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Täter-Opfer-Ausgleich im Strafvollzug - Landesarbeitsgemeinschaft ...

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TOA-Magazin - Nr. 01PrologLiebe Abonnenten des TOA-Magazins,diese persönliche Anrede sei ausnahmsweisegestattet. Drückt sie doch vor allem denDank dafür aus, dass Sie entweder bereits zuden Abonnenten des Info-Dienstes gehörenoder sich in den letzten Wochen zumAbonnement entschlossen haben.Wir hoffen sehr, dass Ihnen der neue‚Info-Dienst‘ <strong>im</strong> neuen Gewand, mit neuerinhaltlicher Ausrichtung und sogar mitneuem Namen gefallen wird.Selbstverständlich haben wir nicht allesverändert. Schließlich sind zum Beispieldie Rubriken ‚Wir stellen vor‘, ‚Rechts‘,‚Links‘, ‚Buchtipp‘ ‚Berichte aus denBundesländern‘ usw. bei unseren Lesern sehrgut angekommen.Allerdings wollen wir zukünftig jedeAusgabe einem Schwerpunktthema widmen:Die erste - hier vorliegende - Ausgabedes TOA-Magazins beschäftigt sich mitdem Thema ‚<strong>Täter</strong>-<strong>Opfer</strong>-<strong>Ausgleich</strong> <strong>im</strong><strong>Strafvollzug</strong>‘. Ein Thema, mit dem wir aufvielfältige Weise konfrontiert sind. Daist die eindrückliche Beschreibung einesBetroffenen, die ganz deutlich einen wie<strong>im</strong>mer gearteten Bedarf an Vermittlung auchbei schwersten Straftaten dokumentiert. Dasind in geringem Umfang Fallerfahrungen,aus denen abzulesen ist, dass es mit demmethodischen Mittel der Mediation gelingenkann, auch in solchen Fällen eine Befriedungherbeizuführen.Und da sind Projekte und Programme ineinzelnen Bundesländern, die dem TOA<strong>im</strong> Vollzug eine gewisse institutionalisierteBasis geben sollen. Man darf gespannt sein,was aus den hier vorgestellten Ansätzenwird und ob diese in den nächstenJahren zu den dringend notwendigenFallerfahrungen führen werden. Aber auchdie Tatsache, dass es in manchen Regionen(siehe Berichte aus den Bundesländern)der Republik keinerlei Angebote in dieserHinsicht gibt, wird nicht verschwiegen.Die Ausgabe zum Jahreswechsel wirdsich mit den Fällen beschäftigen, dieohne die Beteiligung eines Vermittlers <strong>im</strong>Gerichtssaal als TOA bewertet wurden, undhäufig weit weg von dem liegen, was in denbundesweiten TOA-Standards als zwingendnotwendig formuliert wurde. Offensichtlichgibt es zunehmend einen ‚TOA neben demTOA‘. Neben einer Bestandsaufnahme sollenmögliche Strategien in Umgang mit diesemPhänomen dargestellt werden.Die Frühjahrsausgabe 2014 soll sich dannmit den Besonderheiten des <strong>Täter</strong>-<strong>Opfer</strong>-<strong>Ausgleich</strong>s <strong>im</strong> Jugendstrafrecht auseinandersetzen.Die optische Veränderung läuft eher moderatab und wird sich langsam von Auflage zuAuflage vollziehen. Augenfälligstes Indizeiner Veränderung ist, dass wir das ‚Blau-Weiß-Schema‘ reduziert haben und jetzt einbisschen ‚bunt‘ daherkommen.Wir hoffen, dass unser verändertes Produktmit neuem Namen auf Ihre Zust<strong>im</strong>mungtrifft. Wir freuen uns über jedes Feedback.Wir möchten Sie auch ermuntern, mitLeserbriefen zur Lebendigkeit des TOA-Magazins beizutragen.Mit besten GrüßenGerd DelattreKöln <strong>im</strong> Juli 2013Für die kommenden Ausgaben haben wirfolgende Themenschwerpunkte ins Augegefasst:3

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