unterschutzstellung lief 2010 aus und wurde am 3. März 2011 per Verordnung festgesetzt. Das Naturschutzgebiet umfasst die beiden nachstehend beschriebenen Teilflächen: Die größere Teilfläche besteht aus zwei miteinander verbundenen und bereits vor Jahren aufgelassenen Steinbrüchen in einer großen Abbauregion im Bördegebiet südlich von Geseke (östlich der Bürener Straße). Der nördliche, rd. 25 m tiefe Kessel besteht aus drei Abbauterrassen. Der südliche Steinbruch liegt rd. 10 m tief. Südlich und östlich neben der Abgrabung liegen mit Sträuchern und Trockenrasenarten bewachsene Abraumhalden. Zwischen den 16 Steinbrüchen und westlich der Abraumhalden befinden sich Ackerflächen. Die kleinere Teilfläche liegt auf der Westseite der Bürener Straße. Es handelt sich ebenfalls um einen aufgelassenen Kalksteinbruch mit Abraumhalden. Die Unterschutzstellung erfolgt zur Erhaltung und Entwicklung der Steilwände, Terrassen, Abraumhalden und Sohlen im ehemaligen Kalksteinbruch (insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung der Kalk-, Trocken- und Halbtrockenrasen). Des Weiteren sollen die Lebensstätten zahlreicher gefährdeter Tier- und Pflanzenarten geschützt werden. ansprechpartner bei der <strong>Bezirksregierung</strong> arnsberg: Dagmar Schlaberg ( 02931 82-2649 Ludolf Ulrich ( 02931 82-2724
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