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Schuljahrbuch 2009 - Katholische Theresienschule

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Schule&SchulprogrammMiriam SprengerGeboren und aufgewachsen bin ich im Berliner Südwesten. Nachdem ich am südlichstenGymnasium Berlins mein Abitur gemacht hatte (irgendetwas Besonderes hat jede Schule),zog es mich erst etwas weiter in den Norden, nach Galway in Irland. Dort arbeitete ichacht Monate in der Obdachlosenbetreuung. Nach meiner Rückkehr nach Berlin (wohinauch sonst, Berliner gelten ja zu Recht als ignorant, wenn es um den Rest Deutschlandsgeht), begann ich an der FU Psychologie und katholische Theologie zu studieren, habedann aber sehr schnell Psychologie für Deutsch aufgegeben. Außerdem studierte ich dazunoch Deutsch als Fremdsprache. Um dies auch mal in die Praxis umzusetzen, ging ichvor meinem ersten Examen als Assistenzlehrerin nach Glasgow, Schottland, um dortDeutsch zu unterrichten. Trotz unbeständigen Wetters (aber das kannte ich ja schon ausIrland) verbrachten mein Mann und ich dort ein großartiges Jahr, wanderten viel in denHighlands und fühlten uns als Berliner in der dreckigen, lebendigen Arbeiterstadt sehr zuHause. Zum Glück merkte ich dort auch, dass mir das Unterrichten Spaß macht. Zurückin Berlin legte ich dann mein 1. Staatsexamen ab und begann mein Referendariat an derkatholischen Schule Liebfrauen. Während des Referendariats kam unsere Tochter Paulazur Welt. Seit diesem Schuljahr unterrichte ich hier an der <strong>Theresienschule</strong> Deutsch.Das offene Kollegium und die netten Schüler haben mir einen sehr angenehmen Einstiegermöglicht und ich freue mich an dieser besonderen Schule unterrichten zu können.Dominik TammAn dieser Stelle möchte ich mich mit einem kleinen Textbei Ihnen/Euch vorstellen. Nachdem ich nun schon seitFebruar <strong>2009</strong> hier an der <strong>Theresienschule</strong> Referendar fürdie Fächer Geschichte und Biologie bin, ist es nun auchhöchste Zeit für eine angemessene Vorstellung.Geboren bin ich in Berlin-Wilmersdorf im katholischenSt. Gertrauden Krankenhaus (die Kreise schließen sich).Im zarten Alter von vier Jahren wurde ich als waschechterPreuße nach Bayern verschlagen, wo ich ein Jahr in demkleinen Ort Inzell, eventuell bekannt durch das Eisstadion,die Olympischen Winterspiele 1964 oder Annie Friesinger(Eisschnelllauf), verbrachte. Dort wurde, glaube ich, meine Begeisterung für denWintersport, vor allem das Skifahren und später das Snowboarden, geweckt.Zurück im guten alten Berlin ging ich dann auf die <strong>Katholische</strong> Grundschule St. Ursula.Nachdem ich wieder einmal umgezogen bin, diesmal allerdings innerhalb Berlins,besuchte ich das Walther- Rathenau-Gymnasium in Berlin - Grunewald. Dort machteich 1998 das Abitur. Anschließend habe ich meinen Zivildienst in einem Kindergartenfür autistische Kinder, damals noch 13 Monate lang, absolviert. Dort habe ich zumersten Mal intensiv mit Kindern zusammengearbeitet, was mir sehr viel Spaß gemachthat. Vielleicht wurden in dieser Zeit die Weichen für meinen Berufswunsch „Lehrer“gestellt. Zunächst sollte es aber noch einige Umwege zu diesem Ziel geben: Nach demAbitur habe ich erst einmal Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlinstudiert, um nach drei Semestern festzustellen, dass dieses Studium nichts für mich ist.Ich habe dann intensiv überlegt, was mir eigentlich wichtig ist für meine Berufswahl.<strong>Katholische</strong> <strong>Theresienschule</strong>17

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