13.07.2015 Aufrufe

2013-06.pdf

2013-06.pdf

2013-06.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Noch nie war es so einfach, mitdem Hund sportlich aktivzu sein. Allerorten gibt esHundesport-Vereine und jede Hundeschule,die etwas auf sich hält, hatmindestens drei oder vier Hundesportartenfest im Programm und bietetSeminare mit Cracks aus der Sport-Szene an. Da kann es in Ballungszentrenschon mal schwierig werden, sichbei der Vielzahl der Angebote einesherauszupicken.Drei Grundsatzfragen könnendie Entscheidung erleichternUm sich die Entscheidung zu erleichtern,sollten Sie sich drei Fragenstellen: Was würde meinem Hundgefallen? Wofür eignet er sich körperlich?Und: Hätte auch ich Spaß daran?Natürlich haben alle Hunde einegute Nase und ein mehr oder wenigergroßes Laufbedürfnis oder eignen sichaufgrund ihrer Geschichte für mancheSportarten besonders gut. Das heißtaber nicht, dass jeder auch Freudedaran entwickelt. Auch Hunde sindmanchmal eben Individualisten.INFORMATIONENEin paar Tipps in Sachen GesundheitBevor Sie mit dem „Sporteln“ beginnen,sollten Sie den Hund vom Tierarztdurchchecken lassen, ob medizinischetwas gegen die Sportart Ihrer Wahlspricht. Mit Sprüngen dürfen Sie erstbeginnen, wenn der Hund vollständigausgewachsen ist, also je nach Rasseund Größe nicht vor 12 bis 24 Monaten.Hat Ihr Hund Rücken-, Hüft- oderGelenkprobleme oder zählt zu denextragroßen Rassen, sollten Sie – vongelegentlichen Sprüngen abgesehen– Sprungelemente oder Schritte, bei denender Hund nur auf den Hinterpfotensitzt oder läuft, besser sein lassen. AuchLaufsport ist nichts für solche Hunde.Natürlich können Sie einen jungenHund schon an die jeweilige Technikheranführen, zum Beispiel ihn mit derWippe oder dem Slalomgehen vertrautmachen oder eine Frisbeescheibe überden Boden rollen (aber nicht werfen!).Starten Sie beim Training nicht „ausDie meisten Hundeschulen und Vereinebieten Schnupperkurse an, auchauf Hunde-Events kann man vielfachdas eine oder andere ausprobieren,um einen ersten Eindruck zu gewinnen,ob das etwas sein könnte.Während bei der einen Sportartmehr die körperliche Auslastung imVordergrund steht, ist bei der anderenmehr das Köpfchen gefragt. Oderbeides geht Hand in Hand. Egal, obSie sich einfach nur gemeinsam mitIhrem Hund bewegen wollen oder obes Sie reizt, um sportliche Lorbeerenzu kämpfen, eines sollte dabei oberstePriorität haben: der Spaß an der gemeinsamenBetätigung. Denn nur sowird aus Ihnen und Ihrem Hund einperfektes Team. Und damit legen Sieganz nebenbei schon den wichtigstenGrundstein für sportlichen Erfolg.Um Ihnen die Wahl zu erleichtern,haben wir für Sie die beliebtestenSportarten von A bis Z zusammengestellt.Mit Tipps, was Sie oder IhrHund mitbringen sollten und wohinSie sich wenden können, um mehr zuerfahren.SASKIA BRIXNERdem Stand“, sondern bereiten Sieden Bewegungsapparat auf dieAnstrengung vor. Gestalten Sie auchdie Übungen von leicht nach schwer,indem Sie beispielsweise beim Agilityden Slalom in der Aufwärmphase weitstecken und erst für die letzten Minutenmit engen, schnellen Stangen wieim Turnier arbeiten. So ist der Hundin Wirbelsäule, Muskulatur, Bändern,Sehnen und Gelenken erwärmt undauch psychologisch „heiß“ darauf, nunsein Bestes zu geben.Apportierenja, in derLuft fangenist für WelpentabuEXTRA-TIPPAgilityFür kleine, wendigeHunde ist der Slalom idealDer aus England stammende Sport ist weltweiteine der beliebtesten Hundesportarten.Ähnlich wie beim Pferdesport muss derHund einen zwischen 100 und 200 Meterlangen Parcours mit bis zu 20 Hindernissen(z. B. Wippe, Schrägwand, Slalom, festerTunnel, Stofftunnel, Reifen) in einer vorgegebenenZeit möglichst fehlerfrei absolvieren.Neben Geschicklichkeit und Schnelligkeitist auch gute Führigkeit gefragt. Denn dieHindernisse sind nicht in einer bestimmtenReihenfolge aufgebaut, der Richter legtden Verlauf erst am Wettkampftag fest. DerHund muss also blitzschnell auf die Anweisungendes Halters reagieren, der ihm dasnächste Hindernis anzeigt. Einzige Vorgabesind zwei Richtungswechsel.▶ Geeignet für: wendige, aktive Hunde fastjeder Größe, die viel Bewegung brauchen.Wegen der Gelenkbelastung nichts für sehrgroße und schwere Hunde wie Dogge undNeufundländer oder kleine mit sehr langemRücken wie Basset. Vorsicht: ÜberaktiveHunde können noch hektischer werden▶ Prüfungen/Wettkämpfe: Von der Vereinsmeisterschaftbis zur Weltmeisterschaft▶ Infos: www.dvg-hundesport.de, www.dhvhundesport.dePARTNER HUND 23▶

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!