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ERZIEHUNGGut erzogenohneBestechungViele Probleme, die Menschen mit ihrem Hund haben, sinddurch eine Beziehung entstanden, die nicht beiden – demZwei- und dem Vierbeiner – zu gleichenTeilen gerecht wirdWenn wir die Frage, „was eineBeziehung ausmacht“, beantwortenwollen, müssen wirerst einmal schauen, was überhaupteine Beziehung ist. Die Mehrheit derMenschen ist sich einig, dass ein wesentlicherBestandteil einer funktionierendenBeziehung die Erziehung ist.Ein weiterer wesentlicher Bestandteilist sicherlich die Grundversorgungdes Hundes. Zur Grundversorgunggehört die regelmäßige Fütterung desHundes, auch ohne Gegenleistung.Außerdem Pflege und medizinischeVersorgung und natürlich Aufmerksamkeitund Zuneigung.Auch Auslastung und Beschäftigunggehören zur Mensch-Hund-Beziehung.Das Angebot ist inzwischen extrem weitgestreut und sicher wird der engagierteHundehalter sehr schnell das Passendefür sich und seinen Hund finden.Der Stellenwert dieser drei Beziehungskomponentenbleibt jedemHundehalter selbst überlassen. In denmeisten problematischen Mensch-Hund-Beziehungen allerdings, dieich kennenlernte, stand oder stehtdie Aufmerksamkeit an erster Stelle.Aufmerksamkeit in dem Sinn, dass derHund fast immer bestimmt, wann ergestreichelt und belustigt wird odersonst in irgendeiner Form im Mittelpunktdes Geschehens steht. Es gibtsogar Hundehalter, die ununterbrochenauf ihren Hund einreden, alsopermanent auf ihn eingehen.Machen Sie sich interessantUm eine gute soziale Beziehung zuseinem Hund zu etablieren – dassagt nicht nur die Verhaltensbiologie–, muss der Mensch eine gewisseAttraktivität vorweisen. Diese erreichter leicht durch gemeinsame Aben-40 PARTNER HUND