Im Konvoi nach Aden Von Split zu den Kapverden Nördliche Ägäis

30 NEUES OGBUCH 04/2010VERSICHERUNGDIE RICHTIGEKASKO-VERSICHERUNGBIETET MEHRKOSTET WENIGERYACHT-POOLALLGEFAHRENDECKUNGYACHT-POOLVERSICHERUNGS-SERVICEA-5163 MattseeMünsterholzstr. 45Tel 06217 / 5510Fax 06217 / 7460info@yacht-pool.atwww.yacht-pool.comKautionsversicherungDie Firma YACHT-POOL, die sichseit Jahren einen ausgezeichnetenNamen auf dem Gebiet derVersicherung von Charterskippernund Crews gemacht hat,bietet seit einem Jahr auch einevom Vercharterer unabhängigeKautionsversicherung an.Kautionsversicherungen können mitunterauch bei manchen Charterfirmenselbst abgeschlossen werden. In der Regelrichtet sich der Preis nach der Anzahlder gecharterten Tage und natürlichgibt es - von Unternehmen zu Unternehmenunterschiedlich - Einschränkungen,also Schäden, bei denen die „Versicherung“nicht greift. Bei dieser Art der„Versicherung“ steht normalerweiseauch kein Versicherungsunternehmendahinter. Vielmehr wird die Versicherungvon Charterunternehmen sozusagenin Eigenregie angeboten.Mitunter kommt es auch vor, dass esgar keine klaren Aussagen gibt, überdas, was versichert ist und was nicht.Klare geschriebene Bedingungen sindnur selten zu finden. Das Angebot vonYACHT-POOL unterscheidet sich da sehrwohltuend.Logbuch: Gibt es zeitliche oder geographischeoder irgendwelche sonstige Einschränkungen?Die Kautionsversicherung von YACHT-POOL gilt weltweit und zwar für einenZeitraum von 12 Monaten ab Abschluss.In diesen 12 Monaten kann der Skipperso oft chartern, wie er will. Es ist dabeiegal, welches Schiff er chartert oderwelches Revier er befährt. Das heißt,wer im Herbst in der Karibik chartertund im darauf folgenden Sommer imMittelmeer, ist mit dieser nur einmalbezahlten Jahresprämie auch dafür versichert.Aber auch für den, der nur einmalin 12 Monaten chartert, ist der Preissehr vernünftig und liegt in der Regel,wenn Selbstbehalt und Prämie in Relationgesetzt werden deutlich unter denAngeboten, die z. B. von Charterfirmenin Eigenregie angeboten werden.Logbuch: was steht im „Kleingedruckten“?Wir empfehlen auf alle Fälle den Kundendie Kautionsbedingungen sehr bewusstzu lesen. Denn es ist ein gravierenderUnterschied, ob (wie dies in verschiedenen„Kautionsabgeltungen“ der Charterfirmender Fall ist) von der „Versicherung“z. B.: Beschädigung des Ruders,Auffahren, Verlust des Beibootes oderdes Außenborders, Beschädigung desSegels usw. ausgeschlossen sind.Denn gerade das sind ja die wirklichenRisikofaktoren. Ein Schelm, der meint,dass sie deshalb ja ausgeschlossen sind.„Kleingedrucktes gibt es bei uns nicht,denn wir haben nichts, was für den Kundennicht wichtig wäre. Und deshalbschreiben wir alles groß und deutlich,denn wir sind sehr stolz auf unser Angebotund es ist für uns sehr wichtig,dass der Kunde unser Angebot in vollemAusmaß erkennt. Denn das Ausmaßunserer Versicherung geht sehr weit. Sogibt es praktisch keine Einschränkungenfür den Ersatz berechtigt einbehaltenerKautionen, außer der Schaden wird aufgrund„grober Fahrlässigkeit“ oder „Vorsatz“verursacht.Der Selbstbehalt für eine ersatzpflichtigeKaution beträgt höchstens 5% derKaution oder des tatsächlichen niedererenSchadens, mindestens jedoch €50,00. Selbstverständlich sind damitauch das schuldhaft zerrissene Segel,das gestohlene oder verlorene Beibootoder der Außenborder mitversichert,denn kein Schaden, für den die Kautiongemäß den Bedingungen des Chartervertrageseinbehalten werden darf, istausgeschlossen, solange er nicht „grobfahrlässig“oder gar vorsätzlich erfolgt“.