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glueckauf-1-2013 - Stahl Judenburg GmbH

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GUSSGuss Au to mo ti ve: Wal ter Hund hau sen <strong>GmbH</strong> · Die cker hoff Guss <strong>GmbH</strong> · Harz Guss Zor ge <strong>GmbH</strong> · BA LO-MO TOR TEX <strong>GmbH</strong>Guss Maschinenbau: Fried rich Wil helms-Hüt te Eisenguss <strong>GmbH</strong> · Fried rich Wil helms-Hüt te <strong>Stahl</strong>guss <strong>GmbH</strong> ·Pleissner Guss <strong>GmbH</strong> · <strong>Stahl</strong>guss Gröditz <strong>GmbH</strong> Aluminiumguss: MWK Renningen <strong>GmbH</strong> · MWK Schwäbisch Gmünd <strong>GmbH</strong>WerksfotoAuf „schönster Zeche der Welt“Die Friedrich Wilhelms-Hütte <strong>Stahl</strong>gusshatte zum ersten Mal zu einem Kundentageingeladen. Gesprächs- und Diskussionsstoffgab es dabei reichlich.FWHS · Erster Kundentag mit Vorträgen, Rundgangund Straßenbahnfahrt stieß auf positive Resonanz.Glück auf!“ – das ist eigentlichder Gruß der Bergleute. Durchdie traditionell enge Verbindungvon Kohle und <strong>Stahl</strong> hat er aberauch bei den Hüttenleuten Einzuggehalten. „Glück auf“ stand deshalbauch über dem ersten Kundentagder Friedrich Wilhelms-Hütte <strong>Stahl</strong>guss (FWHS). Er fandallerdings nicht in Mülheim aufdem Werksgelände, sondern aufder „schönsten Zeche der Welt“statt, der Zeche Zollverein in Essen,einem Weltkulturerbe.Für die Veranstaltung hatte mandie Räume des ehemaligen Umformer-und Schalthauses hergerichtet.Etwa 40 Gäste aus Deutschland,dem europäischen Auslandund den USA waren der Einladunggefolgt.Nachdem Geschäftsführer MarkVierbaum die Gäste begrüßt hatte,folgten Fachvorträge von betriebsinternenReferenten und Gastrednern(für die Englisch sprechendenGäste wurden sie simultan übersetzt).Technische Themen standendabei zentral.Zur Sprache brachten die Expertenzum Beispiel niedrig legierten<strong>Stahl</strong>guss, dessen aktuelle Anwendungenund die zugrunde liegendenMarktanforderungen. EbenfallsThema waren die Entwicklunghochfester und kaltzäher Werkstoffe,die aktuelle Normung für Werkstoffeund die Prüfung von <strong>Stahl</strong>guss.Eine weitere Frage war die Vorgehensweisebei der Auslegung desEinsatzes von <strong>Stahl</strong>guss in Bauwerken.Zudem erörterten die Fachleutedie Topologie-Optimierung fürden <strong>Stahl</strong>gussknoten einer Windenergieanlage.Im Rahmen der Vortragsreihegab es zudem einen Überblicküber die erweiterte Aussagekraftund Präzision von Gieß- und Erstarrungssimulationensowie Informationenzu Gussknoten in Offshore-WEA-Gründungsstrukturenund ihre Betriebsfestigkeitsbewertung.FWHS informierte darüberhinaus über Grundlagen und Anwendungsmöglichkeitendes Elektronenstrahlschweißens.Der erste Tag endete für die Gästemit der Fahrt in einer historischenEssener Straßenbahn, derzweite begann mit einer Führungdurch die noch zugänglichen Bereicheder Zeche Zollverein.Den Werksrundgang nahmenehemalige Zechenmitarbeiter vor.„Launig“ erläuterten sie die Anlagender Kohlewäsche, die inAugenschein genommen werdenkonnten. Im Anschluss stand einBesuch der <strong>Stahl</strong>- und Eisengießereienin Mülheim auf dem Programm.Die Resonanz der Teilnehmerauf diesen ersten Kundentag wardurchweg positiv. Eine Motivationfür die Geschäftsleitung, die Veranstaltung– in einem angemessenenZeitabstand – regelmäßig stattfindenzu lassen.Heinrich-Josef DienstknechtZeche Zollverein:Besuch lohnt sichDie Zeche und Kokerei Zollverein gilt vielen „alsschönste Zeche der Welt“, beherbergt das „reddot design museum“ (weltweit größte Ausstellungzeitgenössischen Designs) und gehört zumUNESCO-Weltkulturerbe – zusammen mit 911weiteren Natur- und Kulturdenkmälern, darunterdas Taj Mahal in Indien, die Akropolisvon Athen und der Kölner Dom. Bereits seit25 Jahren wird auf der Zeche nichts mehrproduziert. Doch seither hat sie sich zueinem lebendigen und auch internationalanerkannten Standort fürKunst, Kultur und Kreativwirtschaftentwickelt. Dies spiegelt sich auchin den Besucherzahlen wider:Mehr als eine MillionenGäste aus allen Teilen derWelt besuchen jedes JahrKonzerte, Tanztheater-Aufführungen,Performancesund Ausstellungen, diedas Welterbe Zollverein zubieten hat. Aber auch architektonischgibt es einigeszu sehen. Erbaut wurdendie Gebäude im Stil der„Neuen Sachlichkeit“. DieFormensprache der rotenBacksteinfassaden im <strong>Stahl</strong>fachwerk:sachlich, reduziert,ästhetisch. Und mitdem Sanaa-Gebäude derbeiden japanischen ArchitektenKazuyo Sejima undRyue Nishizawa erwartetArchitekturfans ein weiteresHighlight.Foto: privatglück auf · 1/<strong>2013</strong> ......... 20

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