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Glaube und Vernunft aus islamischer Perspektive - Ahmadiyya ...

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nämlich der Islam letztlich die Oberhand über alle anderenReligionen gewinnen werde. Diejenigen sind dieser Gnadeverlustig gegangen, die keine Gottesfurcht haben, aber dieReligion des Islam hat keineswegs an Bedeutung verloren. Heutehat Gott für die Wiedergeburt (Renaissance) des Islams denwahren Liebhaber des Heiligen Propheten (S) bestimmt. Heutemüssen diejenigen, die an den Verheißenen Messias (A) glauben,dieses verloren gegangene Erbe der Muslime zurückholen, indemsie die richtige Lehre des Islam leben <strong>und</strong> ihre Herzen mitGottesfurcht erfüllen.Es ist also die Verantwortung eines jeden Ahmadis, dieseBotschaft des Friedens in alle Richtungen zu verbreiten. Er solljeden Einzelnen in seinem Herzen davon überzeugen, dass derIslam keine Religion der Gewalt, sondern der Vorreiter fürgegenseitige Liebe <strong>und</strong> Zuneigung ist. Die Lehre des Islam fördertauf jeder Ebene den Frieden <strong>und</strong> die Sicherheit. Der Islam hateine schöne Lehre gegeben, wie Völker <strong>und</strong> Nationenuntereinander im Frieden leben können. Dagegen kann weder dasmenschliche Denken ankommen, noch die Lehre einer anderenReligion. Wenn diese schöne Lehre befolgt wird, kann der Friedenin der Welt wiederhergestellt werden.Nach dem zweiten Weltkrieg ist eine weitere Organisation namens„Vereinte Nationen“ (UNO) aufgetreten, um internationalenFrieden zu sichern. Aber wir sehen, dass es dieser Organisationgen<strong>aus</strong>o wie ihrer Vorgängerin [Völkerb<strong>und</strong>] ergeht. WichtigeGeistesgrößen setzten ihre Köpfe zusammen, um mit großerPlanung diese Organisation zu schaffen. Viele Ausschüsse wurdengebildet. Der Sicherheitsrat sollte den Weltfrieden erhalten <strong>und</strong>Konflikte lösen. Für die Untersuchung ökonomischerAngelegenheiten, die ja auch zu Konflikten führen können, wurdeebenfalls ein Rat gebildet. Der internationale Gerichtshof wurdegeschaffen. Trotz alldem kann jeder selbst beobachten, was in derWelt heute geschieht. Dieser Misserfolg beruht auf dem Mangel anGottesfurcht. In der UNO haben sich einige Nationen überandere gestellt – wohl wegen ihres Reichtums, ihrer Intelligenz,ihrer Macht, ihrer Wissenschaft, oder wegen ihrer Hybris(Überheblichkeit) oder weil sie sich als Vorreiter für Frieden <strong>und</strong>47

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