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glueckauf-1-2013 - Stahl Judenburg GmbH

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SERVICEDienstleistung:Berufsbildungsgesellschaft Georgsmarienhütte mbH · GSG Georgsmarienhütte Service Gesellschaft mbH ·GMH Engineering <strong>GmbH</strong> · GMH Systems <strong>GmbH</strong> · GMH Prüftechnik <strong>GmbH</strong>Foto: Egmont SeilerWölfe im Schafspelz? Einige der harmlos dreinblickenden Schülerinnen und Schüler entpuppten sich als eiskalte Macher, die nichtdavor zurückschreckten, ihre Konkurrenz nicht ganz gentlemanlike auszutricksen.Streit um Namen undandere TurbulenzenBGG · Es war zwar nur ein Planspiel, aber dennoch ging es hoch her: Schülerdes Gymnasiums Oesede spielten Unternehmer – und drohten mit Klage.KURZ NOTIERTUnter dem Motto „Ausbildung hautnah“ öffnen die Lehrwerkstattder GMHütte und die BGG am Samstag, den 25. Mai <strong>2013</strong>, von 10 bis15 Uhr ihre Türen. Schülerinnen und Schüler sowie Eltern erhalten inder Werkstatt und im Betrieb einen Einblick in die verschiedenenAusbildungsberufe und können auch selbst Hand anlegen.BGG: AUS- UND WEITERBILDUNGEs war ein erlebnis- und abwechslungsreiches,aber auchein ziemlich anstrengendes Programm,das die 19 Schülerinnenund Schüler des Gymnasiums Oesedeabsolvierten. Eine Woche langverbrachten sie täglich zehn Stundenin den Räumen der BerufsbildungsgesellschaftGeorgsmarienhütte.Gekommen waren sie, umsich so praxisnah wie möglich Einblickein (betriebs-)wirtschaftlicheAbläufe und Zusammenhänge zuverschaffen.Zu diesem Zweck wurde ihneneiniges geboten: Vormittags gab esFachvorträge und Einführungenzu Themen wie Betriebswirtschaft,Bilanzieren, Personalwesen, Mitbestimmungund Marketing. Nachmittagsschlüpften die Jugendlichenbei einem Planspiel in einefür sie ungewohnte Rolle.Denn bei diesem Spiel verteiltensich die Schüler auf drei Gruppen,um drei Unternehmen zu simulieren.Als „Vorstände“ dieser Unternehmenmussten sie Entscheidungentreffen, Jahresbilanzenerstellen und auf Ereignisse undEntwicklungen reagieren, die derSpielleiter vorgab. Und sie musstensich am Ende des Spiels bei einerPräsentation gegen ihre Mitbewerberdurchsetzen.Dass der Spielverlauf des Planspielsund die Präsentation eineEigendynamik entwickeln können,hat Spielleiter Wolf Hartmann-Riebeschon häufiger erlebt – allerdingsselten in dieser Ausprägung.Ungewöhnlich waren dieses Malallein schon die Produkte, die amPräsentationsabend die Unternehmenihren potenziellen „Kunden“anboten: Hebe-Rollstühle mit Teleskop-Sitzerhöhungoder elektrischverstellbare Rückenlehnen an Rollstühlennebst zahlreichen weiterenZusatzfunktionen.Management Information GameGrundlage dieses fünftägigen Seminars ist das in der Schweiz entwickelteUnternehmensplanspiel Management Information Game (MIG). DreiGruppen, die miteinander konkurrierende Unternehmen darstellen, müsseneine jeweils unternehmensspezifische Zielsetzung formulieren und siein entsprechende Planungen und Entscheidungen umsetzen. Das Wirtschaftsplanspielist als Berufsorientierung anerkannt. Es wird vom IndustriellenArbeitgeberverband und vom Bildungswerk der NiedersächsischenWirtschaft durchgeführt und vom Land Niedersachsen gefördert. Für dasGymnasium Oesede stellte die Berufsbildungsgesellschaft der Georgsmarienhütteihre Räume zur Verfügung. 15 Unternehmen aus der Regionunterstützten das Spiel.Die „Vorstände“ erläuterten ihreProdukte und Marketingstrategieund unterstrichen dies zumeist miteinem eigens gedrehten kleinenWerbetrailer. Die Gäste – Lehrer,Eltern und Vertreter der unterstützendenUnternehmen, die als Juryfungierten – sollten schließlich abstimmen,welche Gruppe aus ihrerSicht mit Produkt und Konzeptüberzeugen konnte.Bei der Präsentation erlebtendann alle Beteiligten eine faustdickeÜberraschung. Denn eine derdrei Gruppen (sprich: ein Unternehmen)hatte sich die Namensrechtean den Unternehmen undProdukten der beiden Konkurrenzgruppengesichert – heimlich,versteht sich. Und als die Konkurrenzbei ihrer Präsentation „ihre“Namen nutzen wollte, drohte sieden geplätteten Mitbewerbern mitKlage.Doch das war noch nicht alles.Noch turbulenter ging es am letztenTag des Planspiels zu. Dennzum Abschluss wurde eine Hauptversammlungsimuliert, wobei die„Vorstände“ ihre Aktionäre umdie Entlastung bitten mussten. DieVorstände von zwei der drei Unternehmenentschlossen sich dabeizu fusionieren. Ergebnis diesesSchachzugs: Dadurch standen sieals Gewinner des Spiels fest.Das dritte Unternehmen hatteleider das Nachsehen – und erhieltvon der Aktionärsversammlungnicht einmal eine umfassende Entlastung.mwAngebote und Terminefür das 2. Quartal <strong>2013</strong>Seminar-Angebote der BGGTerminePersönliche EntwicklungRhetorik und Selbstsicherheit 12./13.6.<strong>2013</strong>GesundheitGesunder Rücken 25./26.4.<strong>2013</strong>Positiver Umgang mit Stress 13./14.5.<strong>2013</strong>Produkte und ProzesseFühren im Projekt 27./28.5.<strong>2013</strong>Führung/Führungskompetenzen für neue FührungskräfteDer Weg zur professionellen Führungskraft 22./23.4.<strong>2013</strong>BetriebswirtschaftBetriebswirtschaft für Techniker, Meister und Ingenieure Teil 1 13./14.5.<strong>2013</strong>Basiswissen Outlook und InternetOutlook 2010 – Mailkommunikation und Terminplanung 23.4.<strong>2013</strong>Fortgeschrittenes Wissen – Office-AnwendungenWord 2010 – Grundlagen Textverarbeitung 3./4.6.<strong>2013</strong>Word 2010 – Fortgeschrittene Textverarbeitung 10./11.6.<strong>2013</strong>Excel 2010 – Fortgeschrittene Tabellenkalkulation 10./11.4.<strong>2013</strong>Excel 2010 – Fortgeschrittene Tabellenkalkulation 29./30.4.<strong>2013</strong>Sie wollen sich weiterbilden?Das Seminar-Programm der BGG für das Jahr <strong>2013</strong>steht wieder als PDF zur Verfügung. Downloadenkönnen Sie es direkt auf der BGG-Websitehttp://www.bgg-gmh.de/de/weiterbildung.htmlSelbstverständlich können Sie das Programmauch über das GMH-Portal downloaden.glück auf · 1/<strong>2013</strong> ......... 28

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